zensur für menschen mit humor

der mir bis dato unbekannte wortvogel konnte beim von mir geschätzten popkulturjunkie nicht nur mit seiner analyse zum scheitern des iteams (das ist deutsch für „the it crowd„) mit einem video punkten, in dem vermeintliche vulgärausdrücke weggepiepst werden. in der tat, das lustigste seit wochen:


(direktzensur)

(via popkulturjunkie)

bitte gehen sie weiter *update*

es gibt hier nichts zu sehen.
„hier“ sollte eigentlich eine diskussion zweier populärer journalisten aus klein bloggersdorf (die spitze feder don alphonso und der indiskrete handelsblattner) mit zwei weiteren schätzungsweise blogkritischen teilnehmern zu sehen sein. die entsprechende seite des djv scheint dem ansturm allerdings wohl nicht gewachsen. schade.

*update* man hat eine ersatzlösung gefunden
… und es waren sogar 7 disputanten

pack deine lieder ein

liebe brote,
gerade eben hab ich eure neue single „bettina (zieh dir bitte etwas an)“ auf fm4 gehört und dabei folgende idee für ein video gehabt:
drei etwas ältere herren (ihr), die euch als altersgründen nur noch entfernt ähnlich sehen, tingeln durch das land und eröffnen supermärkte oder dorffeste. zwischendurch gibt es auch mal einen kleinen abstecher nach malle und menschen mit bierbäuchen und strohalmen im mund tauchen im refrain auf und tun so, als ob sie mitsingen würden. da könnte dann auch jürgen drews mitspielen. rex gildo ja leider nicht mehr.

zielgruppengerecht könntet ihr vielleicht auch zur promo (und der alten zeiten wegen, weil sich dieses lied eigentlich von selbst verkaufen wird) in einer eigenen call-in-quizsendung auf neun-live oder nachts im dsf, bzw. auf sat1 machen.

euer olli

p.s. ich hab euch trotzdem lieb.

„das ist der gehirnschlag des wählers“

es ist immer wieder süß wenn sich manche echauffieren, dass andere unterlassen ihren mantel des schweigens über bestimmte angelegenheiten zu platzieren. unter diese bestimmte angelegenheiten fallen nazis eigentlich gründsätzlich. horst mahler, anyone?
in einen vergleichbaren singsang reiht sich nun auch die taz mit ihrem artikel „brauner zwergenretter im tv“ ein. es geht um die wahlwerbung der npd in hessen. zunächst verweigerte der hessische rundfunk die ausstrahlung des werbespots, bekam von der 10. kammer des frankfurter verwaltungsgerichts zunächst recht, muss sich nun aber dem urteil der nächsthöheren instanz beugen (rechtsbeugung sozusagen). seitdem flimmert manchmal das produkt der geballten blödheit und bester beleg für den stumpfsinn aus dieser stumpfen ecke über den bildschirm und in zeiten von youtube eben rund um die uhr im netz. nach betrachtung des nicht nur in finanzieller hinsicht low budget filmchen bleibt eigentlich nur die frage: warum die ganze aufregung?

kalkofe übernehmen sie:

(via nyblog)