fußballkneipe für schwedenfans in berlin

da es mir zur zeit aus gründen am internetzugang mangelt und ich daher meine recherche nicht im normalmaß ausführen kann – und weil das hier natürlich auch meine seite ist – stelle ich noch eine frage:
wo in berlins kneipen- und szenelandschaft treffen sich eingefleischte fans der schwedischen fußballnationalmanschaft? gibt es vielleicht auch eine lokalität für bajen-fans? weiß da hammarby.at vielleicht mehr??

dsl was?

schonmal von einer bedarfsanalyse gehört?
nein?
ich bis vor kurzem auch nicht. aber mitten in berlin (in berlin!) scheint zumindest in meiner nächsten umgebung die zeit stehengeblieben und der dsl-zugang im haus noch lange keine selbstverständlichkeit zu sein. denn vor dem dsl-zugang hat die hausverwaltung erst einmal die bedarfsanalyse gestellt. und so etwas kann dauern… bzw. so etwas dauert.
all die tollen angebote rund um den internetzugang sind makulatur. dsl ist nicht. selbst internet über kabel funktioniert nicht. was jetzt?
mobiles internet vielleicht? ich bin da skeptisch. zwar ist das überall verfügbare internet sehr reizvoll, aber eben nicht teilbar. oder bin ich hierzu einfach zu schlecht informiert? hat jemand ein paar tipps?

links for 2009-03-25

bau ab bau ab

seit tagen sammeln sich bei mir kleine fenster an (vgl. tabsuchtsanfall) über die ich ein paar zeilen verlieren möchte. da sätze (und nicht nur die) in den letzten wochen aber ein knappes gut sind, war die wartezeit leider nicht zu vermeiden… bis jetzt.
also dann mal los:

aus dem hause hello saferide gibt es ein feines video zur single „arjeplog“. präziser: es gibt ein feines low budget video. eingebettet in einer wunderschönen winterlandschaft… in die ich – wider dem zeitgeist – auf der stelle reisen würde, wenn ich es denn könnte:

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oft verlinkt wurde in der vergangenen woche ein kritischer text zur berichterstattung rund um winnenden/wendlingen. ich will mir nicht vorwerfen lassen, nicht darauf verwiesen zu haben. „guten abend meine damen und herren„. bemerkenswert ist außerdem der eine kommentar, der so viele andere ersetzte.
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apropos bemerkenswert. in der wikipedia hält man sich ja – zumindest soweit ich das mitbekommen habe – trotz nofollow mit verlinkungen enorm zurück. beim artikel zur französischen region picardie findet sich dennoch ein link, dessen informationswert zu wünschen übrig lässt, wovor man aber auch gleich gewarnt wird mit den worten „versuch einer deutschsprachigen picardieseite mit unfreiwilliger komik„. auch der verweisende satz entbehrt nicht einer unfreiwilligen komik, finde ich.
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sebastian krämer hat den deutschen kleinkunstpreis 2009 in der sparte chanson/musik/lied gewonnen. hat mir guru mosh quasi geflüstert und gleich ein video des großartige „deutschlehrer“-liedes beigelegt:

man beachte die kurzfristig wohlwollende haltung gegenüber der kleinkunst, die …
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ein neuer fall von vernachlässigung wurde in berlin (in berlin!) publik. auch ich bin erschüttert.
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meine lieblingsstraßenbahn verkehrt übrigens nicht in berlin, auch wenn die m10 jeden tag zweimal zuverlässige dienste leistet, sondern in göteborg. das weiß ich von einem neu-stockholmer.
wenn es nicht schweden oder frankreich (je nach blickwinkel) wäre, könnte man meinen die linie führe an der blogotheque vorbei.
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die genaue einbettung eines satirischen films von stermann und grissemannunlängst in berlin verpasst – in den österreichischen alltag ist mir zwar nicht ganz klar, weil es mir an der zeit zur auseinandersetzung mit den betreffenden nachrichten mangelt, aber man kann es erahnen und sich auch ohne hintergrundwissen an der videobewerbung zu upperaustrias next weihbischoff erfreuen:

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natürlich geht nichts über den contrapunkt, mein radio bei laut.fm, aber gimme indie auf minradio – ebenfalls mit mixtapemusik – ist auch nicht zu verachten.
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für drei euro gib’t topweine… sagt einer, der es wissen muss und nicht nur einen faible für drink tanks hat, sondern gleich einen solchen betreibt.

so schön war die zeit

nach der mit lohnarbeit verbrachten tage und einigen unterhaltsamen nächtlichen begebenheiten mit verwandten habe ich in berlin die meiste zeit mit volker strübing verbracht.1 erst unerwartet beim rosislam der sprechstation an meinem ersten freitag in lohn und brot (dort musste er sich der mir bis dato unbekannten aber begeisternden peh knapp geschlagen geben), dann beabstichtigt am montag zu seiner und kirsten fuchs ihre buch- und filmvorstellung von „nicht der süden“ im klub der republik und zuletzt als gast am vergangenen donnerstag bei der chaussee der enthusiasten im raw.
naja, „die meiste zeit mit volker strübing verbracht“ geht vielleicht auch etwas an der wahrheit vorbei, denn worte wurden allenfalls indirekt gewechselt. aber „die meiste zeit mit volker strübing beschäftigt“ klingt auch irgendwie schief. zumal in diesem fall die rangliste eine andere wäre, denn da gäbe es noch die wohnungssuche und einen fiesen grippalen infekt. und bei beschäftigt käme auch der spaß zu kurz, den mir diese zeit bereitet hat. abseits von den mehrfach gelobten kloß und spinne und bislang unbekanntem2 bockwurstjoghurt ist es nämlich ein großes vergnügen nicht nur seinen texten zu lauschen, sondern auch denen von kirsten fuchs, jochen schmidt, andreas kampa, stephan zeisig, robert naumann und dan richter… und weil die zeit so schön war, führt mich mein weg heute abend direkt zum kantinenlesen. berlin, danke für deine lesebühnen und die autoren.

  1. puh jetzt ist es raus.
  2. zu recht!

links for 2009-03-15