es gibt zwei neuentdeckungen mit bezug zur musik und zu meinem lieblingsland im norden, die es wert sind hier erwähnt zu werden.
da wäre ein feines blog, auf dass mich kürzlich a aufmerksam machte. es heißt mittsommernachtsspitzen und dreht sich um gute musik. natürlich nicht nur um gute musik. oft geht es auch um gute musik aus schweden. ich bin da noch nicht komplett durchgestiegen, aber es war wohl mal der verlängerte arm, zu einer radio-sendung auf byte.fm. die sendung gibt es nicht mehr, aber sandra duvander bloggt weiter. sehr zu meiner freude. auch wenn sie mir unlängst mit ihrem fazit zu „the suburbs“ von arcade fire einen schweren brocken vorgeworfen hat. doch wir kennen das: geschmäcker, verschieden. seis drum. das blog behält seinen festen platz in meinem feedreader.
außerdem gibt es „sounds of stockholm“ von valerie toumayan – eine charmante doku, die sich um die stockholmer indie-szene dreht. natürlich sind nicht alle musiker in dem film zu sehen. einerseits, weil ständig neue interessante musiker nachwachsen oder in die schwedische hauptstadt ziehen, andererseits hat die filmemacherin aus frankreich quasi gerade erst angefangen. das format würde es jedoch problemlos zulassen, dass der film in ein par jahren ein paar stunden länger dauert. leider ist die seite zum projekt etwas zu sehr auf grafik gebaut. aber mit etwas geduld und bandbreite kann man sich ein paar persönliche zeilen zu den einzelnen künstlern durchlesen und deren musikstücke für sich betrachten. „sounds of stockholm“ reiht die einzelnen musiker, die zur zeit durch die straßen stockholms ziehen aneinander. auf eine kurze vorstellung, eingebettet auch in bilder der stadt, folgt ein song an verschiedenen plätzen. natürlich gibt es für stockholm-kenner einige aha-momente. oben drauf gibt es noch ein paar überraschungen. schließlich ist auch stockholm ein dorf. neben etablierten musikern wie friska viljor, peter bjorn & john, jennie abrahamson oder ane brun gibt es auch frischen nachwuchs und geheimtipps a la those dancing days, little marbles, tobias fröberg, peter morén, panter, lesli und amanda ekberg zu sehen. doch seht selbst:
(via a & 78s)