Kategorie: ich

was mich betrifft

  • abschie-t

    es wird allmählich zeit für mich, im kleiderschrank auszusortieren. liebgewonnene t-shirts und andere kleidungsstücke, aber eigentlich und vor allen dingen t-shirts zeigen inzwischen deutliche verschleißerscheinungen. mit nähkunst ist dagegen nicht mehr anzugehen. erst recht, wenn man über dieses talent nicht verfügt. daher bleibt nur der trostlose gang zum mülleimer um platz zu schaffen für neues. auftakt macht dieses stück stoff: tomte – die schönheit der chance.
    tomte - die schönheit der chance

    das t-shirt hätte es bei mir beinahe zum stifter meiner master-arbeit gebracht. aber über die ästhetik von wahrscheinlichkeiten zu schreiben, drohte jedoch zu esotherisch zu werden. einen reiz übt dieses vorhaben dennoch aus. ebenso wie die band und ihre musik. dennoch gab es zahlreiche geschichtsträchtige nächte und gelegenheiten, in denen ich mit diesem shirt meinen musikgeschmack vor mir hergetragen habe. bis heute. bis zu diesem blogeintrag. es ist zeit für neue chancen. auf der anderen seite ist es natürlich auch mal wieder zeit für ein tomte-konzert. und vielleicht kann und will ich mir dann auch ersatz verschaffen.

  • wäre ich…

    wäre ich patriot in einer unverkrampften art und weise, mir würde wohl das herz aufgehen, wenn ich die inbrunst eines cacau beim singen der nationalhymne sehe. im unterschied zu mir traf er eine bewusste entscheidung und gab sein bekenntnis zu diesem land auch noch (hoch-)offiziell. uns beide würde die leidenschaft für dieses land einen.
    nun bin ich aber kein patriot und alles andere als unverkrampft. unterm strich bleibt aber: er und ich sind bürger dieses landes. und wenn dann irgendwelche vollidioten auch im bezug auf andere mitbürger von „plastikdeutsch“ sprechen, dann geht mir die hutkrempe hoch. aber sowas von.

  • 43 aus 52

    mit welchem pech wird eigentlich glück im tippspiel aufgewogen?
    die gleichung spiel = tippspiel geht nicht auf, denn da steckt doch mehr dahinter. ergo kanns nicht die liebe sein. oder irre ich mich?
    aber abgerechnet wird ja eh zum schluss. dann muss man wohl auch nicht mehr von glück reden… das pech aber bleibt.

  • allein schon das wort (XXIII)

    elfmeterscheißen.

    um den chronisten die arbeit zu ersparen: gerade duellieren sich paraguay und japan im wm2010-achtelfinale um den einzug ins viertelfinale…

  • allein schon das wort (XXII)

    meat & greek.
    falls ich irgendwann mal ein griechisches restaurant aufmachen sollte… „meat & greek“ wäre der name dazu.
    zur zeit findet google 42 treffer, was mir markenrechtliche probleme ersparen sollte.

  • soundtrack of my life … so far

    mit tocotronic aufgewacht
    mit kettcar erwachsen geworden
    mit olli schulz herumgealbert
    mit morrissey durch den alltag
    mit oasis durch die nacht
    mit hello saferide geflirtet
    mit tomte im paradies, wenn es ein leben nach dem tod gibt.

    ohne anspruch auf vollständigkeit. wie das echte leben, quasi. mal sehen ob ich es in einem jahr noch genau so sehe… und ob ich mich daran erinnern kann.

  • allein schon das wort (XXI)

    digital naive.
    digital ist besser uns auch für schönfärberei geeignet. manche der digital naives sind möglicherweise auch digital natives.

  • das fantastische tier

    für dich immer noch panda sie:
    das fantastisches tier

  • scrubs 2001-2009

    can you see me?

    „the book of love is long and boring
    and written very long ago
    it’s full of flowers and heart-shaped boxes
    and things we’re all too young to know“
    peter gabriel – the book of love

    ein ende ist immer dann am erträglichsten, wenn es eine fortsetzung gibt.[1. so auch bei scrubs. mir doch egal, ob neuanfang oder fortsetzung.] und so lange niemand stirbt, gibt es für alle eine fortsetzung. vielleicht mit anderer besetzung, vielleicht auf einem anderen kanal. vielleicht mit neuen drehbuch. vielleicht werden kritiker ihre nase rümpfen. aber wenn sich die beteiligten dabei wohl fühlen, bleibt eh keine zeit, kritiken zu lesen.
    was kritiker mitunter nicht wahrhaben wollen: letztlich geht es um szenen wie diese. und es geht um das, was lieder wie „the book of love“ beschreiben und hervorrufen.

  • allein schon das wort (XX)

    minzekatze.
    scharfe krallen mit frischen atem.
    (file under: katzencontent)