„menschen, die in zurückgezogenheit leben und sich gerne ihren betrachtungen hingeben, die zu hause zu sitzen und über ihren kummer oder ihr vergeltungsgefühl zu brüten pflegen, mögen zwar oft mehr menschlichkeit, größeren edelmut und ein feineres ehrgefühl besitzen, aber sie werden selten im besitze jener gleichmütigen stimmung sein, die unter männern von welt so allgemein verbreitet ist.“ (aus von dem gefühl für das sittlich richtige in theorie der ethischen gefühle)
Kategorie: gedanken
oh what a night
was für ein gefühl, mit dem studium durch zu sein. auch wenn es nur fünf minuten anhielt und auf einem irrtum basierte.
trotzdem: das ist kein marathon mehr, sondern ein 10km-lauf.
another records
„es ist weniger ein versagen der leute, als vielmehr ein scheitern an mir“
my revolution
warum immer nur zur architektur oder literatur tanzen? ich will zu diskussionen tanzen.
„chapeau!“
„es ist ein so schade, dass du so bist wie du bist wir so lange versucht haben cool zu sein und uns dabei den spaß raubten, den man bei uncoolen dingen haben kann“
„do something that scares you“
ich weiß nicht wann, aber irgendwann in diesem jahr muss ich angefangen haben, mich selbst zu überraschen. und ich stelle fest, dass es spaß macht.
frage an den buchhandel
laufen kochbücher eigentlich noch unter sachbücher oder schon unter folterwerkzeug?
zukunft
irgendwann werde ich ein buch schreiben, das „rückzug“ heißen wird. oder ich vermarkte meine bequemlichkeit, was wohl beides auf das selbe hinauslaufen würde…
manga-paranoia
ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, dass wenn ich verstehen würde, wieso weibliche wesen hello kitty und anderlei asiatisch geprägtes (z.b. wörter wie „nikita“ oder „konichiwa“ und damit verknüpftes) wie andere chinesische schriftzeichen als tatto durch ihren alltag nehmen, für mich wohl vieles sicher leichter wäre.
feel good
darf man mit 26 jahren noch zu bebe young care produkten greifen?
diese frage habe ich für mich gestern mit ja beantwortet und nun steht neben der duschbrause ein zartrosanes behältnis, das „für spürbar, weiche gute-laune-haut“ sorgen will.
doch wie muss ich mir die gute-laune-haut vorstellen? wild rumhüpfende staubkörner und anderer dreck fallen ja schonmal weg, weil sie ja im waschgang vollständig beseitigt wurden. also ist die alte haut ganz alleine. wie kann man da gute laune haben? die doofe haut genügt sich doch selbst nicht. alle 7 jahre – heißt es – hat sie sich komplett ausgewechselt und die oberste hautschicht ist doch eh schon so gut wie tot. wieso dann also gute laune?
versteh ich nicht.