respekt

eine kleine nachbetrachtung zu hans nieswandt gestern:
großartig!

er gab zwar nur zwei texte aus disko ramallah zum besten, aber die waren in der tat spannend, interessant und lustig. der erste text behandelte seine zwei reisen nach beirut. die stadt, die gerade wieder im zentrum der allgemeinen aufmerksamkeit steht und den älteren kriegsruinen neuere kriegsruinen zur seite stellt. nun ist nieswandt sicher nicht der einzige, aber der erste, der in meiner gegenwart erzählte, dass er freunde an einem ort hat, an dem gerade täglich bomben einschlagen.
plötzlich hören sich die unterhaltsamen sätze im text seltsam doppeldeutig an, erhalten eine aktualität, die beinahe schon weh tut. entsprechend fasziniert hörten auch sämtliche gäste zu.

der zweite text drehte sich um eine art party in düsseldorf und gab es schon letztes jahr in der uni zum zuhören. sehr lustig und vielleicht eine ideale überleitung hin zu der musikalischen sause danach.

mir scheint, als würde das wetter die nachlässigkeit des letzten jahres wieder gutmachen wollen. damals war alle zwei wochen montags regenwetter. ausgerechnet an den tagen der feier. gestern dagegen hätte der abend bei gefühlten 25°C ewig dauern können. ich freu mich auf die nächsten montage, so ich sie mir den erlauben kann…

damit hier kein falscher eindruck entsteht

… den dritten tag vom popaganda-festival habe ich noch im gedächtnis, als wäre er gerade erst vorbei gegangen. der bericht folgt selbstverständlich noch. wie sähe das denn aus?!

da schreibe ich von tag eins und tag zwei, ohne ein finale zu erwähnen? da fehlen noch hello saferide(!!!) oder die shout out louds. nicht nur die dürfen doch hier nicht fehlen! natürlich ist das auch schon ein wenig her, aber in den nächsten wochen mir bestimmt eine willkommene abwechslung zur bachelorarbeit. bis dahin:
i’m from barcelona live auf dem popaganda 2006 mit „the painter“:

das leben in stockholm – aus praktischer sicht

wie versprochen, die fortsetzung zu: warum eigentlich schwedendie vorgeschichtedas ankommen

ich habe kein konto in schweden eröffnet. das kostete mich zwar bei jedem bankomatenbesuch gebühren, ein verzicht auf ein bier in der kneipe kompensierte diese aber wieder. bierverzicht in schweden fällt bierliebhabern nicht schwer. und so lange man es vermeiden kann, in den staatlichen alkoholläden („systembolagets“) einzukaufen, was mir bis kurz vor schluss auch gelang, lebt der geldbeutel in der ehemals teuersten stadt europas ebenfalls viel gesünder.
braucht man ein konto in stockholm? ich würde sagen: nein. für fünf monate lohnt sich der aufwand nicht. abgesehen von der monatlich zu bezahlenden miete fallen keine kosten an die nicht auch mit kreditkarte/ec-karte beglichen werden können. anders sähe dies sicherlich bei einem aufenthalt von zwei semestern aus. 1

ein arztbesuch blieb mir glücklicherweise erspart, deshalb halten sich die erfahrungen hier auch in grenzen. auf einer orientierungsführung über den universitätscampus, der im sommer zu längeren spaziergängen durchaus einlädt, wurde jedoch auf den universitätsarzt verwiesen. im falle eines falles sicher die ideale erste anlaufstelle.

über das orientierungsprogramm der ersten woche muss eigentlich nicht viel gesagt werden. es ist ein gutes. allerdings haben meines erachtens alle studenten sich für stockholm entschieden, was die notwendigkeit der standortwerbung minimiert (noch dazu in der schwedischen hauptstadt, noch dazu in der stadt, in die es auch die meisten schweden zieht).
zum vergleich gestaltet sich ein orientierungsprogramm für bwl studenten in einer stadt wie beispielsweise freiberg/sachsen ungleich schwieriger, weil in zvs-zeiten nur eine minderheit diesen ort frei wählte. in der stadt am fuße des erzgebirges musste die fachschaft zwei wochen lang die leute bei laune halten, bis sich jeder einigermaßen wohlfühlte. in stockholm strahlten die meisten studenten von vornerein neben sympathischer neugier absolute zufriedenheit aus.

kennengelernt haben sich die meisten dann auch sehr schnell. die meisten, die ich anfangs kennenlernte konnten ebenfalls kein schwedisch. das englische vokabular entstaubte zusehends. aber damit war ja zu rechnen. das war so beabsichtigt.

in schweden spricht auch jeder mensch englisch, es war also auch nicht so schlimm die landessprache nicht sprechen zu können. sobald die einheimischen bemerkten, dass es an der sprache haperte (hapern könnte), schalteten sie höflich von sich aus auf englisch um. dieser umstand sollte diejenigen, die schwedisch sprechen können, nicht entmutigen. mit geduld, höflichkeit und engagement erreicht man in schweden alles. auch die konversation in schwedischer sprache – so jedenfalls meine erfahrung.

zur pflege von kontakten und zur verbesserten koordination eignet sich der kauf einer pre-paid-karte für das handy. die universität empfiehlt stets den tele2-tarif comviq kompis. im sinne des geldbeutels empfielt es sich, dem auch folge zu leisten. ein festnetzanschluss auf dem campus solna ist nicht vorgesehen, allerdings auch nicht nötig. viele schweden melden inzwischen ihren festnetzanschluss ab oder melden erst gar keinen an. für gespräche nach hause empfiehlt sich inzwischen die mitunter kostenlose internet-telefonie. wer keinen laptop sein eigen nennt und/oder niemand auf dem campus kennt (kennenlernt?!), der den laptop ausleihen würde, könnte mit der einer guthabenkarte auf das der allgemeinheit zugängliche telefon in der waschküche zurückgreifen.

  1. an dieser stelle muss ich anmerken, dass ich nach 3 semester studium der bwl zur philosophie gewechselt habe.

das ankommen

gestern ging es ein wenig drunter und drüber und ein auszug der erasmus-bilanz fiel unter den tisch, deshalb folgt hier ein teil und gleich darauf der nächste. Was bisher geschah:
warum eigentlich schwedendie vorgeschichte

regelmäßige e-mails vorab aus stockholm gespickt mit vielerlei informationen (z.b. die namen und e-mail-adressen anderer campus-bewohner) erleichterten den schritt von hier nach dort. mit google earth konnte ich auch mit erhalt meiner temporären adresse einen ersten blick auf den campus werfen und google sei dank, fand ich auch recht schnell auf blogs von vorab- oder immernoch-solna-bewohnern. auch auf diesen seiten gab es interessante informationen.

die winterklamotten waren gepackt, sämtliche unterlagen zur hand und es konnte losgehen. per flugzeug. in stockholm an der tunnelbana(=u-bahn)-station huvudsta wurde mir versprochen solle ich abgeholt werden. so geschah es auch.
in schweden angekommen, sah ich aus der ferne deutschland von einer kältewelle überrollt und musste feststellen, was es heißt, wenn die sonne um halb vier schon längst von dunkelheit abgelöst wurde. für die „richtige“ dunkelheit im dezember war ich allerdings schon zu spät. mein heim auf zeit, war eine hütte von ca. 18 quadratmeter. sehr funktional eingerichtet.

wie schon erwähnt, ich hatte genug gründe, die mich nach schweden zogen. die wissenschaft, eigentlich wesentlicher teil des studiums, blieb außen vor, denn ich konnte mich nicht in schwedischer sprache ausdrücken. so stand ich bei der stundenplanorganisation vor der wahl, entweder nichts verstehend im höheren studium zu sitzen, immerhin stehe ich in deutschland vor dem ersten abschluss, oder die grundlagen im grundstudium zu wiederholen. schließlich funktioniert die philosophie ja weltweit nach den gleichen regeln. so sah ich mich dann auch anfangs mit studenten konfrontiert, die den deduktiven und induktiven schluss zum ersten mal in der theorie vermittelt bekamen und neben den erneuten vermittlung der philosophie-grundlagen war ich mitten drin im schwedischen redefluss.
ein luxus, um den mich wirtschafts-, politik-, jura- und weitere studenten beneideten, die mit englischsprachigen veranstaltungen vorlieb nehmen mussten, allerdings dann auch entsprechende „echte“/fachliche erfolgserlebnisse verbuchen konnten.

der von mir vorab festgelgte stundenplan, wurde vom fachbereichsreferenten, dessen tür für mich immer offen stand, ohne weiteres abgesegnet. dass in schweden anders studiert wird, als in deutschland, war mir klar. ein kurs wird über einen bestimmten zeitraum im semester konzentriert durchgezogen, danach beginnt ein weiterer. dass man sich vorab für eine richtung entscheiden muss, also, dass ich vorher entweder theoretische oder praktische philosophie zu wählen hatte, war mir nicht klar und wurde mir leider nicht – auch nicht vom fachbereichsreferenten – mitgeteilt.
so brach ich unwissend nach 6 wochen aus einer art klassenverband heraus um in einen anderen hinein zu wechseln. dies irritierte zunächst die lehrenden, wie auch mich, aber auch hier fand man schnell zu einer lösung, für alle beteiligten.

ein aspekt des lebens auf dem campus solna ist der, des lebens auf der straße. mein leben lang, werde ich erzählen, dass ich in stockholm fünf monate auf der straße lebte (was ein wenig übertrieben ist, denn ich wohnte ja im stockholmer vorort solna). auf einer stillgelegten zubringerstraße wurden 72 container/hütten (genannt „cabin“) installiert. in zweien davon gibt es internetverbindung (per netzwerkkabel), eine weitere dient als community-cabin, darüber hinaus gibt es noch eine vorratshütte und eine waschküchenhütte. bleibt also noch platz für 67 studenten. alles austauschstudenten.

im sinne von erasmus sicher kein schlechter umstand, schließlich wurden kontakte innerhalb von europa und bis nach kanada geknüpft, dem kennenlernen des schwedischen völkchens diente dies aber nur bedingt. wer wollte, konnte dies mit dem mentorenprogramm der „student union“ kompensieren und darüber hinaus ein t-shirt der universität abstauben. ich zögerte.

die „student union“ fügt sich – meines erachtens – bestens in das land. die gesellschaft ist durchdrungen mit gewerkschaften. nahezu jeder betrieb hat gewerkschaftsmitglieder. konstanz hat durch das landeshochschulgesetz nicht einmal einen echten asta. stockholm auch nicht, dafür gibt es aber die „studentengewerkschaft“, per gesetz. in dieser findet das statt, was in deutschland noch von der uni, den fachschaften und eben den asten veranstaltet wird. der semesterbeitrag geht komplett an die gewerkschaft. trotzdem stand ich am ersten mai nicht auf der straße (naja, immerhin lebte ich dort ja schon).

die vorgeschichte

nach den gestrigen zeilen über das „wieso eigentlich schweden„, heute: die vorbereitenden maßnahmen:
das bachelor-studium ist schon was feines. die drei jahre sind – jedenfalls an der uni konstanz, genauer im fachbereich philosophie – gut durchdacht und gut geplant. nur bleibt auf den ersten blick keine zeit für ein auslandssemester. wieso auch, das gelobte land der philosophie heißt usa und um in einem austauschprogramm dort hin zu kommen, muss man schon drei jahre studiert haben. aber es muss ja nicht immer die usa sein.
bis ich das verstanden hatte, habe ich die aufnahmefrist für die erasmus-bewerbung zum wintersemester 2005/06 verpasst. um 2 wochen. es wäre auch zu überstürzt gewesen. zumal es eben noch einen pflichtkurs in konstanz zu studieren galt. also schickte ich die bewerbung pünktlich für das sommersemester 2005/06 ein.
die annahme erfolgte umgehend und die organisation konnte beginnen. mit dem bestätigungsschreiben der stockholms universitetet erhielt ich neben weiteren bewerbungsunterlagen auch ein formular in dem ich angeben wollte, ob ich in ein wohnheim ziehen wollte. der wohnungsmangel in stockholm war mir bekannt, deshalb zog es mich ins wohnheim.
hier hatte ich die wahl zwischen:
– eigenes zimmer auf sehr großem korridor, sehr große küche, sehr viele mitbewohner
– eigenes zimmer auf großem korridor, große küche, viele mitbewohner
– eigenes zimmer, eigene küche, keine mitbewohner.
letztere wahlmöglichkeit richtete sich an (frei übersetzt) „studenten, die schon mal alleine gewohnt haben“, also auch an mich. mir wurde von menschen, die schon einmal in stockholm waren empfohlen, mich für das „lappis“ zu bewerben, was, wie sich später herausstellte, möglichkeit 2 gewesen wäre. unwissend kreuzte ich aber möglichkeit 3 an und habe mich damit für den campus solna entschieden.
das wäre – neben der buchung von billigflügen hin/zurück – im großen und ganzen die organisation gewesen, wäre es nicht so, dass das sommersemester in schweden schon ende januar beginnt, in deutschland zu diesem zeitpunkt aber nicht einmal das wintersemester beendet ist. der fachbereich wollte mir aber keine steine in den weg legen und so ließ sich in jedem fach eine lösung finden, die alle beteiligten zufrieden stellt und mir die möglichkeit gab, die nötigen scheine zu erwerben.
vielen dank an dieser stelle.

morgen oder übermorgen dann die ersten zeilen zu meiner ankunft

fünf monate erasmus-student in stockholm/schweden

gestern angekündigt und heute der erste teil meiner bilanz. bitte:

eigentlich war mir klar, was auf mich zukommen würde.
zugegeben, ich war noch nie in schweden, aber ich hatte ein bild von dem land. das land von ronnie hellström, abba, mats wilander, stefan edberg, magdalena forsberg valin, pipi langstrumpf, karlson, michel aus löneberga, astrid lindgren, mando diao, the hive, jörgen peterson, the cardigans, millencolin, burning heart records, the (international) noise conspiracy, gebrüder fares, kronprinzessin victoria, the soundtrack of our lives, ikea… (diese liste ließe sich noch beliebig verlängern)

das heißt, ich hatte einige gesichter, geschichten und lieder, die in verbindung mit dem skandinavischen land stehen, aber von schweden an sich keine ahnung.
„wieso eigentlich schweden?“ war eine der mir am häufigsten gestellten fragen vor, während und nach meiner zeit in stockholm. sogar in der begrüßungsveranstaltung in der universität stockholm, fragten die verantwortlichen: wieso eigentlich schweden?! woher kommt dieses interesse? wieso möchten menschen eine sprache sprechen, die in dieser form von – nach neuestem stand – 9,1 millionen menschen gesprochen werden und wohl keine chance auf den status einer globalen sprache haben? wieso möchte man sich in einem land aufhalten, dass ein halbes jahr schneebedeckt im dunkeln vor sich hinfriert?
um ehrlich zu sein, ich konnte mir nichts besseres vorstellen, als 5 monate meines lebens in schweden zu verbringen.
fortsetzung folgt…

wer lesen kann…

… ist klar im vorteil. schon wieder. vielleicht ist es die momentane hektik des alltags, vielleicht aber auch nicht. gestern jedenfalls habe ich in etwa einer stunde drei seiten bericht zu meiner zeit in schweden verfasst. das hätte ich gar nicht zun müssen, weil nur ein schlichter vier-seitiger fragebogen auszufüllen gewesen wäre. aber jetzt stehe ich nun einmal vor der vollendung und deshalb wird es auf dieser seite scheibchenweise auch den text geben. kann ja sein, dass sich ein zukünftiger erasmus-student oder solna-bewohner hierher verirrt.
ich muss nur noch einmal ein paar passagen überarbeiten, denn immerhin sollte es ja eigentlich ein amtliches dokument werden.

ich wünschte diesen schreibfluß hätte ich bei meiner hausarbeit gehabt. nicht schlecht wäre es natürlich auch, wenn der schreibfluß natlos in die bevorstehende bachelor-arbeit übergeht.

macht euch bereit für den subjektiven, schonungslosen, ultimativen solna/erasmus/schweden-rückblick!

spielbericht 2

australien – japan war ja nur der anfang. das „kartenfestival“ vom betzenberg hatte auch stimmlich, atmosphärisch etwas mehr zu bieten. zum glück. und bevor ich vom dritten (und für mich letzten) spiel auf dem betzenberg blog-technisch überrumpelt werde, geh ich auch besser direkt in die „berichterstattung“.

spielbericht 2 weiterlesen

der anfang ist gemacht

… bei flickr gibt es ca. 170 neue bilder. damit wäre wenigstens bild-technisch das popaganda erledigt (text kommt noch, wie gesagt). und auch die bildeindrücke des ersten wm-spiels, können begutachtet werden. leider hat der akku meiner kamera in der zweiten halbzeit schlapp gemacht.

offenbar hat schon jemand meine bilder betrachtet, denn sie wurden teilweise für einen artikel nachgefragt. mein senf kommt später. wird zeit, dass ich hier auf den aktuellen stand komme.

popaganda-popagenda

nach torsdag kommt der

fredag

und weil der donnergott (thor. kennen wir) einiges an regen brachte, machten meine nebenhöhlen dicht (der magen krampfte vergnügt nebenher). dazu das noch stärker verregnete wetter und der tag beginnt … später.
die pünktlichkeit konnte warten, sollten doch strip squad und pascal ohne mich spielen. ich stand erst bei den irischen language of flowers vor der bühne (wobei stehen, leicht übertrieben ist, wanken trifft es besser). was mir im gedächtnis blieb, im zusammenhang mit der band war „goldig“, jetzt nicht im bezug auf das edelmetall, sondern mehr hamstermäßig, einfach wegen der leicht untersetzt wirkenden sängerin, mit süßer mädchenstimme. die lieder waren okay, aber nicht der rede wert.

also blick nach vorne und ab zu loney, dear. dahinter steckt mal wieder ein singer/songwriter aus schweden: emil svanängen, der auf der bühne noch weitere musiker um sich versammelt.
er ist ein guter. zwar nicht mit „der“ single im gepäck aber mit liedern, die nicht nur nachmittags bei regen oder sonne, bei guter oder schlechter laune, bei gemütlichkeit oder hektik nicht untergehen, sondern bereichern, situationen ummalen.

lo-fi-fnk spielten als nächstes auf der kleinen bühne. hätte ich mir nicht anhören müssen, habe ich aber auch nicht wirklich lange getan. zwei jungs am synthesizer, drum-pad und drei hupfdollen, von denen sich eine sogar einen bass umhängen konnte. gleichstellung sieht anders aus (zwei der drei mädels sangen nach dem ersten lied darüberhinaus nicht mehr, sondern hüpften diletantisch vom einen bein aufs andere), aber das projekt ist ja nur ein ein ding der jungs.

höhepunkt, weil feierlicher abschluss: david & the citizens. großartig! wunderbar! mitreißend! und zwischendurch strahlte auch mal die sonne. vier rockende schweden und ein durchgeknallter keyboarder (auch schwede), der am ende des konzertes ein dermaßen durchgeschwitztes hemd trug, dass ich mir bei den temperaturen einen moment lang keine sorgen um meine gesundheit machte.

konnte es noch besser werden? new young pony club? frida hyvönen? the embassy? le sport? die fragen stellten sich mir nicht. ich brauchte eine auszeit und hab mir den rest des abends freigenommen und noch lecker gegessen… außerdem stand ja schon der lördag bevor. hier die bilder vom freitag:

Language of Flowers
goldig!

Loney, Dear I
loney, dear… warum muss ich hier immer an ronney rooney denken?

Lo-Fi-Fnk
ich bin mir sicher, dass der typ links, mal pete doherty werden will… wenn er groß ist

david & the citizens III
david und der rest, links das duracell-männchen

david & the citizens IV
musiker von an der stange