Schlagwort: persönlichkeit

  • 100

    det är väl inte förbjudet för gamla kärringar att klättra i träd.
    (astrid lindgren 14.11.1907 – 28.01.2002)

    wenn es einen himmel gibt, klettert sie bestimmt auch dort auf bäume. jede wette, dass sie auch schneller als pippi wäre.

  • wetten dass

    „dein wort in gottes namen“
    (boris becker)

  • tschö schjö

    keine 6 1/2-wochen nach meiner prognose kann ich selbige in die tonne kloppen.
    sehr schade, dass die management-station von michael schjönberg dermaßen unglücklich endete, aber hoffentlich bringt dieser schritt tatsächlich die nötige ruhe in den verein.

  • so spricht man mit nazis *update*

    michel friedman hat nach dem interview als privatperson strafanzeige gegen horst mahler erstattet

    das interview (teil 1) ist in kompletter länge in einem umfassenden ausschnitt in kompletter länge (teil 2) auf vanity fair online abgebildet und fasst das ausmaß an schwachsinn zu dem menschen in der lage sind hervorragend zusammen.
    michel friedman zieht – entgegen neuerlichen gepflogenheiten – das interview mit einem durchgeknallten über eine länge von zwei stunden durch. es ist bewundernswert, mit welcher hartnäckigkeit er dabei vorgeht und wie wenig er sich vom schwachsinn seines gegenüber aus der ruhe bringen lässt. bravo.

    (via freunde der offenen gesellschaft)

    *update* das interview ist nun komplett online

  • das sagt adam smith:

    „menschen, die in zurückgezogenheit leben und sich gerne ihren betrachtungen hingeben, die zu hause zu sitzen und über ihren kummer oder ihr vergeltungsgefühl zu brüten pflegen, mögen zwar oft mehr menschlichkeit, größeren edelmut und ein feineres ehrgefühl besitzen, aber sie werden selten im besitze jener gleichmütigen stimmung sein, die unter männern von welt so allgemein verbreitet ist.“ (aus von dem gefühl für das sittlich richtige in theorie der ethischen gefühle)

  • unsere besten pfälzer

    der swr listet nun also auch und was liegt näher als die populärsten persönlichkeiten aus der pfalz (rheinland-pfalz um genau zu sein). zur wahl stehen 98 ausgesuchte personen (darunter fritz und ottmar walter, horst eckel, johannes gutenberg, helmut kohl) und jürgen klopp. für den fall, dass jemand einen namen vermisst, lässt das eingabeformular platz für weitere vorschläge. jeder teilnehmer hat drei stimmen, wobei die erste wahl drei, die zweite zwei und die dritte einen punkt erhält.
    bereits seit dem 27.10. läuft die abstimmung. das endergebnis wird am 1.12. in einer fernsehsendung verkündet. irgendwo dazwischen muss also die umfrage enden.
    (via fck-blog, glückwunsch übrigens zum feature in der stadionzeitung)

  • the first beer is the warmest

    intelligent input, darlin'

    das zweite ist schon vieeeeel kälter

    (mehr …)

  • „habe gespielt mehmet“

    um es vorweg zu nehmen, ich würde mehmet scholl noch immer keinen blasen.
    was impliziert dieser satz? zum einen – für filmfreunde offensichtlich – dass mir mit lammbock ein sehr gelungener deutscher kinofilm bekannt ist. dann könnte man schon tiefenpsychologisch argumentieren, dass ich wohl noch einiges an reifeprozess vor mir habe, anders als lukas gregorowicz alias stefan am ende des films.
    zum anderen impliziert der satz zu beginn, dass zwischen mehmet scholl und mir etwas vorgefallen sein muss. dem ist auch so.

    am vergangenen freitag machte ich mich kurz vor der abfahrt aus münchen auf ins mathäser-kino, das um 11.30uhr frei:gespielt zeigte.
    der sportfilm dreht sich um die karriere des fußballers und menschen scholl. darin werden natürlich auch die höhen und tiefen thematisiert und schön in szene gesetzt: edmund stoiber zum beispiel steht ganz oben, weil er aus der tiefe gefilmt wird. die reaktionen auf den politiker fielen im kino recht eindeutig aus, nämlich schlecht. da stoiber allerdings erklärter bayern-anhänger ist, lässt sich sein auftauchen recht einfach erklären, anders bei mieze katze von mia. es wirkt zwar irgendwie niedlich, wie sich die dame im fußballerischen verphilosophiert, aber leider völlig deplaziert, auch wenn die geschmackssicherheit des kickers kein geheimnis ist (und gerade deswegen, möchte ich meinen). joschka fischer kommt auch zu wort und an einem kommentar zu scholls „hängt die grünen so lange es noch bäume gibt“ nicht drum herum. die reaktion des neu-akademikers wiederum überrascht mich in keinster weise nicht.
    der dokumentarische schwerpunkt liegt eindeutig auf den dialogen. zwar darf man in den letzten minuten bei der ballbehandlung mit der zunge schnalzen, aber diese geraten durch die zuvor diskutierten inhalte in ein völlig anderes licht. wer also anderen menschen nur schwer zuhören kann, wer sich nicht für fußball interessiert, schmeißt bei frei:gespielt sein geld zum fenster raus.
    alle interessierten unterhält der film allerdings im bayrischen kino auf der globalen dvd nicht nur mit der feinen musik im hintergrund, sondern auch durch facettenreiche kommentare verschiedenster experten, auch bei olli kahn, dessen wortbeiträge gefühlt ständig mit „ich“ beginnen. insgesamt eine echte bereicherung zum genre sportfilm mit dokumentationsansprüchen und eine kleines denkmal für eine sportpersönlichkeit.

    der vollständigkeit wegen, gibts hier auch noch den trailer zu frei:gespielt:

  • have a brake

    manchmal muss man in die vollen gehen, manchmal auch nur in die eisen steigen. letzteres aber nur, weil man ja in die vollen geht. all das, was henry rollins im folgenden sagt kann von mir bestätigt werden. auch das, was zwischen den zeilen steht.


    (direktrollins)

    gut zu wissen, dass man nicht der einzige ist, der an bestimmten vorstellungen scheitert.

    (via nerdcore)