Kategorie: gedanken

  • anmerkungen zu peter sloterdijk bei vis á vis

    vor längerem stolperte ich über einen blogeintrag bei ronnie grob, der auf eine sendung mit peter sloterdijk verwies.[1. vielen dank dafür.] der blogeintrag enthielt ein (youtube-)video in der üblichen 10-minuten-länge. die qualität des videos gehört sicher nicht zu den besten, da es aber um einen (philosophischen) dialog mit frank a. meyer geht, ließ sich das ständige flimmern durchaus verkraften. so weit so gut urheberrechtlich bedenklich. die info zum youtube-video enthielt unter anderem ein „vis-á-vis: peter sloterdijk, philosoph“, das ich mit copy und paste google zum fraß vorwarf. die ersten zehn ergebnisse enthielt auch einen link zum sf, dem schweizer fernsehen. dort – oh wunder – war das original versteckt und – oh großartig – die gesamte sendung sogar zum einbetten auf webseiten angeboten. anstelle der 7 youtube-häppchen funktionierte also auch ein einziges video:

    ich will hier niemanden anprangern[2. selbst schuld, wer diesen text in den falschen hals bekommt.], frage mich aber wieso kaum jemand von der redundanz notiz nimmt? wieso die kopie populärer ist als das original? wieso wird – bildlich gesprochen – dem wohlwollenden ins gesicht gespuckt? darüber hinaus: wieso wird auf der seite von 3sat[1. nanu? da ist ja der gesamte informationstext den man auch auf youtube nachlesen kann?!] nicht auf das video beim sf verwiesen, wenn es schon nicht in der mediathek auftaucht?

  • pro waschbärbauch

    ein – für mich – beruhigendes, wenn auch ausschweifendes frageantwort-spiel ist jetzt.de zu entnehmen.

  • in den raum hinein

    „je wut desto ausdauernd“

  • tage hinter dem zeitgeist

    „deine gewalt ist nur ein stummer schrei nach lidl

  • sommerzeit

    du hast meine nacht zerstört. und du bist schuld daran, dass aus dem tag nichts werden kann…
    (oder so ähnlich)

  • eben

    heute ist nur das gestern von morgen

    (ha … schneller als google. oder eben angebrüteter)

  • game over

    kurz überlegt ein spiel zu erfinden in dem memorie-artig bestimmte erlebnisse mit klängen kombiniert werden müssen. idee fallen gelassen, weil es ja schon musik gibt.

  • aus der hüfte

    seit ein paar wochen scheine ich an hüftproblemen zu leiden. seltsamerweise betrifft das aber nicht den täglichen gang zur uni sondern das schreiben (das echo meines kant-seminars möchte „an sich“ hinzufügen). mir kommen gerade kaum texte aus der hüfte. und wenn doch, dann eignen diese sich für diese seite hier nur bedingt bis gar nicht. dabei habe ich vor einem halben jahr noch beschlossen mehr emo- und ego-blogger zu werden. ähnlich erfolglos verlief das seinerzeit auch mit den zaghaft angemeldeten ambitionen politischer zu werden schreiben. immerhin sind ja gerade wahlen in den usa und die werden auch aufmerksam verfolgt, aber auch wenn es material in hülle und fülle geben sollte, findet hier nichts statt. vielleicht sollte ich mir vornehmen nicht über politik zu schreiben und meine gefühle völlig außen vor lassen. dann breche ich meine eigenen regeln wenigstens so, wie ich es vorher gerne gehabt hätte.
    oder ich schreibe – wie an mehreren stellen schon gefordert wurde – mehr zum/vom/über sex. das ist ja nicht nur emo-galore, sondern auch politisch. heißt es zumindest.
    ich glaube menschen in meinem umfeld haben sex. gerade jetzt gibt es sicherlich auch ein paar die sich daran vergnügen. wobei ich nicht daran denken will, wieviele gerade in diesem moment eben keinen spaß daran haben. aber bei meinem bekanntenkreis bin ich eigentlich überzeugt, dass alle spaß haben. ich würde es ihnen zumindest wünschen.
    genug sex für heute, auch wenn der tag gerade erst angefangen hat.

  • dagegen

    gegen die schwangerschaft als moralbefreiten raum!

    (file under: kleiner nachschlag im parolenformat zum „praktische ethik“-seminar)

  • wieso eigentlich … ?! (I)

    wieso eigentlich digitale boheme?
    latte macchiato hätte es doch auch getan. für die meisten zumindest…