Schlagwort: schweden

  • live blogging

    15:05 wir werden willkommen geheißen und sind es offenbar auch.

    15:10 wir befinden und bereits im orientierungsprogramm, ein tag ist schon rum, ein paar weitere tage folgen noch.

    15:12 es wird erneut für die sightseeing-tour geworben. ulla r. hebt eintrittskarten in die luft. die leute rasten aus (leichtes schmunzeln)

    15:13 ulla r. übernimmt und weckt vorfreude auf den mai

    15:15 am wochenende ist eine bootsfahrt pflicht (nicht jedes mal, aber am ersten!)

    15:17 ich blogge übrigens von der willkommensveranstaltung. aber warum eigentlich live? ach ja … service am leser!

    15:19 der schwerpunkt der arbeit liegt hier in den eigenen vier wänden. (oh gott! eigenverantwortung)

    15:21 hinweis auf plagiatsverbot

    15:23 in der uni haben auch austauschstudenten eine personennummer

    15:28 jetzt gehts an eingemacht: es geht um sprachkurse. bitte zuhören

    13:31 ich muss unbedingt „skal“ lernen, der hörsaal musste lachen, als unterstellt wurde, dass man das wort kenne. (schon klar, ich kenn das wort, aber ich hab hier noch mit niemandem gesoffen)

    15:36 gerade wird zwischen gutem, besserem und sehr gutem sprachvermögen unterschieden. bei mir hapert es aber so sehr an der sprache, dass ich elegant auf durchzug schalten kann.

    15:39 website von interesse für die nächsten wochen.

    15:45 ulla (schwedin) fragt den sprecher des sprachzentrums nach dem grund schwedisch zu lernen. in der tat, man käme auch problemlos mit englisch weiter. … außerdem gibt es auch ein tandem-programm.

    15:47 ich hab den eindruck, dass wir bereits hinter dem plan sind, allerdings kommt jetzt trotzdem eine pause…

    16:06 aus aktuellem anlaß: gerade spricht pastorin clara lindberg und sie hat ihr baby mitgebracht (ungeboren). sieht irgendwie süß aus.

  • smörebröd

    wann wenn nicht jetzt, wo wenn nicht hier!

    ich hab ein butterbrot gegessen. an sich nichts spektakuläres, wenn butterbrot auf schwedisch nicht smörebröd hieße und somit eine der ersten schwedischen vokabeln ist, die ich in jungen jahren noch lernte. bilder gibt es leider keine. ich möchte ja niemanden den appetit verderben.

    „der fürst“ heißt auf schwedisch übrigens „fursten“. machiavelli wird gleichgeschrieben. und jetzt sagt nicht, hier würde man nichts lernen!!!

  • ein tritt frei

    welcome

    meine erste eigene fußmatte!!! da fühlt sich das betreten der wohnung gleich anders an. (ist bei schnee vielleicht auch eine bessere wahl)

  • soll – ist

    der plan: schweden als herausforderung
    die umsetzung: schweden als alltag

    der plan: auf fremde leute zu gehen
    die umsetzung: gemütliches abseitssitzen und abwarten

    der erste tag ist irgendwie vorbei, der campus gesichtet. morgen sollen mir die technischen dinge der uni erläutert werden, dann soll auch der zugang an der uni (wireless!) aktiviert sein.

    … ich bin nun in der gewerkschaft.
    und vielleicht wäre es geschickter, mich nicht als olli vorzustellen (der ich aber nunmal bin) sondern als oliver. der vermeintlich einfachere spitzname scheint zu kompliziert für andere.

  • herkunft

    … viele werden jetzt lachen, aber: eine der erste erledigungen, nach meiner ankunft war und ist: zu putzen! ich bin ja selber nicht so der ordentlichste mensch, aber mein vormieter hätte nicht unbedingt essensreste in den schränken lassen sollen. leider wäre hiermit (für meinen geschmack zu schnell) ein klichee erfüllt. bin ich nun doch deutschland?

  • angekommen

    do not use baggae carts

    drausen ist es dunkel … schon wieder … für meinen geschmack zwar noch nicht lange genug, aber immerhin. da ich nun endlich auch (in stockholm) im besitz eines netzwerkkabels bin, kann ich problemlos online gehen. ich bin gespannt, ob wenigstens die uni stockholm wireless-lan hat.
    dazu ist „problemlos“ recht relativ! ich bin von der ganzen schlepperei ziemlich verspannt, aber ich hab noch keine maßnahmen getroffen, meinem ibook den text zu diktieren, darüber hinaus sind mir die massage-sessel im solna-centrum zu teuer.

    ach ja, ich bin gut angekommen. stockholm darf erobert werden.

    mehr fotos gibt es hier.

  • vom suchen und finden

    ich war gerade auf der suche nach handy-tarifen in schweden und dachte mir, „ma kucken, was es auf schweden.de so alles gibt“ … und stoße unverhofft auf ein blog. aus zeitmangel habe ich mir erstmal nur die häppchen gegönnt, zum beispiel: „… im nachtleben„. und was muss ich da lesen?

    was ich hier zu beginn ein bisschen irritierend fand, ist die tatsache, dass hier meist die frauen die jenigen sind, welche die männer ansprechen und das nicht zu selten. selbst, wenn man in einer gruppe steht und sich gerade unterhält, drängen sie sich gerne mal dazwischen – passt auf eure männer auf;-)

    richtig angst bekam ich aber erst zum schluss:

    besonders spaßig zu beobachten ist das: kurz vor 3 (sperrzeit!!), wenn noch schnell ein mann her muss, sind die damen dann schon ziemlich direkt. warum auch nicht…..ausserdem lustig mal einen mann zu hören, der sich beschwert zu sehr angegraben zu werden (unsere deutschen erasmusstudenten waren dann doch schon mal überfordert).

    mir wird bange! sobald der schock überstanden ist, gönn ich mir den rest des blogs.

  • keine weiteren fragen

    schweden und der alkohol. manch einer fährt in dieses land um von dem teufelszeug abstand zu gewinnen. ein hoffnungsloses unterfangen… gerade als erasmusstudent.

    der staat meint es hier besonders gut mit seinen mitbürgern und verkauft alkoholhaltiges nur über eigene verkaufsstellen. der effekt? kaum vorhanden. deshalb werde wohl auch ich in absehbarer zeit ein paar fährfahrten zum preis von etwa 10euro auf offene see unternehmen um, wie die anderen einheimischen (yes!) auch, günstig am staat vorbei für den gepflegten rausch zu sorgen. und wenn schon nicht bei mir, dann wenigstens bei anderen (der bwler in mir *g*).

    der ruf der trinkfestigkeit eilt diesem volk ja ebenso voraus, wie das klischee des blonden, blauäugigen, sportlichen typus mensch. aber manchmal ist auch trinkfestigkeit relativ.

  • vorfreude

    bald, ja bald komme ich aus schweden zurück und werde eine vinylschallplatte in die hände nehmen. auf der hülle wird tomte und „buchstaben über der stadt“ stehen. die sonne wird scheinen während ich das album auf den plattenteller lege. keiner wird sich über zu laute musik aufregen obwohl die anlage bis zum anschlag aufgedreht ist. thees uhlmann wird die ganze zeit von ihr singen und ich werde mitsingen. jedes einzelne wort.

    *update* ich kam aus schweden zurück und sang von ihr wieder von der liebe

  • heureka

    wozu proseminare so alles gut sind?!

    in zusammenarbeit mit google earth habe ich wohl mein kommendes heim auf zeit gefunden. wer anschläge plant, sollte sich die karte genau anschauen.

    auch wenn es durch manche zeilen nicht durchklingen mag. ich freu mich total aufs land der mando diaos, soundtrack of our lives, hives, ikeas, pipi langstrumpfs und magdalena forsbergs