vor ein paar tagen hätte ich noch über die frage „wie sauber ist eigentlich windkraft, bzw. wie sauber ist strom aus windrädern, wenn der wind eine erhöhte radioaktivität aufweißt?“ ironisch gebrochen windwirbel weiterlesen
Monat: März 2011
25 jahre später
am 26. april 1986 ereignete sich eine katastrophe, deren ausmaß mir damals nicht ganz klar war. ich war noch eine kurze zeit lang fünf jahre alt und stand vor dem wechsel aus dem kindergarten in die grundschule. auch über dieses ausmaß war ich mir nicht im klaren, aber das ist eine andere geschichte. kurz nach tschernobyl ergab es sich, dass ich mit meinen freunden nicht mehr auf spielplätze durfte, lebensmittel aus osteuropa, also jenseits der mauer, waren tabu und wir fingen an, atome einzufangen. denn es war immer von atomen die rede und freunde, die ein paar jahre älter waren, meinten, dass überall – also auch in der luft – atome seien. diese atome wollten wir auch haben. das einfangen war ein erster versuch, sich dem thema atom zu nähern. tatsächlich hatten wir auch einige atome eingefangen. gesammelt hatten wir sie allerdings nicht.
25 jahre später weiterleseniron sky
halbvoll
nach ewigkeiten den verbotenen satz „ich bin blogger“ gesagt. zwar alles mit „liest aber kein mensch“ zu relativieren versucht, aber es war nichts mehr zu retten. der satz ist in der welt und klingt fürs erste wieder nach. (was mit diesem blogpost natürlich nicht unbedingt gedämpft wird)
doch die begeisterung überkam mich. es muss was erzählt werden. aber ich muss bis herbst warten, bis man mich lässt… bis eben war gefühlt schon fast weihnachten. nun merke ich, dass da noch sehr viel jahr übrig ist. das muss unbedingt gefüllt und nicht mit warten vergeudet werden. jalla, jalla!
kamelle, strüssjer, klopapier
oft wird das gespür der fans gerühmt, die situationen, spiele und spielsituationen adäquat einschätzen können. was mag nur durch die köpfe der fans beim basketballspiel zwischen aris saloniki und maroussi bc gegangen sein? kamelle, strüssjer, klopapier weiterlesen
enter the championship, arrrrr
am 19. september ist übrigens talk like a pirate day. falls mein kind irgendwann an diesem tag zur welt kommen sollte, bekommt es einen zweitnamen. dieser beginnt dann mit – natürlich – arrrrr, vielleicht lase ich mich aber auch auf einen kompromis mit r ein.
(via merelythinking)
2006 cum laude
da denkt man, die causa guttenberg hat nun hinreichend viele verlierer offenbart, da setzen beteiligte der geschichte eine weitere krone auf. dieses mal der doktorvater und der zweitgutachter.
2006 – also vor kaum mehr als 50 monaten – soll demnach die suchtechnologie, soll also google noch nicht zu solchen spitzfindigkeiten in der lage gewesen sein. 2006 – also vor kaum mehr als 50 monaten – war die wikipedia übrigens auch noch zu nichts zu gebrauchen, weil da ja jeder was reinschreiben konnte.
tu fawning live im comet
sachen gibts. da spielt gestern eine vielversprechende band im comet zu berlin und mehr als 24 stunden später findet die google-blog-suche dazu kein wort. dann sind es wohl die (online) magazine und facebook-seiten, die jetzt oder in kürze darüber mehr als ein wort verlieren. tu fawning live im comet weiterlesen
lasst die religion aus dem spiel
wieso bekreuzigt sich ein fußballer, der gerade auf klägliche art und weise vor dem tor gescheitert ist? ob nun absicht oder nicht: was hat das bekreuzigen danach zu suchen? soll der da oben seinen segen geben, dass das alles schon seine richtigkeit hat?
lasst die religion aus dem spiel!
leserbrief
sehr gut möglich, dass ich hiermit in die von ihnen gelegte falle hineintappe, aber ihren kommentar (leider nicht online) „wenn die kurve zum gegner wird“ aus der rheinpfalz vom 5. märz 2011 kann wiederum ich nicht unkommentiert stehen lassen.
beim unentschieden der roten teufel gegen den hsv vergangene woche entluden sich die emotionen der westkurve am spieler sdrjan lakic. leserbrief weiterlesen