das sagt adam smith:

„menschen, die in zurückgezogenheit leben und sich gerne ihren betrachtungen hingeben, die zu hause zu sitzen und über ihren kummer oder ihr vergeltungsgefühl zu brüten pflegen, mögen zwar oft mehr menschlichkeit, größeren edelmut und ein feineres ehrgefühl besitzen, aber sie werden selten im besitze jener gleichmütigen stimmung sein, die unter männern von welt so allgemein verbreitet ist.“ (aus von dem gefühl für das sittlich richtige in theorie der ethischen gefühle)

Ein Gedanke zu „das sagt adam smith:“

  1. Schön….mehr davon!

    Neben seinem Buch „Wealth of Nations“ (fälschlicherweise Grundlage neoliberaler Gedanken) hat Smith ja auch Grundlagen zur Unternehmensethik verfasst. Stichwörter: „sympathy“, „impartial spectator“.

    Denkt euch eine dritte Person hinzu, wenn ihr zu zweit verhandelt. Erst dann besteht die Möglichkeit Geschäfte mit Distanz, Nähe, Verständnis, zum beiderseitigen Vorteil und mit einem Schuss Verantwortung zu betreiben….und das von einem Denker, der das Gesetz von Angebot und Nachfrage („invisible hand“) beschrieben hat. Kaum zu glauben….doch Geschichte wiederholt sich eben…heute heissen die alten Gedanken neu „Corporate Social Responsibility“. Schicker, aber auch nur Englisch.

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