Schlagwort: schweden

  • echt unecht – ja wie jetzt?!

    der sonntägliche ausflug in das stockholmer kulturhuset hat mir nicht nur die handtaschenparade beschert, sondern auch noch eine fotos-ausstellung von hasse persson: „real/unreal

    zwei worte, die beobachtern im zusammenhang mit den vereinigten staaten von amerika sicher recht schnell in den sinn kommen. und im großen und ganzen ganz gut eingefangen vom guten herren fotografen. ich nehme mal an, dass hier die kunst nur auf dem zweiten blick eine bedeutung erhalten sollte. denn im großen und ganzen ging es um die wortwörtliche abbildung des zustandes eines landes über die jahre. irgendwo zwischen death valley und ku klux klan, von mardi gras bis super bowl schimmern die widersprüche des „land of the free“ durch. etwas für den kurzweiligen zeitvertreib, untermalt von amerikanischer musik der 60er 70er jahre.

    kein grund nicht zu lachen, aber grund für weitreichende diskussionen…

  • wer fragt hier nach gründen…

    schönheit dort drausen

    Originally uploaded by Der Toco.


    … genau so etwas habe ich von schweden erwartet. (auch wenn mich durchaus überrascht, dass sich in hamburg zu gleicher zeit ähnliches abspielt)

  • „i tried to fight the feeling“

    bis vor kurzem war ich unentschlossen wegen der foo fighters. morgen werde ich mich vielleicht hassen, dass ich das konzert nicht besucht habe, aber es bleibt ja (vielleicht/hoffentlich) noch die tour zu dem akkustisch teil von „in your honor„.
    allerdings gibt es vor ort ja auch noch genug zu sehen (death cab for cutie und cardigans sind leider ausverkauft (twice!), bleiben noch die editors, die sterne stars, soundtrack of hour lives (die priorität vor depeche mode genießen) … und hoffentlich noch ganz viele schwedische bands.

    nun ist also samstag abend. eine zeit, zu der man eigentlich unterwegs sein sollte (gerade wenn es viel zu erkunden gibt), aber die gesundheit spielt nicht mit. das ist aber vielleicht gar nicht so schlimm, denn ich hab ja noch fviel futter für flickr in der hinterhand. um aber mal endlich auf den punkt zu kommen (und den eigentlichen grund für diesen eintrag)

    EMBRACE!

    ich habe ja schon mit dem schlimmsten gerechnet, nachdem in den letzten newslettern ständig von neuanfang die rede war. mit ein wenig wehmut habe ich dann aber doch die e-card zur neuen single „nature’s law“ angeklickt undwas ich dann gehört habe, hat mich vom hocker gerissen. (ich weiß, im zusammenhang mit david hasselhoff ist diese aussage vielleicht gar nicht mehr so glaubwürdig, aber musiker, die mit affen tanzen stehen eh unter artenschutz). jetzt wirds aber rasch zeit, dass der 20. märz kommt! und 2 wochen später schon erscheint das neue album mit dem programmatischen titel: „this new day“. ich freue mich.
    … you have to follow natures law!

  • einer weniger zum knutschen

    ich hab heute elch gegessen!
    … war sehr lecker.

    vielleicht sehe ich bald auch mal ein lebendes exemplar?

  • besichtigung (touristisch)

    falls mich heute abend jemand sucht, ich bin wohl hier zu finden – in der ice bar, dem stockholmer ableger des ice hotels (berühmt aus blitz, explosiv, exclusiv, taff, usw. usf.).
    ich bin gespannt auf einen vodka-tonic in the rocks und ob wireless-lan bei -5°C sinn macht notwendig ist (bzw. ob es überhaupt angeboten wird).

    auf der anderen seite … mir würde schon ein foto von mir in diesen klamotten völlig reichen.

    skål!

  • aufgelesen

    kaum zu glauben, der januar ist noch nicht zu ende und die wege in stockholm sind frei von schnee. dabei sollte der frühling doch erst im märz kommen…

    das wird er wohl auch und in bälde verfluche ich vielleicht schon die kälte?! ich weiß es nicht. in jedem fall feier ich mit dem nächsten bier einen monat (blog-)selbständigkeit. in bälde gibt es auch die erste stastik-statistik.

    die ersten museen und restaurants sind dank der elterlichen fürsorge ebenfalls durchlaufen. zur ruhe bleibt keine zeit. wozu muss gott eigentlich nach frankreich?

  • die deutschen wieder

    in „gamla stan“ stockholms altstadt gibt es neben dem palast und der finnischen auch eine deutsche kirche. natürlich hat die deutsche kirche den höchsten turm. „hey, we’re germans. no content, but our towers are the highest!“

  • ein erstes erfolgserlebnis

    heute fand im rahmen der orientierungwoche ein „quiz walk 2005“ (sic!) statt. (da war wohl jemand zu faul etwas neues zu machen, aber ich will mich ja nicht beklagen und habe den fehler auch erst gerade bemerkt).

    aufgabe war es, 7 fragen zu beantworten, die sich um zentrale gebäude und institutionen des zentralen stockholms drehten. sämtlichen teilnehmern winkten kakao, kaffee und kebäck im ziel und ein kleiner preis (der sich im nachhinein als schlüsselband der uni stockholm herausstellte). nur einer person sollte der hauptextrapreis vorbehalten sein. diese person sollte als erstes am ziel eintreffen. und was soll ich sagen … schaut einfach selbst. meine neue mitbewohnerin:

    pippilotta viktualia rullgardina krusmynta efraimsdotter långstrump

    das kam etwas überraschend, weil wir relativ spät losgelaufen sind, aber wer mein lauftempo kennt (das in einem pulk von stockholmern gar nicht mal sooo schnell wirkt) und meinen latenten ehrgeiz den wettbewerbe welcher art auch immer mit sich bringen, darf gerne anmerken, dass das „eh klar“ war.
    ich schreibe wir, weil der quiz-walk eigentlich ein gruppenspiel war. und eigentlich gehört dieser preis eben auch der gruppe, die anderen lehnte aber eine aufteilung der puppe ab. (im übrigen sehe ich gerade folgende zeile: „during the walk, we suggest you stop somewhere for lunch“ … ups!) astrid lindgren wehrte sich übrigens zeitlebens dagegen ihre wohl bekannteste figur in vergleichbarer art zu vermarkten.

    nebenbei erwähnt: heute war die erste vorlesung. argumentieren funktioniert auch auf schwedisch und die logischen schemen sind hier die gleichen… das überrascht mich allerdings nicht. gleiches gilt für meine schwierigkeiten, dem dozenten zu folgen.

  • mad for it!

    liam is god!

    heute morgen habe ich zum ersten mal nach „stockholm city“ gegriffen. das ist die standardlektüre für die u-bahn-fahrten vor ort und offenbar ganz praktisch für solche, die sich eine tageszeitung sparen. die darin enthaltene überschrift „oasis – en arrogant naturkraft“ bringt den gestrigen abend „irgendwie“ nicht ganz so richtig auf den punkt. in punkto arroganz habe ich von oasis schon mehr erlebt.

    gestern abend im/in hovet habe ich dennoch das bisher beste konzert von oasis gesehen. meiner meinung nach. der grund lag weniger bei der band, denn die steht (und spielt) unbestritten für sich. vielmehr lag es an den völlig euphorischen fans in der halle. nicht nur direkt vor der bühne, sondern auch auf den sitzplätzen (kein scheiß) wurde jeder song lauthals unterstützt und beklatscht. jede pause mit applaus überbrückt. zweimal konnten oasis nicht weiterspielen weil die gesamte halle die band, den abend und sich selbst gefeiert hat. umgekehrt haben die gallagher-brüder. mehrfach für das publikum geklatscht.
    die trackliste, die ich weder mitgeschrieben noch (bis jetzt) bei oasisinet.de gefunden habe, bot meines erachtens keine großen überraschungen: (bis auf weiteres die songs vom vorabend)

    • fuckin‘ in the bushes
    • turn up the sun
    • lyla
    • bring it on down
    • morning glory
    • cigarettes & alcohol
    • the importance of being idle
    • the masterplan
    • songbird
    • acquiesce a bell will ring
    • a bell will ring acquiesce
    • live forever
    • mucky fingers
    • wonderwall
    • champagne supernova
    • rock’n’roll star
    • guess god thinks i’m abel
    • the meaning of soul
    • don’t look back in anger
    • my generation

    erwartungsgemäß wurde „lyla“ den soundtrack of our lives gewidmet (selbige spielen am 1.3. in stockholm … wie übrigens auch depeche mode), liam gallagher widmete „wonderwall“ einem mädel aus den vorderen reihen, von dem er offenbar angetan war und ein anderer song ging an alle „ladies and bastards“.

    liam and noel

    (m)ein ticket für den ausverkauften abend zu bekommen war relativ leicht. ein wenig mehr geduld hätte mir sicher (wenigstens) den normalpreis (325) beschert, aber bei 75 kronen extra kann und will ich mich nicht beklagen.
    rund um die halle liegt das messe- und veranstaltungsgelände globen mitsamt shopping mall. aus jeder (J-E-D-E-R) box war vor dem konzert oasis zu hören. so etwas hab ich noch nicht erlebt, würde aber gerne wieder.
    was noch festzuhalten bleibt: auch bei konzerten herrscht absolutes rauchverbot, was der stimmung aber nicht geschadet hat. oasis kommen gerne wieder („it’s been a pleasure … as always“) und was das „nordisch unterkühlte“ angeht, das ist totaler mist.

    noel is god! II

  • erledigt

    soeben von der „to do“-liste gestrichen:

    – einmal in schweden zu abba tanzen!

    … demnächst folgt selbiges ganz sicher mit roxette.