Schlagwort: internet

  • so what?!

    gerade mal wieder den myspace-freundeskreis erweitert und die übliche passwortspielereien über mich ergehen lassen, dann die neuigkeit: myspace kann jetzt auch auf deutsch. toll, wahnsinn *gähn*
    schwedisch oder latein, wäre mal was neues gewesen, aber mich hat ja niemand gefragt.

    wenn es nach mir gegangen wäre, hätte man eh die ressourcen, die für die neue sprache draufgingen auch weiterhin in die qualität der mp3 stecken können.

    die nachricht kam von tom, dem ich allerdings schon vor wochen meine freundschaft gekündigt habe.

  • klingelts?

    seit einigen wochen schon halte ich mich von zeit zu zeit im studiverzeichnis auf. ist ja ganz kuschelig dort, man sieht verlorengeglaubte gesichter wieder, tauscht sich in gruppen aus und schreibt sich gegenseitig kleine nachrichten. (und mein vorhaben, bis zum 7. september keine mails zu schreiben wird innerhalb des studi-vz elegant ausgehebelt). für außenstehende sei gesagt, dass es sich hierbei um das myspace für studenten oder das openbc ohne geschäftsgrundlage und bei weitem nicht das einzige soziale netzwerk, in dem ich mich bewege, handelt. mehr dazu aber ein anderes mal.
    gerade diese studentenvernetzung an sich ist aktuell ne gute sache. man bleibt mit ehemaligen komillitonen (sofern sie noch studieren) in kontakt und kann sich gegenseitig wissen lassen, dass es einen noch gibt. (nebenbei, hallo, ich bin wieder aus schweden zurück. die mail kommt im september!) und was gibt es eigentlich für die jeweiligen anbieter im gegenzug? nun ja, adressen. oder? nicht nur, man liefert das rüstzeug und die nutzer sorgen für den inhalt und für die adressen. ja auch, selbst die geheimdienste können sich inzwischen ein paar studien sparen, sie erstellen profile einfach (wenn auch nicht nur) anhand der virtuellen netzwerk-profile. also offenbar lässt sich noch mehr herausholen außer adressen.

    um meine adresse mache ich mir normalerweise keine sorgen. natürlich lässt sich damit viel mist bauen, aber der aufwand, meine adresse geheimzuhalten ist viel zu groß und die hürden, sie preiszugeben viel zu klein. allerdings habe ich mir nach einigen jahren des passionierten produktproben-abstaubens angewöhnt, nur nur vertrauenswürdigen stellen meine adresse zu geben. wobei vertrauenswürdig natürlich wieder ein sehr schwammiger begriff ist. noch dazu im bewusstsein, dass andere sich diese oder ähnliche adressen jederzeit kaufen. aber sollen eben diejenigen, denen ich meine adresse nicht geben möchte, wenigstens geld dafür bezahlen.

    das ist nun passiert und trotzdem konnte ich eine gewisse übelkeit nicht verheimlichen, als ich heute hörte, dass jamba die samwer-brüder sich nun im studiverzeichnis eingekauft haben. (rupert murdoch war noch etwas weiter weg. bei myspace gibt es von meiner seite allerdings auch nicht viel zu holen)
    meine adresse, wenn sie es nicht eh schon war, ist nun also in – naja – andere hände geraten. noch schaue ich mir das ruhig aus nächster nähe an. sobald ich aber mein erstes abo-packet erhalte, könnte es mit der ruhe allerdings vorbei sein.

  • i’m fon barcelona

    heute erscheint in deutschland „let me introduce my friends“ das album von i’m from barcelona. die band stammt aus jonköpping, einem ort der allerdings nicht in spanien, sondern in schweden liegt. jag älskar sverige, so nebenbei bemerkt.

    ich forderen jeden meiner leser auf, sich dieses album zuzulegen, dann ersparen wir uns mein ständiges darauf hinweisen und können die zeit stattdessen hör genießen. erwiesenermaßen hilft das album auch totalen morgenmuffeln beim aufstehen. die frage hierzu: will man das auch? die antwort darauf: mit dieser band will man alles.

    I'm from Barcelona I
    weg frei zur weltherrschaft!

    die überschrift des eintrags ergibt allerdings einen sinn und zwar habe ich hier und hier auf fon hingewiesen. angemeldet war ich ja recht flott und nun, nach anderthalb wochen bin ich bereits ein linus. „i’m fon barcelona“, naja der router jedenfalls. (zwei fliegen mit einer klappe zwei ideen mit einem eintrag!)
    auf das wlan-set von meinem provider warte ich noch immer.

  • kurios geht auch ohne ebay

    ich wollte hier ja eigentlich kommentieren, dass das ungewöhnliche teil gottseidank nicht rektal eingeführt wurde, aber mir fehlte ein link. dann hab ich einfach mal „rektal“ bildgegooglet und bin hier gelandet.
    das darf ruhig jeder wissen.
    gute appetit!

  • manchmal

    da frage ich mich, wozu es auf manchen webseiten ein e-mail-formular gibt, wenn eine antwort beinahe sechs wochen auf sich warten lässt?! da wäre ich schneller zur uni leipzig gelaufen um mich persönlich zu erkundigen.

    und wenn ich schonmal am fragen bin, wundere ich mich auch darüber, dass (m)ein neuer internetprovider nach einer woche (!) telefonisch (!) die vertragsdaten bestätigen möchte um mir im anschluss die versendung des dsl-wlan-modems „innerhalb der nächsten 10 tage“ anzukündigen. natürlich gilt der vertrag zu diesem zeitpunkt schon seit einer woche und hätte ich nicht die sofort-start-option gezogen, mir wäre ein halber monat internet abhanden gekommen… aber bezahlt hätte ich natürlich den ganzen monat.

    sachen gibts!

  • vorbei

    das thema philipp retingshof (ohne link, den gibt es hier im blog schon) ist für mich durch.
    warum? da– und hierum.

    es war also viral und keine abschlussarbeit.

    ich fühle mich leicht verschnupft und instrumentalisiert, aber beides bleibt in einem überschaubaren rahmen. die instrumentalisierung lag ja durchaus in meiner hand. im gegenzug wurde meinem blog ein bisschen mehr ausmerksamkeit zuteil, was wiederum ein ergebnis meiner eigenen instrumentalisierung des briefes ist. letzten endes ist ja alles nur ein spiel, auch wenn mir selber die regeln gar nicht bekannt waren.

    danke für die aufmerksamkeit… bei einer abschlussarbeit hätte ich durchaus mehr beigetragen.

  • so ein gefühl

    ich befürchte, morgen habe ich ein weiteres puzzle-teil ein mosaikstückchen im briefkasten…

    wer mehr zeit als ich hat, wird vielleicht durch die kommentare hierzu schlauer. der berliner restaurator meldet sich darin auch zu wort.

  • irgendwas mit medien

    handelt es sich hierbei um eine diplomarbeit? ich nehme es fast an!
    wieso gehört die domain www.philippretingshof.de nicht dem herren philipp retingshof selber? jedenfalls führt die domain laut denic nicht nach berlin, wo der herr restaurater angeblich arbeitet…

    ich bin auf die post von morgen gespannt. immerhin haben andere noch mehr als nur ein foto bekommen 😉

  • keine zeit

    ist das virales marketing? spam? irgendein spielchen? ich weiß es nicht und ich will es die nächsten 5 wochen ehrlich gesagt gar nicht wissen, aber heute morgen fand ich im briefkasten (im realen! vor dem haus!) einen brief ohne absender aber mit meiner adresse. darin ein foto mit rückseitiger widmung.
    ich vermutete zunächst einen dezenten hinweis darauf, dass ich ein paar mir liebe menschen meinerseits noch mit fotos versorgen wollte, aber die schrift war mir nicht bekannt. nach mehrmaligem hinsehen entdeckte ich einen link. ganz dezent war eine webadresse ins bild integriert, die hier, hier oder hier nachgelesen werden kann (danke, technorati).

    was das soll? ich werde mich in 5 wochen informieren. wer mehr weiß, darf dies natürlich gerne in die kommentare schreiben
    amüsanter nebeneffekt: gestern erzählte ich noch etwas von briefen, die mit tödlichem pulver versehen waren und nach dem 11. september verschickt wurden. mir wollte nur der name des pulvers nicht einfallen. heute morgen, als ich mir den brief näher angesehen, ist es mir allerdings eingefallen (nicht entgegengefallen!!!): milzbrand. danke für die hilfe 🙂

  • computerclub 2

    kann sich noch jemand an den computerclub erinnern?

    ich mich schon. ich hab die sendung zwar nicht sehr oft gesehen (was gerade in den letzten 6 jahren ohne fernseher seine gründe hatte), aber ab und an, bin ich davor beim rumzappen doch gerne beim wdr hängen geblieben und habe mich erfreut informieren lassen.
    diese sendung wurde bekanntlich 2003 abgesetzt, kommt nun aber – dsl machts möglich – im audiogewand wieder zurück (rss-feed). hoffentlich finden die zwei herren vor den mikros möglich rasch einen sponsor, damit tatsächlich wöchentlich gesendet werden kann. der spiegel freut sich ebenfalls.
    jetzt aber wieder zurück an die arbeit.

    (via popkulturjunkie)