Schlagwort: foto

  • wochenende

    ich lasse mal in loser reihenfolge bilder sprechen:

    fribourg lakeside birds on steg murten gässle murten turm zu bierbel eintracht fribourg fribourg murten

    die kommentare zu den bildern überlasse ich dieses mal meinen lesern. weitere fotos, auch gerade von anderen mir bekannten menschen, gibt es für meine freunde bei flickr.

  • die reine fortsetzung

    dittsche schaut wieder bei ingo vorbei. jeden sonntag…
    heute abend ist schluss mit pause. biddä!

    dittsche

  • die popaganda-maschine läuft rund, tag drei

    was kommt nach torsdag und fredag? na klar: lördag. jede woche, jedes jahr. aber nur einmal kommt 2006 der letzte popaganda tag und hier endlich der bericht dazu:

    zuerst mal zu mir: die gesundheitlichen probleme hörten nicht auf, nach wie vor wechselten sich magenkrämpfe mit schnupfen ab und ich reagierte darauf, indem ich mir the tiny und die hets entgehen lies. mit letzterem darf aber, wenn ich ein paar zusehende richtig verstanden habe, gerechnet werden, sobald das burning heart label mal wieder punk nach mitteleuropa pumpt.

    meinen auftakt des tages bestritten dann unarmed enemies. zwei schweden, die allein schon durch ihre optik zu überzeugen wussten. anstelle der waffen, haben sie zwei äpfel vor sich platziert und mit dem ersten elektronischen schlag kam dann der tod auf die bühne. ich wurde unruhig, schließlich versetzte jeder beat meinem magen einen tiefschlag, aber der tod wollte nur spielen tanzen. dazu hatte er eine halbe stunde zeit, während ich mir überlegte, ob ich nicht vielleicht doch mal ein auge auf männer werfen sollte.

    danach der obligatorische bühnenwechsel. hinüber zu andreas mattsson und man wird es nicht glauben, er ist ein singer/songwriter aus schweden! das liedgut war an einem ruhigen ort zwischen melancholie und euphorie verankert und wäre die vorfreude auf hello saferide und die shout out louds nicht so groß gewesen, der blondschopf im anzug hätte den frühen glanzpunkt des tages in einen beamer verwandelt.

    ins reich der fabelwesen wollten als nächsten eine band aus den us of a namens elf power. die keyboarderin griff ab und an zum cello, es half aber nichts, ich blieb latent gelangweilt. und schlenderte vorzeitig zurück zur großen bühne, wo hello saferide spielen sollte.
    ehrlich gesagt habe ich ja nur auf „the quiz“ gewartet, das mir einzig bekannte lied bis dahin. ich konnte – anders als bei i’m from barcelona – nicht annähernd ahnen, wie sehr mich annika norlin begeistern verzaubern umhauen würde. es gibt sogar ein beweisfoto. hier:

    popaganda 2006. picture taken by annika norlin
    tatsächlich kucke ich hier ein wenig treudoofer als sonst… finde ich

    das erste lied ihres sets war dann auch gleich „the quiz“. diesen übersong kündigte sie recht ausführlich (auf schwedisch) an und auch wenn sich meine sprachlichen fähigkeiten erst nach meiner rückkehr aus schweden tatsächlich verbesserten, blieb mir früh gewarnt noch genug zeit, meine kamera in aufnahmeposition zu bringen. den schatz habe ich mir, wie manche vielleicht mitbekommen haben, zum geburtstag geschenkt.
    danach artete alles mangels textsicherheit meinerseits zu einem einzigen staunen (ebenfalls meinerseits) aus. inzwischen haben ich sämtliche lieder von ihr angesammelt, die kurz nach meiner abreise erschienene ep „would you let me play this ep 10 times a day“ steht signiert (danke m!) auf meinem schweden-altar. ich hoffe hoffe hoffe, dass hello saferide den sprung nach deutschland wagen und dafür auch belohnt werden. ich will alle ihre lieder nicht mehr hergeben, so sehr sind sie mir ans herz gewachsen.

    und wo ich gerade bei innereien bin: den bass des nachfolgenden whitest boy alive habe ich ganze zwei lieder ertragen, danach hätte ich fast auf die shout out louds verzichten müssen. ein jammer, denn sonst genieße ich die musik, an der ein gewisser erlend beteiligt ist, doch sehr. die gegenmaßnahme war die schaffung von raum zwischen den boxen und mir, was mich direkt in die arme von josh ritter aus den usa trieb. eigentlich hätten the concretes ja spielen sollen, aber die mussten absagen und waren einen monat später ohne victoria bergsman, ob es da wohl einen zusammenhang gibt?
    josh ritter jedenfalls wagte den sprung vom nalen (oder war es das berns) rüber aufs popaganda und an die frischere luft und fügte sich hervorragend ins musikalische spektrum des festivals hinein. singer/songwriter eben. aber man hörte schon, dass er nicht aus skandinavien sondern dem tiefsten amerika stammt. ein hörvergnügen war es trotzdem. aber weniger pop, dafür mehr staub im gesicht.

    sophie rimheden beschloss dann den reigen auf der kleinen bühne. diesmal gab es noch mehr bass und ich wartete mit magenkrämpfen auf den erlösenden auftritt von den shout out louds.
    der auftakt der fünf gestaltete sich ein wenig zäh und anbiedernd. mit ihren gefühlten geballten single-power wollte die headliner offenbar so schnell wie möglich die fans auf ihre seite ziehen. dort befanden sich die zuschauer jedoch sowieso. mit zunehmender dauer, spielten shout out louds aber auch weniger bekannte lieder, die – hurra – eine wahre freude für die ohren und für die beine waren. bebban sah in ihrem weißen kleid einfach umwerfend aus und hätte ich mich nicht schon vorher in annika norlin verliebt, spätestens jetzt hätte ich keine augen mehr für männer gehabt.

    danach war das festival für mich vorbei. das allhuset war schon lange vorher wegen überfüllung geschlossen und in solna kündigte sich die nächste party an. aber das ist eine andere geschichte…
    hier noch ein paar bilder:

    unarmed  enemies
    unarmed aber mit mikros
    andreas mattsson
    sieht ein wenig angeschlagen aus, trifft aber jeden ton – andreas mattsson
    hello saferide
    für mich die entdeckung des jahres: hello saferide
    hello saferide
    gleich nochmal, annika norlin aus der nähe
    hello saferide
    hello saferide mit ihrer liveband mit kopflosen drummer drummer (perspektivisch bedingt)
    whitest boy alive
    whitest boy alive, nur optisch blass und mit geilen porno-balken
    josh ritter
    josh ritter, howdee
    shout out louds
    wow
    shout out louds
    please, please, please

  • da war doch was

    scheiß auf deutsche texte

    heute ist der beginn der fotografischen t-shirt-archivierung. auftakt: die sterne

    *edit* keine angst, hier kommt jetzt nicht jeden tag ein neues t-shirt-bild. bei flickr könnte das aber durchaus häufiger passieren.

  • schnabelding

    möwe und schnabeltasse

    vergebens
    ich sah dereinst ein schnabeltier, das auf und ab promenierte
    und stellte ins bild eine schnabeltasse, was das vieh jedoch nicht interessierte.

  • dankeschön

    es ist wohl sitte unter den konstanzer bloggern, sich im oder in ausschnitten das cafe aran in konstanz bildlich festzuhalten. dem will ich in nichts nachstehen. zumal google des öfteren ein paar suchende auch bei mir vorbeischickt (der großteil landet allerdings sicher beim bodenseepeter). gestern habe ich mich erstmals mal mit einem kaffeegetränk für die besucherscharen auf meinem blog erkenntlich gezeigt.
    aber vielleicht sollte man sich in der franchise-zentrale in rosenheim mal gedanken über einen adäquaten webauftritt machen. offenbar wollen die leute informiert werden.
    hier mein bild:

    bröd

  • hmmmmmoralverkehr

    meine damen und herren,
    da kommt etwas auf sie zu. aus der sprechstation und direkt aus dem herzen. gestern abend wurden die mikros abgehört während etta streicher und toby hoffmann im kreuzlinger wg-wohnzimmer vorlasen, -trugen und sprach-ferpormten. das war schon vor ort sehr unterhaltsam und großartig und macht die im herbst erscheinende cd „moralverkehr“ (sprechstation verlag) zu einem kleinen geschenk, dass man sich jederzeit leisten darf oder dem geschwisterchen unter den weihnachtsbaum legen kann. wenn nicht sogar dem sakkobekleideten typen, der sich in den indie-diskos bevorzugt in den ecken aufhält. er wird es euch danken.

    ein paar bilderchen:

    sprechstation
    sprechstation IV
    sprechstation III

  • grund zu feiern

    hat heute meine schwedenfreudensgenossin e, die dank diesem meisterwerk:

    gewinner

    als gewinnerin aus meinem kleinen satteltiergewinnspiel hervorgeht. der fairnes halber sollte ich noch erwähnen, dass außer diesem bild leider kein weiteres eingesandt wurde. trotzdem werde ich mir demnächst das ein oder andere gewinnspiel nicht verkneifen können. die gewinnchancen kann sich dann jeder selbst ausrechnen 😉

  • 2185m

    ich fange mal mit einem bild an:

    sie dürfen sich ins gipfelbuch eintragen

    das ding neben mir ist das gipfelkreuz vom kaiseregg (in der schweiz in der schweiz in der schweiz) ich habe tatsächlich erstmals als reiner wanderer einen berggipfel bezwungen. und auch wenn jetzt meine wadenmuskeln katern, mein meniskus im linken knie op-reif sein könnte (er fühlt sich zumindest so an), ich denke, das war es wert und bestimmt auch nur der anfang.

    der weg zum gipfel war steinig und steil, darüber hinaus war ich beschwert mit einem rucksack, der mir die nahrungsaufnahme und frische klamotten für drei tage sicherte. (der zivi ist seine eigene armee!)
    am schwersten wog aber das ding auf dem hals. dieses gefäß für und mit ideen und gedanken. dieser kopf, der sich mit begriffen wie „zielsetzung“ oder „disziplin“ schwer tut. der analysiert, kritisiert und einfach keine ruhe gibt. in leicht dünnerer luft, bzw. bei anstrengungsbedingt erschwertem atem, haben wir ein wenig frieden geschlossen. zwischendurch waren nicht mehr nur die gedanken, sondern der kopf frei. es war nicht wie im rausch, es war ein rausch. der trip jedoch nur auf zwei tage angelegt.
    ausgehend vom schwarzsee (1046m) nahmen e und ich am samstag die erste hürde hinauf auf 1493 meter mit dem lift, man muss ja nicht gleich übertreiben. über salzmatt (1637m) führte der wanderpfad bei strahlender sonne mit teils zähen anstiegen hinauf auf meinen ersten zweitausender. dort belohnte uns der gipfel mit einer großartigen aussicht, bis hin zu eiger, mönch und jungfrau. doch die freude über die leistung trübte der selbstauferlegte zwang, das gipfelbuch sinnvoll zu bereichern. letzten endes begnügte ich mich mit einem nicht unbekannten zitat meiner lieblingsband. (das bild dazu gibt es bei flickr)
    der weg nach unten führte dann allerdings nicht auf direktem weg zum auto, sondern auf/in den schönenboden (1322m). in der dortigen scheune übernachteten wir dann stilecht über dem hühnerstall (der hahn im korb stall begrüßte den folgenden tag um 4.50uhr) in schweizer armeedecken auf einem matratzenlager (und für schlappe 7.50 sfr! insgesamt! in der schweiz!) und blieben gottseidank von flohstichen oder wanzenbesuch verschont… aber wir hatten einen seltsamen matratzennachbar, der immerhin – im gegensatz zu anderen – seinen rausch vor ort ausschlief und nicht wie die gesenngte sau im geländewagen die alm hinunter raste. (dabei war der alpabzug für rindviecher am tag und nicht in der nacht angesetzt)

    mehr recht als schlecht ausgeruht bewältigten wir vom schönenboden aus dann am sonntag den ca. 5 stunden lange rückweg über sangernboden, zollhaus (bzw. staatsstraßen, bäche, wiesen und kuhfladen) zurück an den schwarzsee. nachdem die rucksäcke dann verstaut und die schuhe gewechselt waren, standen wir den meisten der anwesenden senioren in nichts nach und humpelten zurück in die zivilisation.

    es wird zeit für neue ziele.

    alpabzug IIIder feierliche alpabzug, der unseren hinweg um etwa eine halbe stunde verzögerte
    aussichtkurze pause am kaisereggpass
    blick von oben ins talblick ins tal
    meniskusfalledie meniskusfalle
    nachtlagerdas nachtlager von außen
    nachtlager, hergerichtetdas bett die schlafstelle für eine nacht
    wegweiserauf dem weg

    die route:


    wanderroute 99988 – powered by wandermap 

  • gratulationer

    gratulationer

    (file under: wir unterbrechen erneut kurz die eigentliche abwsesenheit)