Kategorie: ich

was mich betrifft

  • der etwas andere long tail

    schon lustig: in der realität lasse ich ungern die hosen runter, aber wenn es um den virtuellen schwanzvergleich geht, bin ich schnell dabei. gerade (gemessen an den anrainern der blogscoutschen blogkarte mitsamt der jeweiligen profil-daten) ist es wohl so, dass ich das meistgelesene blog am bodensee schreibe. den zahlen zufolge. in sachen besucher hänge ich sogar den bodenseepeter ab, wenn er nicht gerade von bildlesern entdeckt wird. aber was sind diese zahlen wert? nun, nicht viel. jedenfalls so lange ich regelmäßig 70% plus x besucher habe, die mehr sucher, als be sind und nach einem kurzen flirt, von google vorbeigeschickt, wohl eher nicht wieder vorbeischauen.

    nur weil zur zeit täglich geschätzte hundert hunderte nach „rache an ihrer ex-freundin“ dürsten oder diverse weibliche wesen „nackt“ sehen wollen, und zu hunderten bei mir landen, bin ich überhaupt so weit vorne zu finden. und bei den top-blogs, denen die blogosphärischen verlinkungen zugrunde liegen laufe ich nicht selten unter ferner liefen (und im vergleich zu der simplen klick-reichweite könnte es sich hierbei durchaus um aussagekräftigeren indikator handeln). keine angst: bevor ich hier auch nur zum höhenflug ansetzen könnte, kann ich mich der gewissheit, keinen grund hierfür zu haben, nicht entledigen. also sollte ich eigentlich ganz schnell die hosen wieder hochziehen. aber staunen darf ich ja mal kurz…

  • elterngeld 2.0

    mutter schafft

    mal abgesehen, dass mir hierzu der nachwuchs fehlt, mangelt es mir allerdings bereits seit 120 tagen an der bereitschaft zur flasche zu greifen…

    (via to01)

  • solo

    und wo ich es heute von trümmern hatte: vor einem jahr lag auch was in trümmern. ich hab leider kein yes-törtchen zur hand.

  • bau auf, bau auf

    wieder in konstanz. mein zimmer wartet.
    wer noch?

  • vier gewinnt

    es ist frühling. die blumen sprießen, die stöckchen schlagen aus. herrollib hat mich mit einem solchen bedacht (und das meinige nicht vergessen… ich bleibe gespannt).

    4 jobs, die du in deinem leben gerne getan hättest
    – mit robert gernhardt zusammen die titanic mitbegründen
    – buchdruck gleich mitsamt @-zeichen erfunden
    – fitnesslehrer von prinzessin victoria
    – als bildungsminister versäumnisse vermeiden, die ich der schule zu verdanken habe …

    4 filme, die du immer wieder anschauen kannst
    så som i himmelen
    – elizabethtown
    – garden state
    – herr lehmann

    4 städte in denen du gerne gelebt hättest
    – rom zur zeit ciceros (mit freiheitsgarantie)
    – athen zur zeit des sokrates (mit zugang zur akademie)
    – stockholm in den 50ern (um den abriss eines ganzen stadtteils zu verhindern)
    – hamburg (in star club-zeiten)

    4 plätze, in denen du im urlaub warst
    – british columbia/alberta (canada)
    – sunibal island (florida/usa)
    – brighton (england)
    – madeira (portugal)

    4 deiner lieblingsserien
    – star trek
    – the simpsons
    – south park
    – dittsche

    4 plätze wo du gerade gern wärst
    – debaser (stockholm)
    – söderstadion (stockholm)
    – schanzenviertel (hamburg)
    – åre (schweden)

    4 bücher, die du gerne gelesen hast
    marc smith – wann nur, wenn nicht jetzt?
    – ephraim kishon – mein kamm
    – robert gernhardt – im glück und anderswo
    – oliver uschmann – voll beschäftigt

    4 cds, die du immer wieder hören kannst
    tocotronic – k.o.o.k.
    tomte – hinter all diesen fenstern
    hello saferide – introducing
    i’m from barcelonaa – let me introduce my friends

    4 blogger, denen du das stöckchen weitergibst
    nyblog (um ihn auf andere gedanken zu bringen… schon wieder)
    caro (um sie dem wahnsinn zu entreißen)
    thomas (der sich unlängst vorbildlich ausführlich erklärte)
    matze (der gerade wahrlich besseres zu tun hat, aber ein wenig zerstreuung schadet sicher nicht)
    … außerdem erlaube ich mir drei extra-stöckchen gen canada und austria und einen weiteren angehenden ex-student.

  • wie komme ich dazu?!

    „zu klasse artikeln“… das frage ich mich manchmal auch. gemessen am feedback frage ich mich, ob es überhaupt klasse-artikel gibt. aber mich dann auch als „richtig guter privater blog“ zu listen, macht mich ein wenig stolz. ein großes dankeschön an das fck-blog, das ich wiederum als tolle bereicherung meines feedreaders betrachte. eigentlich hätte ich ja mit dem relaunch der fck-seite ein vereins-blog erwartet, aber da (flash-alarm!!!) hat man wohl anderes vor.
    ist vielleicht auch besser so, ein wenig unabhängigkeit hat noch nie geschadet.

    also wie komme ich zu den texten hier?! in erster linie profitiere ich davon, jeden morgen aufs neue aufzustehen. nicht, dass es mir mühe bereiten würde, aber mit bettgeschichten weiß ich nun wirklich nicht zu glänzen. die ersten schritte in die große weite welt, sind – je nach zeit – virtueller natur. mails lesen, feeds lesen, statistiken beobachten, kurzum: informationen aufnehmen. auf dem weg zur uni erfolgt neben einer ungerichteten alltagsbeobachtung die auseinandersetzung mit den informationen. wenn es zwischendurch mal etwas zu schreiben gibt und kein rechner zur hand, müssen notizzettel herhalten. ansonsten reicht innerhalb diverser wlans nur das aufklappen meines ibooks aus.

    den großteil meiner texte verfasse ich trotz all der informationsverarbeitung, aus dem bauch heraus. bei warnungen von seiten meines verstandes speichere ich die texte zunächst ab und veröffentliche diese zu einem anderen zeitpunkt. sofern noch notwendigkeit dazu besteht und möglicherweise in korrigierter (um nicht zu sagen: verbesserter) form.
    musikalische themen sind eigentlich dauerpräsent, wegen konzerte oder hörgewohnheiten. das internet (und hier subsumieren ich auch andere blogs, podcasts, foren) als themenlieferant ist ebenfalls eine dankbare quelle. beim sport, also fußball, bin ich im wesentlichen auf die spielzeiten der bundesliga, bzw. der allsvenskan angewiesen. da ich aber noch nicht sehr lange über den fck-tellerrand hinausschaue, halte ich mich in anderen belangen auch eher zurück.
    naja und am ende gibt es ja auch noch meine gedankenwelt. die bisher aber irgendwie noch zu kurz kam. gut möglich, dass sich demnächst etwas ändert. immerhin ist das hier ja meine spielwiese.

    dieses stöckchen eignet sich hervorragend für einen link zum blogblog. aufklärer herr s ist bereits gewarnt und julia hat zumindest einen eintrag mehr zu schreiben. und wie machen des eigentlich andimoe und der alte schwede???

  • let’s dance

    das erste und bisher einzige mal, dass ich in einer prüfungssituation einen aussetzer hatte, war beim euro-test in der tanzschule. ausgerechnet beim euro-test. dieser test ist (oder war) so ne art abitur auf dem weg von der mittleren abschlussball-reife zum ganz groß studierten tänzer in mit gold… status… irgendwas. die letzte hürde, bevor es also zu den echten aufgaben kommen konnte.
    wie ich da hinein geraten bin, weiß ich nicht mehr genau (wahrscheinlich war ich mal wieder unsterblich verliebt, oder mein sportlicher ehrgeiz geweckt). ich hatte allerdings nach dem abschlussball tatsächlich zehn weitere tanzstunden genommen um gerade diese prüfung erfolgreich zu bewältigen. die beste schwester von allen saß mitsamt ihren freundinnen ebenfalls mit ihm kandidatenboot und so sollte – besser: durfte – ich wegen akutem partnermangel gleich zwei mal am vortanzen teilnehmen…
    … wenn mir nicht beim ersten walzer (wenn ich mich recht erinnere, der dritte von drei geprüften tänzen) mehr und mehr schwarz vor augen geworden wäre. meine beine spürte ich nach etwa zwölf takten überhaupt nicht mehr. ich bemerkte noch gerade, wie meine tanzpartnerin mich eins-zwei-drei eins-zwei-drei durch das lied wuchtete. als die musik leiser wurde, suchte ich die nächstbeste sitzmöglichkeit und erholte mich erstmal eine geschätzte viertelstunde lang. allmählich verschwand der schwarze schleier vor den augen, die beine zitterten jedoch weiter und verweigerten feinere koordinative bewegungen. in dieser verfassung war ich natürlich keine große hilfe um einen weiteren euro-test erfolgreich absolvieren zu können. das musste ich dann auch nicht, weil unterwartet ersatz auftauchte. eine urkunde mitsamt zulassungsberechtigung für den bronze-kurs gab es dann trotzdem (nebenbei: an gleicher stelle erhielt ich auch eine urkunde, die mir bescheinigte einen dj-kurs belegt zu haben. was für ein schwachsinn, aber ich komme eben vom land).

    warum ich das erzähle? ich denke es könnte eine hilfreiche hintergrundinformation sein für einen text, der irgendwann folgen wird… in diesem steht dann auch etwas vom tanzen.

  • hurra wir kollabieren – von der lust am umknicken

    ich hätte schwören können, mich gerade unterhalten zu haben. ich wusste nur nicht mehr mit wem und worüber. und warum war alles um mich herum so dunkel? wieso waren meine augen eigentlich geschlossen? kommt doch eher ungünstig, wenn man gerade angeregt mit jemandem spricht. aber mit wem habe ich mich denn überhaupt unterhalten? wo vorher noch eine stimme war, herrschte nun ein unverständliches stimmengewirr. nicht uninteressant, aber zu chaotisch um zu folgen.
    warum zur hölle reibt mir gerade jemand an meinen beinen? der lärm um mich löst sich allmählich auf. jemand spricht zu mir, nennt aber nur meinen namen. aber den kenne ich doch. warum man ständig meinen namen rief wurde mir allmählich klar, als ich ein feuchtes tuch auf meiner stirn spürte. und hier enden die spektakulärsten sekunden meines heutigen tages.

    jedenfalls kann sich ein zahnarztbesuch mit anschließendem abfall des blutdrucks im nachhinein auch mal als erholsame entspannungsübung entpuppen.

  • ich bin gerührt

    folgender link wurde mir unlängst zugeschickt
    http://www.toco.youaremighty.com
    ist zwar nur für mich bestimmt, aber der absender wird ja nicht erwähnt, insofern bleibt das geheimnis gewahrt 😉