palzlied & kölle

vor ein paar jahren habe ich mein herz für die heimat entdeckt. also nicht nur so ein diffuses tümeln mit einer prise falschem weil unangebrachten stolz, sondern diese pathetische sehnsucht nach dem ort, an dem ich groß geworden bin, leben gelernt habe und das erste mal wurde, wer ich bin. 2001 ging es raus aus der pfalz und hinaus in die große weite welt. es war mehr ein unfall (stichwort: zvs-opfer), im nachhinein war es aber wichtig und genau richtig: „weil es gäb ausser de palz jo a noch anneres zu seh„. doch ziemlich schnell wurde auch klar, dass es mir jenseits des rheins auch gefällt, aber „annerschtwu“ eben „annerscht“ ist.
da haben die anonyme giddarischde völlig recht:

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flotter dreier: säkert!, kraftklub, kettcar

vor vielen jahren war es ein harter kampf, zuhause das musikfernsehen auf einen einstelligen programmplatz zu programmieren. heute markiert viva (das ist doch der kostenlose musik-tv-kanal oder war das mtv?!) das ende der senderreihenfolge. knapp vor dem homeshopping, aber noch hinter kika und nachrichten-sendern. inzwischen kommen andere quellen dem musikalischen bildungsauftrag nach. heute auch ich. es gibt drei tolle videos drei toller bands mit drei tollen liedern. diese lieder hätte man natürlich auch mit drei blogposts würdigen können, aber mir ist grad nach trinität.

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