zu viel befindlichkeit

verdammte hacke, das hier sollte kein tagebuch sein. jedenfalls nicht im sinne einer ständig befindlichkeitsdiskussion.
aber derzeit gibt es nur befindlichkeit: abschied, umzug, organisation. und überall menschelt es!

der rechner und rezeption weltbewegender dinge finden derzeit im alltag gar nicht statt. es bleibt auch keine zeit für reflexion.

„morgen früh sind wir schön oder tod. oder beides“ selbst dafür bleibt keine zeit.

vorfreude

bald, ja bald komme ich aus schweden zurück und werde eine vinylschallplatte in die hände nehmen. auf der hülle wird tomte und „buchstaben über der stadt“ stehen. die sonne wird scheinen während ich das album auf den plattenteller lege. keiner wird sich über zu laute musik aufregen obwohl die anlage bis zum anschlag aufgedreht ist. thees uhlmann wird die ganze zeit von ihr singen und ich werde mitsingen. jedes einzelne wort.

*update* ich kam aus schweden zurück und sang von ihr wieder von der liebe

countdown und so

auf wieviele arten kann man runterkommen runterzählen?
wie kann man einen tag, eine stunde, eine minute würdigen, die nicht mehr verbleibt, sondern verstrichen ist?

ab morgen beginnt die letzte „richtige“ woche in konstanz. 7 tage und dann ist alles vorbei anders. kurz danach reicht eine hand um die verbleibenden tage abzuzählen. kurz danach beginnt ein neuer countdown. bis ich nicht mehr zählen kann.

frohes neues … trostlos

während in konstanz entspannt gefeiert wurde, gab es hierzulande auch andere fleckchen und andere umstände: „geknallt wird vor allem im bahnhofsviertel
ein rastloser reporter etwa war weder im kreise der liebsten, noch hatte dieser grund zu feiern – einziger „trost“: die leute um ihn auch nicht. lesenswert!

bahnhofsviertel und geknallt … selten eine so explosive mischung gelesen *lol*

bereit

ich habe gerade nochmal nachgezählt, alle finger sind vollzählig vorhanden, es kann also demnächst ohne weiteres von zehn auf null runtergezählt werden. stockholm rückt näher (dieser satz ist nominiert für irgendeinen innovationspreis!)

gestern – quasi zur einstimmung – haben wir l’auberge espagnole (imdb) gesehen. der vorabkommentar „ja das wird ähnlich“ stimmt mich neugierig, wobei der film mich nicht wirklich vom hocker gerissen hat (von der szene abgesehen, in der william seine schwester „deckt“). an einer anderen virtuellen stelle ist von der l’auberge suédoise die rede, interessanterweise verfasst von einer art vorgänger. wenn ich mal zeit habe (haha) werde ich mich mal durch die aufzeichnungen durcharbeiten…

mit dem unikram komme ich irgendwie dann doch noch voran (gottseidank), die vergabe der zwischenmiete gestaltet sich schwieriger als erwartet (bequemlichkeitseidank) und bald hat die warterei endlich ein ende. es ist endlich an der zeit für mich.

schluck-schlecht

die tür habe ich hinter mir zugemacht, jetzt müssen nur noch die umzugskisten ausgepackt werden. der die blogroll ist noch lange nicht auf einem aktuellen stand und ja, das layout *g*

wenn man mit infekt im bett in der horizontalen ist sieht die welt irgendwie anders aus (und ich hoffe das gilt auch bald für diese seite). wieso muss man gerade bei halsentzündungen so viel trinken, wo das schlucken doch gerade das schmerzhafteste daran ist?

und wo kann ich bitte einstellen, was ich gerade höre?