da wird der hund …

… in der pfanne verrückt, denn heute wurde mir tatsächlich das erste „stöckchen“ zugeworfen. der herr s. hat’s geworfen ich habs gefangen:

1. ein track … aus deiner frühesten kindheit!
trio – da da da… da wird jetzt vielleicht ein wenig glorifiziert, aber der legende nach, soll ich schon recht früh mit recherschierten (gehörten) fakten zu der band um mich geworfen haben. als single erschienen ist der song 1982, da war ich … 2 *g* aber es geht ja um die früheste kindheit.
stephan remmler hab ich noch ein wenig in einer zeit verfolgt, in der david hasselhoff, matthias reim und roy black noch einfach nachzusingen waren.

02. ein track … den du mit deiner (ersten) großen liebe assoziierst.
also die erste „liebesbeziehung“ hing mit aerosmith – i don’t want to miss a thing und dem jahr 1998 zusammen. das konnte nicht gut gehen, das sollte nicht gut gehen, das ist nicht gut gegangen. vielleicht hätte man damals herbert grönemeyer mehr aufmerksamkeit schenken sollen, „flugzeuge im bauch“ hätte mehr potential versprochen.

03. ein track … der dich an einen urlaub erinnert.
willie nelson – on the road again! kanada 2001 und drei wochen, die vom ersten filmriss bis zum endsieg auf dem gotcha-feld zu grenzpassagen geradezu prädestiniert waren. unlängst fiel mir wieder ein katalog von trek america in die hände und wehmut überkam mich.

04. ein track … von dem du in der öffentlichkeit eigentlich nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst.
och, nach jahren als „fan“ von take that und der kelly family, haut mich hier eigentlich nichts um. auch die unsägliche nu metall-phase habe ich ja glücklicherweise hinter mir, deshalb sag ich es gerade aus: warum soll ich in der öffentlichkeit einem lied meine zuneigung verweigern, wenn es mich offenbar berürhrt? nächste frage

05. ein track … der dich – geplagt von liebeskummer – begleitet hat.
da gibt es einige stellvertretend für ganze mixtapes und playlisten: such a surge – radiosong. wäre ich jünger wäre es wohl die hansen band – keine lieder über liebe.

06. ein track … den du in deinem leben vermutlich am häufigsten gehört hast.
mir fallen hier nur lieder ein, die ich nicht oft genug gehört habe. ich bin ja noch in einer zeit aufgewachsen, in der computer noch nicht mitgezählt haben, und mir wurde die zählerei irgendwann auch langweilig. derzeitiger anführer meiner itunes-charts (die allerdings ohne ein jahr pc-itunes auskommen müssen): tomte – ich sang die ganze zeit von dir 34 mal.

07. ein track … der dein liebstes instrumental ist.
wolfgang amadeus mozart – eine kleine nachtmusik (ui, hier habe ich erfurchtsvoll zunächst die großschreibung verwendet)

08. ein track … der eine deiner liebsten bands repräsentiert.
oasis – rock’n’roll star. erstes album, erste ansage. noch mehr?
tocotronic – this boy is tocotronic. (ich hätte ja was anderes genommen, aber wenn die band schon ein solches lied im angebot hat?)

09. ein track … in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse art und weise verstanden fühlst.
kettcar – balkon gegenüber

10. ein track … der dich an eine spezielle begebenheit erinnert (& welche das ist).
haha, ja wie jetzt?! oasis – supersonic, wir haben uns geküsst. natürlich gibt es auch andere begebenheiten in meinem leben mit den speziellen begebenheiten, aber nur ein track? ach ich verstehe schon, bei drei oder fünf hätten manche die arbeit verweigert

11. ein track … bei dem du am besten entspannen kannst.
tocotronic – 17, jetzt wirds düster, gell ;-)

12. ein track … der für eine richtig gute zeit in deinem leben steht.
der soundtrack of my bwler-life: peter licht – sonnendeck. ein monat, in dem alles geklappt hat, danach bin ich aufgewacht und nun bin ich philosophiestudent.

13. ein track … der momentan dein lieblingssong ist.
coldplay – swallowed in the sea. ich muss an dieser stelle erwähnen, dass x&y ganz ganz groß gewachsen ist. inzwischen. am anfang war es ja noch ein kleines pflänzlein dessen blätter nach unten hingen.

14. ein track … den du einem besten freund widmen würdest.
tocotronic – näher zu dir (ui da kann man sogar noch mehr spekulieren, als bei tocotronic – für immer dein feind)

15. ein track … bei dem du das gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört.
dazu kann ich nichts sagen, dafür kenne ich zuviele leute mit geschmack :-)

16. ein track … den du vor allem aufgrund seiner lyrics magst.
einmal mehr: tocotronic – die grenze des guten geschmacks 1

17. ein track … der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt.
sigur ros – svefn-g-englar

18. ein track … bei dem du dich bestens abreagieren kannst.
such a surge – das blaue vom himmel

19. ein track … der auf deiner beerdigung gespielt werden sollte.
ja mist, derer gibt es bereits fünf, aber auf alle fälle muss oasis – slide away sein

20. ein track … den du zu den besten aller zeiten rechnen würdest.
tomte – die schönheit der chance

matze, meriko und dudu dürfen dann auch mal.

meet karl pilkington

neue woche, aber kein neuer ricky gervais podcast. trotz der höflichen hinweise bin ich den bitten nicht nachgekommen und enthalte vorerst dem guten karl ein paar cent aus meiner tasche vor. es dürfte allerdings nur eine frage der zeit sein, bis ich den neuen (oder das neue *g*) podcast aboniere.

bis dahin bleibe ich angewiesen auf kostenloses, wie zum beispiel ein fast 20 minütiges interview von ricky gervais mit englands lustigsten menschen: karl pilkington.

… verdammt ist der kopf rund!

sieh an

in letzter zeit habe ich ja (für meine verhältnisse) recht viele bilder in mein format gepackt und herumgezeigt. das musste auch sein, um bildhaft vermitteln zu können, was es hier zwischen den sätzen sonst noch so alles gibt.
bisher drehte sich das abgebildete auch weniger um personen, zum einen, weil ich mich eher auf stillleben oder abstraktes (hierzu zähle ich mal konzerte, die sind ja alles andere als still) „konzentriert“ habe und zum anderen, weil ich mir erstmal ohne kamera einen eindruck verschaffen wollte.

nun ändert sich das ein wenig. allerdings nicht für alle. denn ich möchte niemandem auf die füße treten und deshalb werden (mir bekannte) personen zwar zu sehen sein, aber nur von (ebenfalls) mir bekannten personen.

wie das geht? nun, hierzu müsste man mir ein wenig entgegenkommen. bei flickr. mit einem eigenen account. sämtlichen meiner freunde und „kontakten“ steht nämlich der zugang zu den meisten fotos offen.
ich weiß von zwei meiner leser, die sich bisher (aus gründen) weigerten zu flickr zu gehen. da ich nicht weiß, ob es sich hierbei um zweinzelfelsfälle handelt, lasse ich hierbei aber noch mit mir reden.
außerdem, wenn jetzt leute kein problem damit haben sollten, online irgendwo mehr oder weniger genau abgelichtet zu sein, dann spricht auch nichts dagegen, die bilder zu veröffentlichen.

andere meinungen? wünsche? nützliche tipps?

brokeback mountain

… die originalversion konnte mich nicht ins kino locken. anders sieht das ganz sicherlich mit dem „herr der ringe“-ableger aus. prädikat: absolut sehenswert. ich zitiere harald schmidt: „man muss kein cowboy sein, um als schwuler erfolg zu haben.“

(gefunden)