tagelang war es wieder ruhig hier. kaum ein tweet, kaum eine keine mail, selbst die delicious-links-posts hielten sich in engen grenzen. das will was heißen und das heißt auch was: seit zwei wochen in der stadt großstadt hauptstadt lebend, bin ich nach wie vor damit beschäftigt hier anzukommen. und ich möchte mir nichts vormachen. das mit dem ankommen wird noch ein weilchen dauern.
die zwischenmiete ist nun zur hälfte vorbei und es zeichnet sich die nächste wohnstation ab. das ist gut so, denn ohne dach über dem kopf könnte sich der alltag etwas erschweren. aber noch ist nichts in trockenen tüchern, die entsprechende mail wird daher noch etwas auf sich warten lassen. gleiches gilt für nachsendeaufträge, etwaige telefon- oder internet-aufträge und wasweißich noch so alles. alles zu seiner zeit, denn anders als im studium wartet unter der woche tagsüber ja nicht der mühsiggang sondern die arbeit[1. dazu irgendwann einmal mehr]. eine der vielen neuen erfahrungen der letzten zwei wochen.
die ersten auszeiten musste ich mir zwischenzeitlich auch schon nehmen. unter der woche passiert am abend – für mich zumindest, bin ja pflichtbewusst und pflichtschuldig – nicht viel und das zweite wochenende fiel einem fiesen infekt zum opfer. aber das schlimmste dürfte auch hier überstanden sein. die konzerte, lesebühnen, poetry slams, einkäufe, gäste, feierlichen anlässe können nun also kommen und das werden sie. und nur aus gründen der gepflegten prokrastination wurde aus meinem terminkalender keine allabendliche bettlektüre.[2. aus gründen der bequemlichkeit und gegen das vergessen landeten aber bereits auch einige notizen zu vergangenem zur verarbeitung genau dort.]
genug der schwammigen bilanzierung. ich muss das blog wieder mehr wie ein blog behandeln. einige seiten warten seit tagen auf den vermerk und sollen ihn nur erhalten… im nächsten blogeintrag… oder im übernächsten… und danach sowieso… briefe nach hause soll es aber demnächst auch wieder geben.
Kategorie: ich
was mich betrifft
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notizen aus berlin
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allein schon das wort (X)
upfuckprämie
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die karawane zieht weiter
in etwa so sah mein alltag in der jüngsten vergangenheit aus… oder so ähnlich.
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berlin – deidesheim – konstanz – deidesheim – berlin
eine kurze reise zurück ins bundesgebiet. hier etwas organisieren, dort etwas packen… und dann hinein ins hamsterrad hauptstadt.
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abstecher nach berlin
so. ich bin dann mal gleich im zug richtung berlin (und teste nebenbei dopplr fürs blog). samstag geht es wieder zurück. hoffentlich mit vielen schönen geschichten.
*update* test gelungen.
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treffen der anonymn
nach langer zeit wird die idee von joscha sauer mal wieder ihrem namen gerecht. der nichtlustig-cartoon von heute ist tatsächlich nicht lustig, sondern richtig böse. aber er gefällt mir.
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laut.fm/contrapunkt jetzt mit studivz-gruppe
das macht meinen tag und mich etwas verlegen:
offenbar findet meine musikauswahl bei laut.fm/contrapunkt[1. nach wie vor auch auf dieser seite zu hören, einfach im sidebar oben auf play klicken.] gefallen und motiviert musikhörer dazu, sich in bewegungen zusammen zu tun. im studivz gibt es nun also eine gruppe zum contrapunkt: „ich danke der academy. und dem contrapunkt.“[2. den link liefere ich gerne nach, sobald ich ihn erhalte. ich bin ja nicht mehr im studi vz.] den gründern und gruppenmitgliedern ein herzliches dankeschön.
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allein schon das wort (IX)
verbalkolorit[1. mit ch wäre es bei google einzigartig, so gibts da aber schon schöpfer.]
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allein schon das wort (VIII)
huchbett