turbulente wochen

… für den geschätzten bloggerkollegen von drüben ;-)
erst wird sein nyblog gekacked gehacked und dann droht die uni plötzlich mit exmatrikulation:

ein auszug aus dem offenen brief an den rektor der uni:

„dass sie jedoch kurz vor studiumende einem diplomanden mit seiner exmatrikulation drohen und sein erasmusstipendium bereits mit sofortiger wirkung gestoppt haben, weil er seine meinung äußert und missstände aufzeigt, halte ich nicht nur für rechtlich fraglich, sondern lässt mich auch unweigerlich an ein dunkles kapitel unserer geschichte erinnern.“

ich frage mich was das von der uni angeprangerte rufschädigende verhalten gegenüber der tu ilmenau sein soll und wieso ein studenten seinen rektor korrigieren muss:

„aber davon einmal abgesehen, ist weder der studentenrat noch sonst ein vertreter der studierenden an mich herangetreten und hat eine solche gegendarstellung verlangt. ihre behauptung also, ich hätte selbige gelöscht, ist somit unwahr und entspricht nicht den tatsachen.“

ist es wirklich so, dass eine geäußerte meinung zur exmatrikulation führt? oder liegt da nicht eine gewisse unverhältnismäßigkeit vor? abgesehen davon bezweifle ich, dass überhaupt rufschädigung vorliegt.

ich werde es finden

mittwoch kommt bernd begemann in die kantine. nachdem ich seinen letzten auftritt an alter stelle nicht schriftlich gewürdigt habe, gelobe ich hier und hiermit besserung.
dazu gibt es noch die schonungslose, wie subjektive nachbetrachtung zu meiner bachelorarbeit, die ebenfalls am mittwoch (14.15 uhr) mit einem kolloquium abgeschlossen wird und mir den ersten abschluss einbringt. (ich gehe mal davon aus, dass ich den abschluss in der tasche habe, weil das bestehen der arbeit voraussetzung für die zulassung zum kolloquium ist. gratulationen nehme ich trotzdem erst ab mittwoch 14.45 entgegen) deshalb richtet sich meine aufmerksamkeit gerade weniger auf mein blog und mehr auf „das problem des wissens“.
freitag dann heinz strunk.
feierei alder!

damit macht man keine witze

ich weiß, aber ich kann es mir nur schwer verkneifen. laut suedkurier.de wurde heute morgen ein „terrorverdächtiger in konstanz festgenommen„. die studenten im wohnheim haben davon kaum etwas mitbekommen, denn um 6.30 uhr schläft man da ja noch tief und fest.

soeben wurde mir auch gesagt, dass es eine entsprechende meldung nicht nur in der landesschau, sonder auch in den heute-nachrichten kam. tagesschau, ich warte ;-)

immer diese studenten…

*update25/08/07* der student war unschuldig, wie sich wohl im nachhinein heraustellte … aber wer fragt schon danach, bzw. was ist eine solche nachricht heutzutage wert?

manchmal

da frage ich mich, wozu es auf manchen webseiten ein e-mail-formular gibt, wenn eine antwort beinahe sechs wochen auf sich warten lässt?! da wäre ich schneller zur uni leipzig gelaufen um mich persönlich zu erkundigen.

und wenn ich schonmal am fragen bin, wundere ich mich auch darüber, dass (m)ein neuer internetprovider nach einer woche (!) telefonisch (!) die vertragsdaten bestätigen möchte um mir im anschluss die versendung des dsl-wlan-modems „innerhalb der nächsten 10 tage“ anzukündigen. natürlich gilt der vertrag zu diesem zeitpunkt schon seit einer woche und hätte ich nicht die sofort-start-option gezogen, mir wäre ein halber monat internet abhanden gekommen… aber bezahlt hätte ich natürlich den ganzen monat.

sachen gibts!