kochen und essen machen

ich halte mich in kulinarischen dingen anfangs – soweit es meine essgewohnheiten zulassen – streng an das protokoll. sobald sich aber erfolge abzeichnen, breche ich aus dem diktat der exakten angaben aus und koche nach gefühl. das ist dann wohl der moment, in dem ich auch tatsächlich mit dem kochen beginne und vielmehr essen zubereite als zu „machen“. oder wie auch immer man da unterscheiden mag.

und wenn ich dann koche, gehören eigentlich auch andere menschen dazu… also sobald die probephase mit ihren geschmacksverirrungen überstanden ist. da ich aber nicht ständig menschen um mich habe und mein gedächtnis nicht zu sehr mit gerichten vollzustopfen gedenke, werde ich in zukunft hier das ein oder andere rezept veröffentlichen. zum nachfragen, nachkochen oder vorfreuen. je nach anlass und je nach zielgruppe. gemäß meiner herangehensweise erhält die neue kategorie den passenden namen: „π mal daumen“.

aber wie sieht das die fernsehende fraktion meiner blogleser? habt ihr diverse kochsendungen dieser zeit schon satt (haha… satt) oder diktieren lafer, mälzer & co. sogar alle zwei tage den einkaufszettel? und wenn dann mal fleißig nachgekocht wurde und alles geschmeckt hat, wird dann ein anderes mal das rezept variiert oder erneut befolgt?

ich wäre hier beinahe ein wenig um den begriff der schöpfungshöhe herumgetanzt. d.h. eigentlich stand hier ursprünglich ein text, der sich um diesen juristischen terminus technikus drehte. ich bin aber kein jurist.
diverse quellen dieses internetz zufolge, stehe ich allerdings dann auf der sicheren seite, wenn ich das kopieren der zubereitungstexte unterlasse (was ich eh nicht vorhatte, denn wenn ich – wie erwähnt – koche, spielen diese sowieso keine rolle mehr und weshalb soll ich mir also den kopf zerbrechen?) außerdem habe ich ja juristen, die hier mitlesen und gegebenenfalls qualifiziertere beiträge leisten können *g*

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