Schlagwort: setlist

  • 2x frank turner in berlin

    „so in the stillness of the moment make sure you take a polaroid picture,
    and keep it with you forever,
    to remind yourself that everything changes,
    but there was this one time, there was this one time, when things were ok.“
    (frank turner – polaroid picture)

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  • frank turner, dropkick murphys & cryssis @c-halle

    vor ein paar tagen hatte ich noch rumgepienst, weil ich wiederholt den ticket-kauf für das konzert verpasst habe und schon fürchten musste, das konzert zu verpassen und jetzt komme ich doch selig und glücklich aus der c-halle/columbiahalle.
    ebay-kleinanzeigen sei dank. da ist zwar auch viel wucher dabei, aber hier und dort gibt es menschen, die am konzerterlebnis anderer nicht über gebühr verdienen wollen. dafür unbekannterweise nochmal danke. (mehr …)

  • walter elf & spermbirds im kammgarn/kaiserslautern 29/12/2012

    in wenigen minuten beginnt im kammgarn zu kaiserslautern das zusatzkonzert zum gestrigen „30 jahre jubiläumskonzert“ der walter elf. gleich dabei sind boxhamsters und love a. gestern, bei meinem ersten und längst überfälligen besuch in der ausverkauften kammgarn, spielten spermbirds und geld et nelt. letztere machten dem namen „special guest“ alle ehren, aber dazu später mehr. (mehr …)

  • morrissey @ zitadelle

    morrissey @ zitadelle
    morrissey in der zitadelle/berlin, 18 juli 2011

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  • morrissey strikes again 2009

    „in berlin everything is nice“ (morrissey, tempodrom 16.11.2009)

    große worte eines großen mannes.
    mehr zu meinem zweiten morrissey-konzert, in diesem jahr und in berlin d.h. fotos, setlist, anekdoten rund um die swords-tourstation in der hauptstadt (hoffentlich) morgen in kürze

    die setlist des abends (quelle):

    this charming man
    black cloud
    when last i spoke to carol
    is it really so strange?
    ganglord
    i’m throwing my arms around paris
    ask
    irish blood, english heart
    one day goodbye will be farewell
    death at one’s elbow
    because of my poor education
    cemetry gates
    the world is full of crashing bores
    why don’t you find out for yourself?
    teenage dad on his estate
    how soon is now?
    the loop
    don’t make fun of daddy’s voice
    i’m ok by myself

    something is squeezing my skull

    anders als in hamburg ist übrigens niemand von big m rausgeworfen worden.

  • tour of refusal 2009 – morrissey in berlin

    morrissey @ columbiahalle

    seit monaten ausverkauft und trotzdem war ich dann doch noch dabei: morrissey in der columbiahalle zu berlin und twitter machts möglich. denn auf diesem wege kam ich dann doch noch zu einer karte. damit dort auch alles reibungslos klappte, befand ich mich auch schon kurz nach einlass in der sicht stetig füllenden halle.
    die vorband doll & the kicks erinnerten auf den ersten hör noch an kirsteen young (damals 2006 im zenith), die unangenehm erinnerungen hinterlies, aber: die lieder der band nahmen zum glück noch eine richtig schöne wendung und erstmals muss ich angesichts der bandauswahl seitens des mozzers nicht den kopf schütteln.
    gleich nach verklingen des letzten akkords begann – wie üblich – das filmische vorprgramm mit einem hübschen „lighten up morrissey“-video der sparks und auch einem song der new york dolls. tommy kjörbergs „judy min vän“ wurde von dennoch mir schmerzlich vermisst.
    morrissey selbst betrat dann leger gekleidet und – man kann es nicht anders sagen – gut gelaunt die bühne. es gelang ihm über die volle distanz hinweg seine hämischen kommentare vollends zu verkneifen oder sie so extrem zu ironisieren, dass es keiner bemerkte – „so after all … i’m german“ oder so ähnlich. julia glänzte durch abwesenheit, zwei unbekannte mit stürmung der bühne und die band mit einer spielfreude, die von tour zu tour zunimmt. bei „let me kiss you“ musste erneut ein hemd dran glauben, es war den moment wert, auch wenn hier eine gewisse routine nicht zu übersehen war. mit „nur“ einer zugabe, war der abend um etwa viertel nach zehn bereits vorbei und 3.000 seelige zuschauer strömten aus der halle in den berliner freitag abend. anders als bei den drei morrissey-konzerten zuvor, setzte ich mich in den bus und war nach 15 minuten zu hause.[1. na gut, stockholm 2006 war eine vergleichbare situation, aber das war damals ja auch noch erasmus][2. und wer sich jetzt fragt, was jetzt diese bemerkung soll, dem sei gesagt: es ist ein teil meiner umzugsverarbeitung.]
    die setlist (wie immer aus zuverlässiger quelle):

    this charming man
    billy budd
    black cloud
    ask
    when last i spoke to carol
    how can anybody possibly know how i feel?
    how soon is now?
    i’m throwing my arms around paris
    the world is full of crashing bores
    girlfriend in a coma
    why don’t you find out for yourself?
    seasick, yet still docked
    some girls are bigger than others
    one day goodbye will be farewell
    i keep mine hidden
    irish blood, english heart
    let me kiss you
    the loop
    i’m ok by myself

    first of the gang to die

    fotos von morrissey gibt es hier schon zu genüge und mangels ausrüstung kann ich eh keine nachliefern, aber die besten hat allerdings peter wafzig am abend zuvor in köln eh schon gemacht.

    *update* für morrissey 2009 im tempodrom zu berlin, einfach auf den link klicken.

  • olli schulz im postbahnhof 19/04/09

    mein erstes konzert seit einer gefühlten ewigkeit und auch das erste olli schulz konzert seit einer tatsächlichen ewigkeit. von daher hätte ich es hier in berlin nicht besser losgehen können.
    der abend im postbahnnhof war der fünfte stop der „es brennt so schön“-tour. also früh genug, dass olli und die band – die großartigen home of the lame – noch frisch und ohne tourbus-patina, aber eben schon genug eingespielt waren, so dass die musik schon richtig rummst. verglichen zu seinem solo-auftritt damals im kula rummste es gewaltig, was aber auch kein wunder ist, denn damals war er alleine. und wie sich schon an der entwicklung seiner inzwischen vier alben abhören lässt, wird der klang des – ebenfalls – wahl-berlines immer dichter. neben vielen lieder aus seinem aktuellen album gabs auch ein paar klassiker und – natürlich – auch viele lustige geschichten. auf den unterhaltungswert muss ich hier nicht extra ausführlich eingehen.
    lee buddah spielt in bälde möglicherweise in einer ähnlichen liga. (gestern abend war er jedoch noch vorband) was das mitteilungsbedürfnis und die lieder angeht dürften auch für die musiker die kommenden tage sehr interessant und kurzweilig werden.

    die setlist:
    wenn das leben dich beißt
    all you can eat
    wie sie
    ab jetzt tuts nur noch weh
    dann schlägt dein herz
    wenn die music nicht so laut wär
    weil die zeit sich so beeilt
    rückspiegel
    so lange einsam
    ewig leben
    kaiserwetter
    was macht man bloß…
    geheimdienst
    isabell
    marsianer
    ***
    elefanten
    song ohne grund
    wenn die sonne wieder scheint
    ***
    mach den bibo

    als dritte zugabe gab es für mich unter umständen mein letztes band-shirt… aber dazu ein anderes mal mehr. wer noch die chance hat olli in den folgenden städten zu sehen: wahrnehmen!

    21.04. dresden – beatpol
    22.04. münchen – backstage
    24.04. wien (a) – flex
    25.04. heidelberg – karlstorbahnhof
    26.04. zürich (ch) – abart
    27.04. freiburg – jazzhaus
    28.04. saarbücken – garage club
    29.04. köln – gloria
    30.04. mülheim – ringlokschuppen
    01.05. hamburg – grünspan

  • suedehead

    über 48 stunden sind nun vergangen seit die letzten klänge der zugabe morrisseys in der laiterie zu strasbourg verhallten. man könnte meinen, dass genug zeit vergangen sei um das geschehen in worte zu fassen. allerdings kommt es mir so vor, als würde es von mal zu mal schwieriger das erlebte zu schildern.
    die expliziten verbote jeglicher aufnahmegeräte kam nicht von ungefähr. big m hatte einige brandneue songs im gepäck und diese wurden auch durch die bank weg gut aufgenommen. der titel des im herbst erscheinenden albums bleibt zwar weiterhin morrisseys geheimnis, aber sollten das gespielte material repräsentativ gewesen sein, wird es sehr düster und tod und abschied thematisieren. ich rechne daher mit einem weiteren meisterwerk und ahne, wer platz 1 der jahrescharts von laut.de erklimmen wird. zumindest die der redaktion.

    nach stockholm und münchen erlebte ich erstmals ein ausverkauftes morrissey-konzert. bei dem geringen fassungsvermögen von ca. 1.100 leuten allerdings kein kunststück.

    morrissey spielte tatsächlich nicht „that’s how people grow up“ (schon eher ein kunststück).

    setlist:
    how soon is now?
    first of the gang to die
    i just want to see the boy happy
    tomorrow
    all you need is me
    the national front disco
    billy budd
    something is squeezing my skull
    sister, i’m a poet
    death of a disco dancer
    life is a pigsty
    the loop
    mama lay softly on the riverbed
    i’m throwing my arms around paris
    why don’t you find out for yourself?
    the world is full of crashing bores
    stretch out and wait
    one day goodbye will be farewell
    irish blood, english heart

    last of the famous international playboys

    (via morrissey-solo)

  • friska viljor

    was darf von einem abend erwartet werden, der mit einem gepflegten „just idag är jag stark“ von kenta beginnt?
    ich weiß es, denn ich war dabei.
    friska viljor gastierten (leider ohne maria lindá¨n) gestern in der kantine und spielten nahezu ihr komplettes liedgut vor (ich schätze mal) halbvollem haus. das publikum stand – typisch für konstanz – anfangs recht passiv und verloren da, wurde jedoch mit jedem tackt näher an die bühne und später zum ausgelassenen tanzen gelockt.
    leider erschien die band verspätet, so dass das schwedophile einspielen von suicide on midsommar etwas knapp ausfiel. bei der warme witterung, bzw. der gemütlichen innenhofatmosphäre im neuwerk geschuldet, hielten sich die meisten der gäste jedoch sowieso meist außerhalb des raumes auf. im anschluss an die rund 60 konzertminuten gab es noch mehr schwedische musik (dann aber aus der konserve), die vereinzelte indiemädchen zum tanzen brachte (danke dafür) und sonst den großteil der gespräche angenehm beschallte. ich wiederhole mich gerne: bravo!
    die herren johansson, sveningsson und ihre band (darunter der concretes-keyboarder und einer von den consequences) überzeugten sowohl mit ihren alkoholgeschwängerten liedern als auch in ihrer trinkfreudigkeit. ein jammer (bzw mein glück), dass ich zur zeit abstinenzler bin und dass mich am wochenende ein fieser infekt niederstreckte (letzteres ist auch der grund, wieso gerade kenta als erster aus den boxen dudelte). ohne gutes zureden von m und meiner unvernunft wäre mir ein sehr schöner abend, auf den ich mich schon lange freute, abhanden gekommen. danke.

    bilder gibt es an gewohnter stelle und hier noch eine kleine abschrift der setlist

    shotgun
    4-points
    puppets
    gave my life
    friskashuffle
    oh no
    monday
    oh oh
    tell me
    sabine
    gold
    shotgun

    eine extrazugabe außerhalb der setlist

    friska viljor @ kantine kn

  • „ich habe nichts gegen menschen als solche, meine besten freunde sind welche“

    vor jahren bin ich mal bei meinen recherschen zur hamburger indierockmusik über einen text, bzw. abend, gestolpert. ein gewisser jochen distelmeyer, lies in illustrer runde (darunter, wenn ich mich nicht irre schorsch kamerun und rocko schamoni) einen satz fallen, den wohl sämtliche beteiligten ihr leben lang nicht vergessen werden (ich für meinen teil erinnere mich an diese situation, nicht aber an den inhalt. denn leider war ich nicht vor ort dabei und habe inzwischen auch bedauerlicherweise die adresse der geschichte verloren). einen von den sätzen, die es auf den punkt bringen, als parole dienen, überbau für jugendbewegungen sein können.
    *edit* hätte ich mal „risiko des ruhms“ von rocko schamoni gelesen, wäre mir aufgefallen, dass es sich dabei nur um eine geschichte handelt. allerdings um eine gute geschichte.

    diese geschichte brannte sich in mein hirn ein (offensichtlich aber nicht tief genug) und beschreibt treffend mein verhältnis zur band: blumfeld beeindrucken mich zwar, aber ich bekomme es irgendwie nicht vollständig mit. „jenseits von jedem“ war etwa mein niveau, aber „ich-maschine“, „old nobody“ und „l’etat et moi“ erschienen für mich persönlich zu früh und mir fehlen nach wie vor teilweise die erlebnisse, die mir das textverständnis und das nachvollziehen erleichtern würden.

    gestern – respektive vorgestern – am 20.4. spielten die rektoren der hamburger schule zum abschied im kultuladen auf, ohne vorband und ohne den laden auszuverkaufen. die großen bands bekommen den kula seltsamerweise nie ausverkauft. seis drum. ich bin froh, blumfeld nun auf meiner „seen live„-liste führen zu können, denn aus der ersten reihe nahm ich ein konzert wahr, dass ich wiederum mein leben nicht mehr vergessen werde. allein der „sturm“-gitarrenrausch, für dessen beschreibung mir die worte fehlen, deshalb hier ein entrücktes foto:

    singing

    und noch mehr:

    blumfeld @ kula
    blumfeld
    blumfeld

    die setlist:
    draussen auf kaution
    mein system kennt…
    2 oder 3 dinge, die ich
    weil es liebe ist
    ich – wie es wirklich war
    tics
    der apfelmann
    wir sind frei
    eintragung ins nichts
    in der wirklichkeit
    armer irrer
    der sturm
    sonntag
    die diktatur der angepassten
    so lebe ich
    – – –
    tausend tränen tief
    immer wieder liebeslieder
    penismonolog
    zeittotschläger
    graue wolken
    kommst du mit in den alltag
    verstärker
    – – –
    (april)
    die welt ist schön

    … und während ich unbedarft im kula stehe, passiert das hier: (mehr …)