und sonst so 2008-03-06

  • wie ernst muss man eigentlich haltbarkeitsangaben von teebeuteln nehmen? #
  • ein kleiner schritt #
  • @to01 ja … ich wege mich im jahresbereich… es handelt sich hierbei allerdings um einen vitalitätstee und das passt nicht mit mortalität #
  • @to01 uuuh der war schlecht. macht mich aber schmunzeln. kaffee ist aufgebrüht #
  • ich leite das mal unkommentiert weiter: http://twitter.com/nerdcoreblog/statuses/767546256 #
  • hui … ganz schön still hier… so ganz ohne google #
  • … und last.fm is nu auch wech. komischer tag #
  • hallo n-tv? auch keine lust? #
  • @oliverg isn’t t-com already in friedrichshafen t-city? #
  • noch ein schrittchen #
  • parabeln sind was feines #

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ausnahmsweise ja

mit senf* kann ich nichts anfangen. mir ist diese gelbe gewürz-paste zutiefst suspekt und geschmacklich überbewertet. aber früher, als ich noch mit dauerkarte ausgestattet regelmäßig auf den betze pilgerte, reagierte ich auf die frage „kummt senf druff“ mit ehrlicher begeisterung. in der damaligen stadionzeitschrift gab es eine gleichnamige kolumne, die im breitesten pfälzisch ein paar dinge mit sportlichen- oder vereinsbezug auseinandernahm und beleuchtet. die damalige stadionzeitschrift („play“, wenn ich mich nicht irre) musste inzwischen einem anderen konzept weichen und so ging auch die kolumne fürs erste verloren. doch fans wissen sich bei so etwas zu helfen:
auch wenn mir nicht bekannt ist, wann diese idee erstmals wieder aufgegriffen wurde, lese ich seit längerem – auch angesichts der prekären lage durchaus mit genuss – die texte auf der betze brennt, die unter dem banner „kummt senf druff“ erscheinen (wobei die anderen texte nicht zwingend schlechter sind). diese woche schreibt jens kummermehr, der schon auf seinem blog ein paar katastrophen rund um den verein auflistete, einen lesenswerten text zu der fck-fanseele – eine bestandsaufnahme.

meine derzeitige stimmungslage: hin- und hergerissen. einerseits extrem diffus und negativ, andererseits … dazu demnächst mehr.

* senf hilft am besten dann, wenn man ein paar gläser im haushalt braucht, aber in zeiten von ikea scheint mir dieses konzept ebenfalls überholt, zumal man mit zunehmenden alter vermehrt auf passendes achtet (bis dann das chaos wieder einzug erhält, aber ich schweife ab).
die weiswurst esse ich daher zünftig allenfalls mit bier und brezel und die bratwurst vom grill höchstens mit ketchup. gegen rot habe ich nichts, so lange es nicht in form von blut ungesunde mengen erreicht. herzblut wiederum vergiese ich als inzwischen enorm leidgeprüfter anhänger des fck zuhauf (war das jetzt ein delling?). das sieht alles nicht gut aus. kein erfolg, kein geld, kein spaß, kein mythos … mehr. aber vielleicht wirds ja wieder. irgendwann. ganz bestimmt.

update: vielleicht irre ich mich und die kolumne hieß früher auch anders oder wurde einem anderen organ entnommen. auf jeden fall steckt in diesen zeilen vieles von dem, was in „alten zeiten“ noch direkt aus dem verein und nicht nur von den fans kam.

ein weniger mehr meta

in den letzten wochen war es auch deshalb so still, weil ich manche sehenswerte videos anderen auf traditionelle weise, d.h. per mail oder messenger, ans herz legte. (einer der gründe für mein blog war allerdings genau das zu vermeiden. aber naja) ein lied von sarah silvermann beispielsweise. dass dieses ausgerechnet „i’m fucking matt damon“ heißt hat seine gründe. pikant daran ist das jimmy kimmel mit eben sarah silvermann eine glückliche beziehung führt. eine reaktion auf die unterhaltsame bettgeschichte (die bei youtube einige top-plätze abräumte und ich liebend gerne bei itunes für 99 cent kaufen würde. ehrlich) durfte natürlich nicht ausbleiben.
mir scheint, dass der autorenstreit in den usa einige kreative köpfe die nötige ruhe verschaffte um zur höchstform aufzulaufen und wenn dazu noch gleich ein ganzes dutzend prominenter singer und schauspieler für jeden scheiß zu begeistern ist kommt es zu solchen kleinoden der late-night-geschichte… und zum unweigerlichen youtube-bohei:

in diesem zusammenhang lohnt auch das anschließende gespräch des neuen traumpaares.

auf der anderen seite könnte man natürlich auch wieder die urheberrechtsproblematik diskutieren. jimmy kimmel scheint damit weniger ein problem zu haben.

(„i’m fucking ben affleck“, für das ich ebenfalls ohne mit der wimper zu zucken 99 cent auf den virtuellen itunes ladentisch legen würde, verdanke ich in diesem fall nyblog.de)

februar 2008

still ist es hier geworden und prompt halbierte sich fast die zahl meiner leser, die über den monat verteilt vorbei schauten. außerdem war der februar trotz schaltjahr ein kurzer monat und mein blog darüber hinaus noch zwei tage offline. daher zählt google analytics 1.870 besuche und 3.437 seitenzugriffe. im märz werden es wieder mehr. ganz bestimmt.
vielen dank für die kommentare, verlinkungen und besuche.

zum vergleich:
februar 2007: 5.081 besuche/10.103 seitenzugriffe (google analytics)
februar 2006: 1.047/- (blogscout)

schuldigung

es ist einfach so passiert. ohne vorsatz. über eine woche liegt nun der letzte blog-eintrag zurück und ehrlich gesagt war der text zur wahl sogar schon vor mehreren wochen fertig. in der zwischenzeit war ich in der pfalz, in der oberpfalz, auf dem betze, am see und in berlin. man kann sagen: ich bin rumgekommen. und hier, in dieser außenstelle des egozentrismus, blieb das nahezu unberücksichtigt. okay, per twitter gab es updates in homöopathischen dosen (und um einen weiteren meta-blogeintrag zu vermeiden: ich werde wohl ähnlich zu meinem ruhenden del.icio.us-protokoll hier automatisiert die zwitscherei festhalten. eben für das protokoll), aber sonst?! nix? von wegen.
ich bin nicht nur rumgekommen, sondern zwischendurch hat sich auch sonst einiges bewegt. beim seniorblogger habe ich beispielsweise ein riesen-chaos verursacht, weil ein umfangreiches wordpress-update in die hose ging. die lösung des problems wird mir wohl en passant grundlagen in mysql und php vermitteln. priorität genießt allerdings die wiederherstellung der seite. bislang reichten jedoch drei nächte leider nicht aus.
viele texte wurden in der zwischenzeit verfasst, bleiben aber vorraussicht nach unveröffentlicht oder anderen vorbehalten. viele texte gilt es noch zu verfassen, aber die ersten fünf davon gelten ebenfalls anderen. im wesentlichen der uni, denn da hat das finale bereits am 15.2. begonnen und es gilt das spiel unter kontrolle zu behalten (ich werd den teufel tun, den teufel zu tun!).
trotzdem lässt sich sagen, dass normalität einkehrt und wenn sich normalität erstmal gemütlich gemacht hat, läuft hier alles wieder wie gewohnt weiter.