paul mccartney who?

stephen colbert weigert sich (zunächst) paul maccartney zu kennen:

zeichen der zeit erkennen ala monty python

trotz der bemühungen von seiten youtubes landen regelmäßig urheberrechtlich geschützte werke auf der videoplattform. die zuschauer honorieren mit beachtung was die anbieter durch regelmäßige neu-anmeldungen ermöglichen und die urheber gehen leer aus. es gibt privatleute, die sich wehren, es gibt firmen, die sich wehren und dann gibt es diese große wand der realität, an der die meisten abprallen.
und dann gibt es vereinzelte urheber, die das problem auf ihre weise lösen wollen. sie bieten zum beispiel ihre werke in einem eigenen kanal an und werben gleichzeitig ganz offen für den käuflichen erwerb ihres ouevres. monty python zum beispiel.
auf diesem weg werden sie zwar nicht vermeiden können, dass andere weiterhin einzelne sketche auf youtube hochladen, doch sie stellen sicher, dass die meisten früher oder später, die beste qualität dort erhalten, wo sie ursprünglich herkommt. monty python finden das auch gut … irgendwie:

(via google blogoscoped)

ein weniger mehr meta

in den letzten wochen war es auch deshalb so still, weil ich manche sehenswerte videos anderen auf traditionelle weise, d.h. per mail oder messenger, ans herz legte. (einer der gründe für mein blog war allerdings genau das zu vermeiden. aber naja) ein lied von sarah silvermann beispielsweise. dass dieses ausgerechnet „i’m fucking matt damon“ heißt hat seine gründe. pikant daran ist das jimmy kimmel mit eben sarah silvermann eine glückliche beziehung führt. eine reaktion auf die unterhaltsame bettgeschichte (die bei youtube einige top-plätze abräumte und ich liebend gerne bei itunes für 99 cent kaufen würde. ehrlich) durfte natürlich nicht ausbleiben.
mir scheint, dass der autorenstreit in den usa einige kreative köpfe die nötige ruhe verschaffte um zur höchstform aufzulaufen und wenn dazu noch gleich ein ganzes dutzend prominenter singer und schauspieler für jeden scheiß zu begeistern ist kommt es zu solchen kleinoden der late-night-geschichte… und zum unweigerlichen youtube-bohei:

in diesem zusammenhang lohnt auch das anschließende gespräch des neuen traumpaares.

auf der anderen seite könnte man natürlich auch wieder die urheberrechtsproblematik diskutieren. jimmy kimmel scheint damit weniger ein problem zu haben.

(„i’m fucking ben affleck“, für das ich ebenfalls ohne mit der wimper zu zucken 99 cent auf den virtuellen itunes ladentisch legen würde, verdanke ich in diesem fall nyblog.de)