Kategorie: ich

was mich betrifft

  • die zwei mit dem zweiten

    ich war nicht von geburt an fan des zdf. als ich das fernsehlicht der welt erblickte, hatte der fernseher – ich bin mir da gerade etwas unsicher – entweder noch keine fernbedienung oder die fernbedienung hatte zuviel platz (10 tasten von 1 bis 0) für so wenig kanäle. es gab das erste ard, das zweite 2df zdf und swf das dritte. weil das programm in den ersten beiden kanälen samstag-abend-shows hatte, also großartig war, durfte ich mit meinen eltern auch mal samstags länger aufbleiben. was anderes kannte ich bis dahin nicht, und daher gab es meine sympathien für das zdf und natürlich für die ard. denn es fand ja nicht nur ein samstag abend statt, sondern auch die sportschau, olympische spiele, weltmeisterschaften, europameisterschaften, tennis, tour de france, formel 1 (die musiksendung und der motorsport) usw. (mehr …)

  • hätte wäre könnte wenn

    berlin ist die hölle. berlin bietet mir so viele konzerte, dass ich mich innerhalb von monaten ruinieren könnte und für meinen finanziellen bankrott allenfalls ein müdes lächeln übrig hätte. aber weil ich mir meinen ruin noch aufspare, ist berlin für mich zur zeit ein ständiges verpassen. (mehr …)

  • so finster die nacht

    vor ein paar wochen bin ich für einen kurzen moment vor mir selbt erschrocken. beim durchsuchen der spärlichen dvd-auswahl fiel mein blick auf einen film, der sich beim näheren durchlesen als „vampirfilm“ entpuppte. seit „der kleine vampir“ hat sich ja so einiges in dieser szene getan, (mehr …)

  • episch

    seit monaten häufen sich in meiner twitter-timeline und darüber hinaus die momente, in denen #epic auftaucht. das hashtag hatte seine hochzeit, ebbte zwischendurch mal ab, ist aber seitdem omnipräsent. ich bin mir relativ sicher, es bislang allenfalls in homöopatischen dosen verwendet zu haben, aber heute ist es zeit, den begriff #epic in seiner ganzen pracht wirken zu lassen. episch! das epische am nächsten bild erkennen fans von frank turner auf dem ersten blick. der rest muss leider zunächst den text darunter auf sich wirken lassen… und noch ein bisschen mehr. (mehr …)

  • celebrate the irony

    irgendwo läuft in der indie-disko „dancing on my own“ von robyn und am rande der tanzfläche gibt es eine person, die dem lied alle ehre macht.
    … that’s where i’ll be.

  • wir sind marktmenschen

    vielleicht habe ich das noch nicht hinreichend zuende gedacht, aber ich finde: konsum ist politik. mit meinem kleinen geld meine ich, manchmal dinge etwas lenken zu können. (mehr …)

  • ab wegen

    ab wegen tief saß der schreck, als ich vor wenigen tagen nochmal den herrlichen text „aus gründen“ auf drüberleben gelesen hatte. anfang februar dachte ich noch, ich sei nicht allen, dafür seien mir die augen geöffnet worden, nun sah alles so aus, als sei ich sehenden auges ins verderben, bzw in den wahnsinn gerannt. frei formuliert und die drüberleben-liste abarbeitend:
    möglichst viel vornehmen? easy! (mehr …)

  • to the heart

    und dann kommst du an, fährst im großraumtaxi durch die stadt, und frank turner schmeichelt ohr, herz und seele: „the road

    frank turner kommt übrigens in kürze und nicht viel später danach nach berlin. zunächst geht es solo ins white trash. das heßt, es wird wohl zeit für mein erstes konzert dort. am 4.4. oder am 5.4. oder an beiden abenden? wer kommt mit?

  • programmvorschau

    lesen sie demnächst hier: eine geschichte zu einem populären deidesheimer volksfest, dass meine kindheit geprägt hat, wie kaum ein anderes. und außerdem gibt es einen text über die probleme, etwas ortstypisches mitzubringen, von einem ort, der es nicht zwingend gut mit einem meint.
    und wenn sie irgendwann der meinung sind, dass es dann mal wirklich an der zeit sei, diese texte zu lesen, dann erinnern sie mich gegebenenfalls daran, diese noch zu schreiben …
    ich will ja nicht zu viel versprechen.

  • windwirbel

    vor ein paar tagen hätte ich noch über die frage „wie sauber ist eigentlich windkraft, bzw. wie sauber ist strom aus windrädern, wenn der wind eine erhöhte radioaktivität aufweißt?“ ironisch gebrochen (mehr …)