pass auf was du sagst

das geht an die hohlbratzen, die sich hinter einem „das wird man doch mal sagen dürfen“ verstecken oder ihre dummheit ganz unversteckt zur schau tragen. tolle aktion von zahlreichen bundesliga-vereinen und andere organisationen, an der sich auch mein verein beteiligt:

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und was hat das zu tun mit? (I): GEMA

denken wir uns musiker. talentierte menschen, die mindestens ein instrument und ihre stimme beherrschen. sie haben mitunter auch mal lieder geschrieben, aber nichts davon veröffentlicht. also nichts im großen stil veröffentlicht. sie bewegen sich auch nicht im dunstkreis einer verwertungsgesellschaft. und was hat das zu tun mit? (I): GEMA weiterlesen

syrien/libyen vs. england

ich finde diskussionen finden zu selten statt, deshalb die zeitnächste frech kopiert. gut möglich, dass mir eine populäre plattform die zeilen streitig macht, aber wenns hart auf hart kommen sollte, fand zwischenzeitlich ein wort für wort deckungsgleicher dialog statt. in your book! syrien/libyen vs. england weiterlesen

„… und jetzt fragt ihr uns nach lösungen?“ #spanishrevolution

„yes we camp!“ stell dir vor in spanien und griechenland gehen die menschen auf die straße und ein paar ecken weiter machen andere ihren urlaub.
wenn ich mal mit dem thema der demokratie-bewegung innerhalb europas konfrontiert bin, schwanke ich zwischen faszination und ratlosigkeit. berlin mag zwar in der mitte europas liegen, aber das heißt noch lange nicht, dass man alles mit-bekommt. sorgen mache ich mir aber keine. oder sollte ich? ich echauffiere mich häufiger im alltag, mehr als mir lieb ist, aber ich bin noch welten davon entfernt mich zu empören. „… und jetzt fragt ihr uns nach lösungen?“ #spanishrevolution weiterlesen

morrissey zum thema arbeit

„i was quite happy to be unemployed because i didn’t want to work.“
(morrissey)

das passiert, wenn man morrissey ins studio lädt und kurz bevor man die aufmerksamkeit ganz dem mozfather und seinem musikalischen schaffen widmet, noch das thema arbeitslosigkeit thematisiert1:

der vollständigkeit halber noch der zweite teil der one show.

noch 273 tage bis zum 2. mai, dem internationalen kampf- und feiertag der arbeitslosen. ich denke, das kann man in dem zusammenhang auch erwähnen. oder mit den worten von morrissey:

„i couldn’t think of a job i wanted to do, so i thought i shouldn’t do any.“

morrissey: guter auftritt mit garantie

  1. ganz groß: die fassungslosen gesichtsausdrücke der moderatoren.

kochtipps

dirk von lowtzow bezog unlängst im rahmen der aktionswoche gegen antisemitismus mit ein paar launigen zeilen deutliche position und stand für die taz auch julia seeliger rede und antwort in dieser sache.
in etwa dieser zeit zitierte matze auf merely thinking, einen brief vom bündnis gegen hamburger unzumutbarkeiten, dass ebenfalls position gegen antisemitismus bezieht…
ich lese die intelligenten gedanken, die sich andere nicht nur machen, sondern auch in die welt hinaustragen, z.b. im rahmen eines vortrags antisemitsmus im fußball (leider am 29.11.) und ärgere mich, dass ich da mein eigenes süppchen koche. diese suppe schmeckt kein bisschen besser als das was die gesellschaft mit deutschtümelei und verschwörungstheorien sich zurechtkocht… wieder den lektionen der vergangenheit.
dirk von lowtzow will diese suppe versalzen. ich schau mich mal um nach salzstreuern.

nichtraucherschutz – etappensieg für wen?

während sich vielerorts die journalisten und blogger am wortspiel des gekippten rauchverbot ergötzen und zwei gastwirte aus berlin und tübingen die verteidiger der unterdrückten geben dürfen, herrscht von heute an einmal mehr eine größere unsicherheit wo denn die nach wie vor zahlenmäßig überlegenen nichtraucher nun besser nicht hingehen sollten.
75 quadratmeter und allerlei zusatzbedingungen versprechen zumindest bis 2010 für manche ein abschöpfen diverser renten und gewinne. … denn merke: wenn die gäste wegbleiben, sind immer andere schuld.
das diese glückseligkeit anhält darf bezweifelt werden, nach diesem kleinen wink:

„der vorsitzende richter und gerichtspräsident hans-jürgen papier verwies ausdrücklich darauf, dass ein ausnahmsloses rauchverbot in allen gaststätten wegen des schutzes der bevölkerung vor den gefahren des passivrauchens möglich sei. eine regelung, die einem solchen ziel dient, hätte „verfassungsrechtlich vorrang vor der berufsfreiheit der gastwirte und der verhaltensfreiheit der raucher“, sagte papier.“
(quelle: welt online – kursivierung von mir)

emos

emos raus da aus der sackgasse, ihr!

da stehen nämlich die journalisten und brauchen platz

ich komme mir irgendwie albern vor, mich über programme von rtl zu echauffieren, aber vielleicht kann ich auch nicht anders, weil ich ja blogger bin. in diesem fall sogar ein dreister blogger, weil ich die videos ganz plump von 320 zeichen „geliehen“ habe. mit meinem kleinen selbstbekenntnis wurden die inhalte immerhin etwas bereichert.

ach! das ist doch alles satire hier!

(die erste zeile am besten so lesen, wie kalkofe im unteren beitrag hier)