Schlagwort: persönlichkeit
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james brown
(aus dem briefkasten – thx d)
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schöner abend ohne überschrift
teitur spielte nun also im kula. vor ihm musizierte allerdings phil vetter, der mit teil absurden geschichten und liedern den empfangsservice spielte. weil die get-crossed-party gleich im anschluss an das konzert stattfinden solltem war eile geboten. (an dieser stelle: es ist eine schlechte idee, die später erscheinenden disko-gäste ins laufende konzert-geschehen hinein zu lassen. der dadurch entstandene geräuschpegel hat enorm gestört. beeindruckend, dass teitur sich davon nicht irritieren lies). richtig in erinnerung beim münchner blieb mir allerdings nur die tragische liebesgeschichte zweier fliegen… muss man aber nicht gehört haben.
nach kurzer pause schwankte ein sichtlich angetrunkener singer/songwriter auf die bühne. sein bewegungsapparat zeigte diese sympathische minimalsekundenverzögerung, die irgendwo zwischen hilflosigkeit und vernebelter zielgerichtetheit verortet ist. bei sämtlichen liedern war teitur allerdings hochkonzentriert und blieb im takt. nur mit der setlist, die laut eigener aussage jeden abend geändert wird, verlor er kurz die orientierung.
während des konzerts nüchterte der mann von der insel aus, spielte sich allerdings geradezu in den nächsten rausch (welcher allerdings keinen kater nach sich zieht). den großteil des abends ergänzten ein schlagzeuger (ich glaube aus new mexico/usa) und basser (faröer) die musikalische untermalung herzzerreißender gitarren-(und seltener auch orgel-)lieder.gemessen am liedgut (und dem auftreten, dass meinen vorstellungen von connor oberst nahe kam), dem das label „sensibler künstler“ anhaftet, traute sich der musiker enorm viele konversationen mit dem publikum zu. die reaktionen fielen entsprechend herzlich aus. keine übertriebenen aufmerksamkeitsheischenden kampfapplaudierer, aber viele entzückte klatscher. zu intim und zu schön waren die lieder, von denen man jedes einzelne den besten freunden ans herz legen oder der herzdame auf kassette bannen möchte. ja, es war wieder ein großartiger konzertabend.
mehr meiner fotos & weitere vom abend sind in der kula-flickr-gruppe zu finden.
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weisst bescheid
schätzeleinhorst schlämmer bloggt und es sieht wohl so aus, als würden ihn seine leser und zuschauer (ein filmchen gibt es zu beginn ebenfalls) bei den bemühungen um den erwerb des führerscheins begleiten.viel erfolg von meiner seite. und vorsicht bei schnappatmung!
(via nerdcore)
*update* da die zustände agentur sich offenbar die domain hat wegschnappen lassen und nun eine andere seite erscheint habe ich die eigentlichen links entfernt und stattdessen gefettet.
unschön und schade. -
eilmeldung: ballack wechselt zu real
wahnsinn, dieser transfermarkt!
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michael caine
ein interessantes interview mit austin powers vater bei spiegel online. darin findet man die aussage:
„der schauspieler muss völlig verschwinden in der rolle, sein können unsichtbar machen. die kritiker sagen dann: der tut ja gar nichts, der faulpelz, der spielt nur sich selbst. das ist unser dilemma: wenn wir gut sind, wirken wir wie nichtskönner.“
wenn der mann recht hat, was anzunehmen ist, muss ich meine meinung zu johnny depp wohl überdenken. das mache ich aber nicht… zumindest nicht so lange, bis jemand mit weiteren oder besseren argumenten kommt.
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välkommen tillbaka erland hellström
achtung fußball:
nachdem ante covic zum ende der saison hammarby if in richtung australien verlassen hat war das tor der bajare kurzfristig verwaist. nun steht wohl ein rückkehrer zwischen den pfosten… einer dessen abgang ich betrauert habe, seitdem ich fan von hammarby bin und kurz danach von familiären verbindungen erfahren habe. der sohn von ronnie… um den kreis zu „meinem“ verein zu schließen.
… im schwedischen heißt der torwart übrigens målvakt. haben wir wieder was gelernt! -
multiple persönlichkeit
ich bin zwei schlümpfe:
nicht mehr, weil sie mir mein layout zerschosssen haben. der link zum test ist hier.