Schlagwort: foto

  • aus aktuellem anlaß: nationaldag

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    du gamla, du fria, du fjällhöga nord
    du tysta, du glädjerika sköna!
    jag hälsar dig, vänaste land uppå jord,
    /: din sol, din himmel, dina ängder gröna. :/

    du tronar på minnen från fornstora dar,
    då ärat ditt namn flög över jorden.
    jag vet att du är och du blir vad du var.
    /: ja, jag vill leva jag vill dö på söder. :/

    eine fast vollständige übersetzung gibt es in der wikipedia.

  • on the floor

    … at the boutique kantine kn:

    floor

    gestern fand in meinem lieblingsclub ein newcomer-festival von kultur uni konstanz (kuk) statt. dieser arbeitskreis versteht sich – soweit ich das mitbekommen habe – als brückenbauer zwischen der universitären hochkultur auf dem giesberg und der gesellschaft, respektive den ortsansässigen, unten am see.
    veranstaltet wurde der nunmehr sechste sound.check, an dem sich vier bands einer vierköpfigen jury und dem publikum stellen mussten. den auftakt machten timbuktu, mit screamo-schlager. ganz dem erbe eines pete doherty verpflichtet betraten die drei mitglieder die bühne in frauenkleidern. das war für mich, als alten fummelliebhaber, jedoch auch das highlight.
    weedseed aus konstanz glänzten dann mit „alles wird gut“-pop und hoben den zeigefinger in richtung des bösen fernsehens. meine erfahrungen mit christlichen musikern halten sich in sehr engen grenzen, aber so in etwa stelle ich sie mir vor.
    es folgten tinitus? aus tetnang mit mächtig druck und eingänigem aber leider unspektakulärem, alternativen geschrammel. ich stellte mir vor, dass man der band anhörte, dass sie aus dem tiefen dunklen schwarzwald unbedingt und mit allen mitteln heraus wollten, bis man mir sagte, dass tetnang eher in der anderen richtung (in der gegend um ravensburg) liegt. aber ich werde trotzdem das gefühl nicht los, dass sie auch von dort weg wollen. sympathiepunkte gab es für den grimmig dreinblickenden roadie der band.
    die letzte band im wettbewerb, die/das von mir sehr geschätzte team:lawine, mühte sich dann mit der widerspenstigen tontechnik herum. trotz allem ernteten sie mit ihrem elektro-pop die euphorischsten publikumsreaktionen und gewannen auch mit großem abstand diesen punkt.
    nach einem interessanten zwischenspiel der vorjahressieger fabulous issue (so ne art spannendere rage against the machine), kührte die jury die siegerband, die sich einen tag im aufnahmestudio erspielte. zu meiner großen überraschung gewannen timbuktu.
    ich kapiers noch immer nicht, was die jury da geritten hat. auch die kleine sieger-zugabe bestätigte mich eher darin, dass hinter den kulissen etwas mächtig schief gegangen ist…
    wie auch immer: herzlichen glückwunsch und viel spaß bei den aufnahmen.

    fotos.

  • hello saferide

    hello saferide

    heute vor einem jahr…

  • wort gehalten

    the ending

    willkommen zurück, st. pauli. ich freue mich auf ein wiedersehen, auch wenn ich dann in der gegenüberliegenden kurve stehe.

  • handtuchtag

    nennen wir es, den versuch eines morrissey-gedächtnis-blicks:

    towel day

  • friska viljor

    was darf von einem abend erwartet werden, der mit einem gepflegten „just idag är jag stark“ von kenta beginnt?
    ich weiß es, denn ich war dabei.
    friska viljor gastierten (leider ohne maria lindá¨n) gestern in der kantine und spielten nahezu ihr komplettes liedgut vor (ich schätze mal) halbvollem haus. das publikum stand – typisch für konstanz – anfangs recht passiv und verloren da, wurde jedoch mit jedem tackt näher an die bühne und später zum ausgelassenen tanzen gelockt.
    leider erschien die band verspätet, so dass das schwedophile einspielen von suicide on midsommar etwas knapp ausfiel. bei der warme witterung, bzw. der gemütlichen innenhofatmosphäre im neuwerk geschuldet, hielten sich die meisten der gäste jedoch sowieso meist außerhalb des raumes auf. im anschluss an die rund 60 konzertminuten gab es noch mehr schwedische musik (dann aber aus der konserve), die vereinzelte indiemädchen zum tanzen brachte (danke dafür) und sonst den großteil der gespräche angenehm beschallte. ich wiederhole mich gerne: bravo!
    die herren johansson, sveningsson und ihre band (darunter der concretes-keyboarder und einer von den consequences) überzeugten sowohl mit ihren alkoholgeschwängerten liedern als auch in ihrer trinkfreudigkeit. ein jammer (bzw mein glück), dass ich zur zeit abstinenzler bin und dass mich am wochenende ein fieser infekt niederstreckte (letzteres ist auch der grund, wieso gerade kenta als erster aus den boxen dudelte). ohne gutes zureden von m und meiner unvernunft wäre mir ein sehr schöner abend, auf den ich mich schon lange freute, abhanden gekommen. danke.

    bilder gibt es an gewohnter stelle und hier noch eine kleine abschrift der setlist

    shotgun
    4-points
    puppets
    gave my life
    friskashuffle
    oh no
    monday
    oh oh
    tell me
    sabine
    gold
    shotgun

    eine extrazugabe außerhalb der setlist

    friska viljor @ kantine kn

  • happy birthday

    nagel von muff potter (hier meine rezension zum neuen album) erwähnte unlängst im visions-interview, dass es das wort „weltschmerz“ nur im deutschen gäbe. der weltweite rest hat dafür morrissey. herzlichen glückwunsch zum 48, alter mann.

    morrissey @ zenith (munich)

  • konstanz…

    … dir steht großes bevor:

    friska viljor

  • weh mir, wehmut

    so, nun gibt es nur noch den abschlussslam auf der ms baden (eile ist geboten, das schiff ist nahezu ausverkauft) und dann ist konstanz um einen engagierten veranstalter ärmer. ich habe ein wenig bildmaterial gesammelt und mich gestern bestens unterhalten lassen. die surfpoeten waren in bester stimmung, die zwei offenen mikrofone blieben leider stumm, aber dafür war dj lt surf bestens aufgelegt.
    mit auf der lesereise der lesebühne war auch volker strübing, der seinerseits auch bloggt und folgendes liedchen zum besten gab:


    (direktsommer)

    surfpoeten
    volker strübing und ahne