Kategorie: ich

was mich betrifft

  • ich habe letzte woche …

    ich habe letzte woche im supermarkt kurz überlegt spekulatius zu kaufen. spekulatius hört sich zwar eher nach titel an „grüß gott herr spekulatius“, „der herr spekulatius wird am dinner ebenfalls teilnehmen“ aber es ist nunmal untrennbar mit den kalorienreichen feierlichkeiten in weniger als 2,5 monaten verbunden. aus irgendeiner unsicherheit heraus habe ich dann aber auf den kauf verzichtet. alleine essen? nö, aber wen dazu einladen? oder wohin mitnehmen? so geht es mir häufig mit spekulatius. immerhin trennt das gebäck nur zwei buchstaben von der spekulation. und auch wenn ich im bezug auf letzteres letzteres aus wirtschaftlicher sicht intuitiv eher vorteile genieße, scheitere ich an der alljährlichen genußmittelauslage. bis ich mich dann daran erinnere, wie lecker diese spekulatius eigentlich sind, liegen schon die feuerwerkskörper bereit. und das ist jedes jahr das gleiche.

    beziehungen sind für mich wie spekulatius.

  • spooky

    gestern und gestern vor einem jahr habe ich meine kamera in richtung einer möwe gerichtet. drehe ich mich tatsächlich so sehr im kreis?

    seagull
    2007
    möwe und schnabeltasse
    2006

  • hello birthday

    warum nicht eine tradition draus machen?!

    mehr als 4.500 mal wurde das hello saferide – the quiz-video inzwischen gesehen. das ist zwar weitaus weniger als meine zwei videos aus dem söderstation, aber irgendwie mehr herzensangelegenheit.

  • der vollständigkeit halber

    die nächsten zwei jahre habe ich einen guten grund auf das iphone zu verzichten. wobei die spatzen ja schon länger zwitschern, dass apple und telekom nun gemeinsame sachen machen. ich wollte nur die offizielle meldung abwarten. das objekt der begierde, das mir nun am nächsten liegt, soll aus dem hause sony ericsson kommen. kann mir da jemand was empfehlen? so ins blaue hinein?

  • the first beer is the warmest

    intelligent input, darlin'

    das zweite ist schon vieeeeel kälter

    (mehr …)

  • „schön“, dacht ich mir

    vor sechs jahren war ich gerade auf wohnungssuche. die zulassung für die uni ging ein paar tage zuvor ein und nachdem ich freiberg/sachsen auf der karte gefunden hatte, konnte ich mich also erstmals um eine wohnung kümmern.
    freundlicherweise haben meine damaligen chefs mir, wie in so vielen anderen dingen, keine steine in den weg gelegt und so durfte ich die anrufe von der arbeit aus tätigen. naja, eigentlich war es auch nur ein anruf. im ersti-willkommenspaket der fachschaft 6 (tu freiberg) waren ein paar adressen und tipps angegeben, die mir bei diesem vorhaben behilflich sein sollten (auch wenn ich letzten endes über einen makler fündig wurde).

    als die ersten e-mails für die arbeit beantwortet waren, griff ich zum hörer und rief einen studenten in der hainichener straße an. wie groß die wohnung, wie hoch die miete und wann denn ein termin für die besichtigung frei sei, wollte ich wissen. die antwort kam prompt und höflich. „schön“, dacht ich mir, der erste fremdkontakt war gelungen. über den satz „ja, ich sehs auch gerade: new york steht in flammen“ im freiberger hintergrund machte ich mir keine weiteren gedanken, da ich auch ego-shooter-typische geräusche vernahm. außerdem war ich schlicht zu aufgeregt und ein wenig stolz, wie problemlos ich an meiner zukunft feilte. ich legte auf und widmete mich wieder dem posteingang.

    seltsamerweise blieben reaktionen auf meine mails aus. völlig untypisch eigentlich, denn die ansprechpartner der firmen, mit denen ich im dialog stand waren über den ganzen globus verteilt und saßen, genau wie ich, eigentlich rund um die uhr am rechner. mit ersten antworten konnte ich innerhalb von minuten rechnen. irgendwie komisch. ich klickte auf aktualisieren. nichts passierte. da ich nicht untätig rumsitzen wollte, prüfte ich die unterlagen. gab es vielleicht noch was zu erledigen, das ich mir normalerweise erst für den nachmittag aufhob? mussten neue mappen zusammengestellt werden? nochmal auf aktualisieren klicken. noch immer keine reaktionen.

    „oh mein gott“, hörte ich meine chefin aus dem nebenzimmer rufen „olli, mach mal den fernseher an“. ich hatte allerdings keinen fernseher im zimmer. im ganzen büro stand kein fernseher. der betrieb hatte genau genommen auch nichts mit fernsehern zu tun. wieso sollte ich eigentlich einen fernseher anstellen? „geh runter ins wohnzimmer und mach den fernseher an“, reif sie erneut. es klang wohlwollend, aber auch leicht irritiert. ich unterbrach meine arbeit und ging die treppe hinab, griff zur fernbedienung und sah zwei türme brennen.

  • sätze, die gerade ins leere gehen

    „you see my chest has got a place for your heart so don’t be afraid“

    wenn solche sätze allerdings über ein lied wie „death caps and moonshine“ von the book of daniel gesungen werden, dann ist die leere plötzlich wieder verschwunden und ich spüre ein herz das schlägt.

  • yeah

    nur noch 38 einträge bis zur 1.000er marke und noch 17 tage bis zur 27. nun stehe ich vor zwei problemen: wie begehe ich den 1.000 eintrag hier und wie feiere ich meinen geburtstag?
    vorschläge? anregungen? wünsche?