hochzeits-knigge in zeiten von social media

vergangenen samstag war ich auf der hochzeit des jahres eingeladen. braut und bräutigam strahlten bei herrlichem wetter mit der sonne um die wette. der ausgesuchte ort der feier ließ nichts anderes zu, als ein rauschendes fest und in der stadt, in der man saumagen essen und trinken kann, war natürlich auch für das leibliche wohl bestens gesorgt. es war hochzeits-knigge in zeiten von social media weiterlesen

2014

dieses jahr war blogtechnisch jetzt nicht so der bringer. zumindest auf mein blog bezogen. hier und dort habe ich zwar noch einiges geschrieben (ohne mich jetzt erinnern zu können, dies hier etwas ausführlicher thematisiert zu haben), aber befindlichkeiten blieben oft diffus oder unausgesprochen. wenn ich einen vorsatz nennen müsste, wäre dies wohl: mehr schreiben, formulieren, festhalten. nur ob ich es am ende hier veröffentlichen kann, werde oder will, bleibt unklar. 2014 weiterlesen

#2013 ade #2014 ole

wenn ich dem jahr 2013 etwas vorwerfen könnte, dann vielleicht, das nun nicht mehr so viel zeit bleibt, um es zu würdigen. verdammt ging das schnell vorbei. wie im flug. und dieses jahr saß ich immerhin ein paar stunden im flugzeug, weiß also wieder, wovon ich rede. #2013 ade #2014 ole weiterlesen

zu viel

in den letzten tagen habe ich ausgiebig die waage im haus ausgetestet und muss trotz unterschiedlicher versuchsanordnungen feststellen, dass ich inzwischen mich nicht nur übergewichtig fühle,1 sondern inzwischen auch übergewicht habe. zu viel weiterlesen

  1. was jedoch noch keine konsequenzen provoziert, denn eigentlich fühl ich mich in meiner haut nicht unwohl

das war 2012

endlich. nochmal so ein jahr muss echt nicht sein. beruflich nahm es ein gutes ende. wenn ich einen aknüpfungspunkt ins jahr 2013 mitnehmen müsste, dann gerne diesen. aber der rest?! bleibt mir bloß weg. der abschied am ende war dann endgültig zu viel. 2012 war ein großer mist. hier und dort ließ sich zwar erahnen, dass ich auf einem okayen niveau leide und die abgründe bei weitem nicht ausgelotet sind, aber es gibt sehr viel platz nach oben. dabei wollte ich für 2012 gar nicht so viel: „mehr ruhe und weniger hysterie“ stand auf dem wunschzettel, „mehr konzerte und mehr fußball“, grenzen ausloten und grenzen sprengen. zugegeben, unterm strich ist das doch ne schöne menge. vielleicht war es am ende auch nur falsch formuliert. doch nun ist es erneut zeit für eine bilanz zu 2012. die spielregeln gleichen dabei denen von 2011, 2010 und 2008: „alles ist wieder in listenform aufbereitet. mal mit viel mal mit weniger information. im vergleich zum vorjahr bleibt die reihenfolge und der inhalt der punkte nahezu unverändert. manches kam dazu, manches fiel unter den tisch. ohne anspruch auf vollständigkeit, aber – für mich – ein gute möglichkeit, ein paar details zu bewahren, wo doch der überblick schon länger verloren ging.“

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mourning story

1. weihnachtsfeiertag, deidesheim – machen wir uns nichts vor. mit 92 kann man sich nicht mehr alles erlauben. „plötzlich“ ist so ein beispiel. plötzlich verstirbt man nicht, in dem alter, das viele nicht erleben. für „unerwartet“, der kleine bruder von „plötzlich“, gilt das gleiche: mit der zeit hat man sich an so vieles gewöhnt, dass man sich zwar noch gerne überraschen lässt, aber unerwartet passiert da nichts mehr.

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