diaspora, das facebook-verhütungsmittel

so. diaspoara ist seit dem 23.11.2010 da und die early adopter werden hibbelig. nach einer kurzen und überwältigenden finanzierungsrunde im sommer ist das grundgerüst der alternative zu facebook programmiert und darf ausgiebeig getestet werden. natürlich klafft noch eine enorme lücke zu „dem“ momentanen social network, aber wer drin ist, darf fünf kontakte einladen und wenn alle mithelfen, kann man zukünftig so etwas wie facebook verhüten. dann klingt diaspoara nicht nur wie ein verhütungsmittel, wobei natürlich sowieso noch mehr drin steckt.
mich findet man – wie auf vielen anderen plattformen auch – übrigens unter dem nickname toco.
zwei einladungen habe ich noch. einfach per kommentar anklopfen.

*update* den ersten vergebenen 5 einladungen folgen nun 20 weitere. eine ist zwei sind allerdings schon weg.

face fakebook: barack obama just lost 50 bucks

… oder fake facebook.
letzteres muss vor kurzem eine große faszination auf die redaktion des süddeutsche magazin ausgeübt haben, nachdem – da lehne ich mal aus dem fenster – ein paar redaktionsmitglieder gefallen an dem social network gefunden hatten. hinter dem weniger originellen, dennoch absolut zutreffenden titel fakebook kommunizieren vier unterschiedliche menschen, die politisch aktiv sind namentlich angela merkel, barack obama1, silvio berlusconi und mahmud ahmadinedschad. dabei bedienen sich die vier der mittel, die facebook ihnen liefert. dadurch kommt es zu lustigen test-ergebnissen, unterhaltsamen status-mitteilungen und bodenständigen dialogen zwischen den beteiligten. das alles ist wirklich großartig… so richtig nachvollziehbar – und da lehne ich mich erneut aus dem fenster – allerdings nur für diejenigen, die selbst dabei sind.

(gefunden hab ich das übrigens – na klar – bei facebook. mit den worten von „wowi“: ich bin mitte, denk mal drüber nach)

  1. der hat ja eigentlich auch tatsächlich ein eigenes facebook-profil. zumindest hatte er es noch zu den zeiten seiner präsidentschaftskandidatur.

friend connect dada

wer sich daran macht die möglichkeiten von google friend connect zu entdecken erreicht zur zeit recht schnell die grenzen; nach oben, wie nach unten. nach oben dürften sich in den nächsten wochen/monaten sicher einiges tun. ob das folgende aber unterboten werden kann, wage ich zu bezweifeln.
auch google bleibt realistisch und nennt die anwendung aus der „social gadgets“-reihe bezeichnenderweise lame game:


*update* nanu? ich kann nichts sehen…

schorleblog connect

am unteren ende des sidebars1 gibt es nun die möglichkeit, sich zum schorleblog zu bekennen, anmerkungen zu machen und sich mit anderen zu verknüpfen. quasi ein kleiner schritt in richtung freundschaft, oder so.
google machts möglich. google friend connect um genau zu sein.

  1. die unprominente positionierung lässt mich allmählich über ein neues layout nachdenken

die längste zeit kontakt gewesen

es ist mal wieder zeit für einen richtigen trackback

besim karadeniz stellte vor kurzem in seinem netplanet-blog die frage: wie kennt man sich nicht mehr? und erkundigt sich nach dem umgang mit neuen ex-kontakten in diversen social networks oder wie, bzw. ob man dies dem anderen auch vermittelt. daran knüpft er die frage nach einer unterscheidung zwischen virtueller und realer bekanntschaft.

und nachdem ich mich gerade von j darüber belehren lasse, dass diese frage wohl auch in der aktuellen neon diskutiert wird, hier mein kleiner beitrag, basierend auf den gedanken die ich rund um meine masterarbeit über die philosophie der freundschaft und sanktionen gesponnen habe:

achtung nach dem klick wird es sehr ausführlich die längste zeit kontakt gewesen weiterlesen

myspace vs. facebook

der folgende film soll laut beschreibung die social networking wars einläuten.1 myspace vs. facebook vs. second life. klingt ja ganz lustig denkt man sich zu beginn und eingeweihte dürften ob der anspielungen durchaus auch das eine oder andere mal schmunzeln, insgesamt haben die 334 sekunden animationsfilm aus dem hause current jedoch etwas richtig verstörendes. grund genug es hier zu zeigen ;)

(via mail, danke j)

  1. social networking games hätte es wohl besser getroffen, in zeiten von peking 2008

wie premium ist eigentlich premium-xing?

die frage nach den vorzügen von xing (hier kostenlos anmelden) stelle ich mir nicht nur angesichts des aufwands, den man zur zeit auf sich nehmen muss um als nicht-premium-nutzer bei der suche nach mitgliedern auf deren profilseite zu landen (ausführliches dazu bei beissholz)
ich stelle mir die frage unter anderem auch deshalb, weil sich gerade der geburtstag zweier meiner kontakte nähert. der eine ist premium-mitglied, die andere nicht. da noch drei weitere kontakte zuvor ihren geburtstag feiern, kann nur noch einer von beiden angezeigt werden. in der auflistung sehe ich nun – überraschung – die nicht-premium-nutzerin. wenn man bedenkt, wie häufig mich xing auf meine positionierung hinweisst, die ich verbessern kann indem ich xing an meinen daten teilhaben lasse, erscheint mir der einsatz seitens xing angesichts der monatlich zu zahlenden 5,95 € doch durchaus noch ausbaufähig.
ich kann mir durchaus vorstellen, diesen betrag zu zahlen, aber dann will ich auch eine premium-behandlung.

(willkommen neue berufswelt-kategorie)

auch das noch

vor einiger zeit glaubte ich fest an die fon-idee. damals habe ich mir noch das vorgänger-modell von la fonera zugelegt und – großzügig wie ich nunmal bin – als linus kostenlos kabellosen (zugangs-)raum geschaffen. die ernüchterung erfolgte unterwegs, als ich dort, wo ich einen fon-zugang gebraucht hätte, nie einen solchen fand. nun, nach meinem umzug, befinde ich mich zwar in einem fon-raum, aber der besitzer hat möglicherweise noch ein paar blockaden geschaffen (oder das modem umprogrammiert ohne das fon aus dem netzwerknamen zu streichen)…
und heute lese ich, dass marc samwer ins boot geholt wurde.
ich hatte beim studivz schon meine bedenken und nun komme ich schon wieder ins grübeln.