Schlagwort: schweden

  • no one notices your brand new t-shirt

    my next favourite band:

    sie können auch englisch!

    raymond & maria!
    hej warner music,
    kan du bringar maria, camilla, per, staffan, johann, mårten här till tyskland, tack?

  • 2×3 macht 4

    ich bin kein freund von eintracht frankfurt, aber neben der zugegebenermaßen beeindruckenden performance gibt es noch weitere gründe, das folgende video zu zeigen:
    – die fans befinden sich in dänemark singen aber was aus von schweden. d’oh! und
    – jemand schreit „assis“
    leider ist – trotz der beängstigenden wackler – das stadion recht stabil

    (per mail via exilhamburger)

  • no pun intended

    die hives spielten vor kurzem im schwedischen fernsehen „hate to say i told you so“ und haben sich für die ersten takte etwas ausgedacht, das andere als medley (unter anderem mit outkast, hellacopters, white stripes) bezeichnen würden. dankenswerterweise haben sie ihren auftritt auf die youtube-10(-minuten) beschränkt:

    (via fiket, swedesplease)

  • die popaganda-maschine läuft rund, tag drei

    was kommt nach torsdag und fredag? na klar: lördag. jede woche, jedes jahr. aber nur einmal kommt 2006 der letzte popaganda tag und hier endlich der bericht dazu:

    zuerst mal zu mir: die gesundheitlichen probleme hörten nicht auf, nach wie vor wechselten sich magenkrämpfe mit schnupfen ab und ich reagierte darauf, indem ich mir the tiny und die hets entgehen lies. mit letzterem darf aber, wenn ich ein paar zusehende richtig verstanden habe, gerechnet werden, sobald das burning heart label mal wieder punk nach mitteleuropa pumpt.

    meinen auftakt des tages bestritten dann unarmed enemies. zwei schweden, die allein schon durch ihre optik zu überzeugen wussten. anstelle der waffen, haben sie zwei äpfel vor sich platziert und mit dem ersten elektronischen schlag kam dann der tod auf die bühne. ich wurde unruhig, schließlich versetzte jeder beat meinem magen einen tiefschlag, aber der tod wollte nur spielen tanzen. dazu hatte er eine halbe stunde zeit, während ich mir überlegte, ob ich nicht vielleicht doch mal ein auge auf männer werfen sollte.

    danach der obligatorische bühnenwechsel. hinüber zu andreas mattsson und man wird es nicht glauben, er ist ein singer/songwriter aus schweden! das liedgut war an einem ruhigen ort zwischen melancholie und euphorie verankert und wäre die vorfreude auf hello saferide und die shout out louds nicht so groß gewesen, der blondschopf im anzug hätte den frühen glanzpunkt des tages in einen beamer verwandelt.

    ins reich der fabelwesen wollten als nächsten eine band aus den us of a namens elf power. die keyboarderin griff ab und an zum cello, es half aber nichts, ich blieb latent gelangweilt. und schlenderte vorzeitig zurück zur großen bühne, wo hello saferide spielen sollte.
    ehrlich gesagt habe ich ja nur auf „the quiz“ gewartet, das mir einzig bekannte lied bis dahin. ich konnte – anders als bei i’m from barcelona – nicht annähernd ahnen, wie sehr mich annika norlin begeistern verzaubern umhauen würde. es gibt sogar ein beweisfoto. hier:

    popaganda 2006. picture taken by annika norlin
    tatsächlich kucke ich hier ein wenig treudoofer als sonst… finde ich

    das erste lied ihres sets war dann auch gleich „the quiz“. diesen übersong kündigte sie recht ausführlich (auf schwedisch) an und auch wenn sich meine sprachlichen fähigkeiten erst nach meiner rückkehr aus schweden tatsächlich verbesserten, blieb mir früh gewarnt noch genug zeit, meine kamera in aufnahmeposition zu bringen. den schatz habe ich mir, wie manche vielleicht mitbekommen haben, zum geburtstag geschenkt.
    danach artete alles mangels textsicherheit meinerseits zu einem einzigen staunen (ebenfalls meinerseits) aus. inzwischen haben ich sämtliche lieder von ihr angesammelt, die kurz nach meiner abreise erschienene ep „would you let me play this ep 10 times a day“ steht signiert (danke m!) auf meinem schweden-altar. ich hoffe hoffe hoffe, dass hello saferide den sprung nach deutschland wagen und dafür auch belohnt werden. ich will alle ihre lieder nicht mehr hergeben, so sehr sind sie mir ans herz gewachsen.

    und wo ich gerade bei innereien bin: den bass des nachfolgenden whitest boy alive habe ich ganze zwei lieder ertragen, danach hätte ich fast auf die shout out louds verzichten müssen. ein jammer, denn sonst genieße ich die musik, an der ein gewisser erlend beteiligt ist, doch sehr. die gegenmaßnahme war die schaffung von raum zwischen den boxen und mir, was mich direkt in die arme von josh ritter aus den usa trieb. eigentlich hätten the concretes ja spielen sollen, aber die mussten absagen und waren einen monat später ohne victoria bergsman, ob es da wohl einen zusammenhang gibt?
    josh ritter jedenfalls wagte den sprung vom nalen (oder war es das berns) rüber aufs popaganda und an die frischere luft und fügte sich hervorragend ins musikalische spektrum des festivals hinein. singer/songwriter eben. aber man hörte schon, dass er nicht aus skandinavien sondern dem tiefsten amerika stammt. ein hörvergnügen war es trotzdem. aber weniger pop, dafür mehr staub im gesicht.

    sophie rimheden beschloss dann den reigen auf der kleinen bühne. diesmal gab es noch mehr bass und ich wartete mit magenkrämpfen auf den erlösenden auftritt von den shout out louds.
    der auftakt der fünf gestaltete sich ein wenig zäh und anbiedernd. mit ihren gefühlten geballten single-power wollte die headliner offenbar so schnell wie möglich die fans auf ihre seite ziehen. dort befanden sich die zuschauer jedoch sowieso. mit zunehmender dauer, spielten shout out louds aber auch weniger bekannte lieder, die – hurra – eine wahre freude für die ohren und für die beine waren. bebban sah in ihrem weißen kleid einfach umwerfend aus und hätte ich mich nicht schon vorher in annika norlin verliebt, spätestens jetzt hätte ich keine augen mehr für männer gehabt.

    danach war das festival für mich vorbei. das allhuset war schon lange vorher wegen überfüllung geschlossen und in solna kündigte sich die nächste party an. aber das ist eine andere geschichte…
    hier noch ein paar bilder:

    unarmed  enemies
    unarmed aber mit mikros
    andreas mattsson
    sieht ein wenig angeschlagen aus, trifft aber jeden ton – andreas mattsson
    hello saferide
    für mich die entdeckung des jahres: hello saferide
    hello saferide
    gleich nochmal, annika norlin aus der nähe
    hello saferide
    hello saferide mit ihrer liveband mit kopflosen drummer drummer (perspektivisch bedingt)
    whitest boy alive
    whitest boy alive, nur optisch blass und mit geilen porno-balken
    josh ritter
    josh ritter, howdee
    shout out louds
    wow
    shout out louds
    please, please, please

  • sverige besegrade spanien 2:0

    viva el mander! och tackar marcus allbäck
    matchbilder

  • bajen goes classic

    oh hammarby, oh hammarby
    first we take the championship*, then we take the metropolitan opera.
    just kidding!
    * even though, I don’t think it will happen this saison.
    (via bajen in english)

  • test

    *edit* test bestanden, der grund dafür, dass ich bisher keine videos einbinden konnte war der aktivierte wysiwyg-editor. blödes ding aber auch.
    heute spielt hammarby gegen den momentanen tabellenführer der allsvenskan. eigentliche ein guter zeitpunkt die serie von sechs sieglosen spielen zu beenden… wenn nicht die serie hält, dass „mein verein“ um meinen geburtstag herum die spiele verliert. vielleicht gilt das ja (leider) nur für den fck?! im sinne von grön-vita will ich das mal hoffen. forza bajen!

  • darför älska jag svenska musiken*

    im britischen guardian gibt es einen artikel über die schwedische musik und die dahinterstehende szene („i’m from barcelona“ und „labrador“ um nur zwei schlagwörter zu nennen). denn auch in cool britania hält schwedische musik einzug. sehr lesenswert und wehmuterweckend. wird zeit, dass ich mein plattenarchiv (gemeint vinyl) noch weiter um schwedisches material erweitere.
    * ich habe nicht oft schwedische vokabeln gelernt und ich denke das merkt man, für korrektur-hinweise bin ich dankbar. ich weiß auch nicht wieso, aber immer häufiger bilde ich die verschiedensten sätze in schwedischer sprache

    (via swedesplease)

  • i’m dreaming of a…

    es ist der erste september, da wird man doch wohl schon an weihnachten denken dürfen, oder? immerhin lief ich im frühen august in heidelberg bereits an lucky strike werbung vorbei in der die packungen weihnachtshüte aufhatten. zugegeben august ist nun wirklich etwas voreilig, aber lucky strike ist ja immer so hübsch ironisch gebrochen…

    wie auch immer. es ist der erste september und damit weihnachten ja quasi vor der tür. wie jeses jahr habe ich noch keine weihnachtsgeschenke gekauft, ich nehme es mir aber vor. wirklich!

    der adventskalender könnte dieses jahr in stiller tradition einmal mehr eine kiste beck’s bier werden (24 x 0,33l! danke olli, jetzt ist die überraschung dahin)…
    … sofern mir niemand einen anderen kalender bastelt(!!!). ja, ich spüre förmlich, wie in mir schon die weihnachtsstimmung hochkocht. der duft von glühwein und zimtplätzchen liegt mir in der nase, die ohrwürmer dudeln mit glöckchen und wohin ich auch sehe, überall rentiere. wird nur zeit, dass es mal wieder schneit. aber schnee hatte ja dieses jahr schon für zweidrei jahre.

    oja, das erste weihnachtsfest nach stockholm. da fällt mir ein, das st. lucia noch auf meiner „zu erleben“-liste steht. dieses jahr müsste ich mich allerdings so langsam an die planung machen, allerdings stehen dem noch andere vorhaben im wege. aber irgendwann. vielleicht nach dem nächsten midsommar, das wäre super. aber wie weit liegt jetzt schon midsommar zurück und in welcher ferne das kommende? kommt das auch wirklich? wir haben doch bald weihnachten…

    es werden immer weniger tage. und eh man sich versieht, ist es auch schon wieder vorbei. das war ja früher anders. also nicht das vorbei-sein, aber da konnte man sich nicht schnell genug versehen. das war ja schon eine quälerei, als mein einen ganzen tag lang warten musste, dass man das nächste kalendertürchen öffnen durfte. und heute?
    aufstehen – zur uni – in die stadt – ins bett – hallo weihnacht.
    aber ich schweife ab. überhaupt ist der ganze text hier ein einziges abschweifen. und der schwedische fußballverband ist daran schuld. der macht (mindestens seit) heute werbung für einen adventskalender:

    julkalender

    das war nun also der startschuss. frohe weihnachten…

  • grön vita

    hier ist alles noch recht friedlich beim sogenannten skandalmatch.

    ich hab auch ein video einer ultragruppe bei youtube entdeckt, ich verlinke es vorläufig allerdings nicht, denn mir fehlt gerade die zeit mich näher mit diesen auseinander zu setzen. die tatsache, dass das spiel jedoch abgebrochen wurde und mit pathetisch schlechter musik die szenerie untermalt wurde, wirft aber kein gutes licht auf die herren.