seit tagen sammeln sich bei mir kleine fenster an (vgl. tabsuchtsanfall) über die ich ein paar zeilen verlieren möchte. da sätze (und nicht nur die) in den letzten wochen aber ein knappes gut sind, war die wartezeit leider nicht zu vermeiden… bis jetzt.
also dann mal los:
aus dem hause hello saferide gibt es ein feines video zur single „arjeplog“. präziser: es gibt ein feines low budget video. eingebettet in einer wunderschönen winterlandschaft… in die ich – wider dem zeitgeist – auf der stelle reisen würde, wenn ich es denn könnte:
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oft verlinkt wurde in der vergangenen woche ein kritischer text zur berichterstattung rund um winnenden/wendlingen. ich will mir nicht vorwerfen lassen, nicht darauf verwiesen zu haben. „guten abend meine damen und herren„. bemerkenswert ist außerdem der eine kommentar, der so viele andere ersetzte.
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apropos bemerkenswert. in der wikipedia hält man sich ja – zumindest soweit ich das mitbekommen habe – trotz nofollow mit verlinkungen enorm zurück. beim artikel zur französischen region picardie findet sich dennoch ein link, dessen informationswert zu wünschen übrig lässt, wovor man aber auch gleich gewarnt wird mit den worten „versuch einer deutschsprachigen picardieseite mit unfreiwilliger komik„. auch der verweisende satz entbehrt nicht einer unfreiwilligen komik, finde ich.
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sebastian krämer hat den deutschen kleinkunstpreis 2009 in der sparte chanson/musik/lied gewonnen. hat mir guru mosh quasi geflüstert und gleich ein video des großartige „deutschlehrer“-liedes beigelegt:
man beachte die kurzfristig wohlwollende haltung gegenüber der kleinkunst, die …
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ein neuer fall von vernachlässigung wurde in berlin (in berlin!) publik. auch ich bin erschüttert.
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meine lieblingsstraßenbahn verkehrt übrigens nicht in berlin, auch wenn die m10 jeden tag zweimal zuverlässige dienste leistet, sondern in göteborg. das weiß ich von einem neu-stockholmer.
wenn es nicht schweden oder frankreich (je nach blickwinkel) wäre, könnte man meinen die linie führe an der blogotheque vorbei.
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die genaue einbettung eines satirischen films von stermann und grissemann – unlängst in berlin verpasst – in den österreichischen alltag ist mir zwar nicht ganz klar, weil es mir an der zeit zur auseinandersetzung mit den betreffenden nachrichten mangelt, aber man kann es erahnen und sich auch ohne hintergrundwissen an der videobewerbung zu upperaustrias next weihbischoff erfreuen:
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natürlich geht nichts über den contrapunkt, mein radio bei laut.fm, aber gimme indie auf minradio – ebenfalls mit mixtapemusik – ist auch nicht zu verachten.
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für drei euro gib’t topweine… sagt einer, der es wissen muss und nicht nur einen faible für drink tanks hat, sondern gleich einen solchen betreibt.