Schlagwort: befindlichkeit

  • update abschlussarbeit

    das chaos auf dem schreibtisch lichtet sich allmählich und auch das hirn gleicht dem gordischem knoten weniger als noch vor ein paar wochen. es stehen zwar noch arbeitsreiche tage bevor, doch letztlich geht der gemütliche überschaubare notfall- plan mit realistischer weitsicht dann doch noch auf.
    man soll zwar nicht den tag vor dem abend loben, aber da es ja gerade dämmert: ja, es wird!

    nach der freundschaft und nach den sanktionen wird es zeit mit beidem etwas anzufangen und schleunigst zumindest ersteres wieder auszuleben und nicht nur zu bedenken.

  • tag der highlights

    in chronologischer reihenfolge
    1. das herzblut-paket meines vereins ist eingetroffen. so schauts aus:

    herzblut-paket

    2. oasis!
    3. depp – fck 3:3

    (wird evtl erweitert)

  • in ermangelung der letzten worte

    in meiner umgebung herrscht gerade abschiedsstimmung.
    die einen gehen und kommen wieder, andere bleiben weg und es gibt welche, die für immer verschwinden. dann verabschieden sich manche von bisherigem und fangen neu an oder sie setzen fort, auf anderem niveau.
    man selbst bleibt nicht teilnahmslos sondern nimmt wahr was passiert und ist zum teil selbst betroffen. man ist: beeindruckt. und doch geht vieles weiter.
    hier ein studium, dass sich dem ende entgegen neigt, es soll sich im leben bezahlt machen. dort eine freundin, die sich auf reisen begibt, sie soll einmal von der welt erzählen. ein anderer alter freund hinterlässt nur. er wird nicht mehr teilnehmen, wenn es um neue eindrücke geht. er wird nicht beobachten, wenn man seinen weg geht. aber er wird bei einem bleiben. weil man sich seiner erinnert. und es geht weiter. und das letzte wort ist eh noch nicht gesprochen.

    (ich hoffe, das alles klingt nicht zu esoterisch. es dient in erster linie ordnungszwecken und fremdbewältigungen)

  • vivat academia in neu und lippensynchron

    257 wochen. das sind knapp fünf jahre und entsprechen ungefähr der dauer eines magisterstudiums (oder einmal bachelor- und masterstudium… ohne gap year)
    das ist, gemessen an dem bis dahin gelebten leben, eine ganz schön lange zeit. eine kostbare zeit und nach einführung der studiengebühren eine noch eine kostspieligere zeit. eigentlich zu schade um sie sinnlos zu vergeuden und doch – da schließe ich mal ganz unverschämt von mir auf andere – beschäftigt man sich ab und an mit der frage ob der eingeschlagene weg denn eigentlich der richtige war.
    gerade wenn man den blick zwischendurch schweifen lässt und erlebt, wie freunde die uni wechseln, ins ausland gehen, praktikum an praktikum reihen oder irgendwann ihre abschlussarbeit abgeben, dann gibt es überall plötzlich verlockende möglichkeiten während einen die enge des eigenen studiums erdrückt. solche momente waren und sind mir wichtig und sie tun auch nicht weh, so lange ich mich wieder an das warum und weshalb meines studiums erinnere.[1. und im idealfall dann auch das procrastinieren aufgibt und weiter an der eigenen abschlussarbeit schreibt]
    trotzdem darf man zwischendurch auch mal vor neid erblassen. sogar, wenn man dafür den blick gen langeweile furtwangen richten muss.
    selbst in diesem verlassenen schwarzwaldkaff sind sich ein paar studenten nicht zu schade, sich am studium zu erfreuen und das auch mit einer arbeit auf den punkt zu bringen:

    zu „257 weeks“ von nine days spendieren sie der uni und dem studium ein verspieltes, wie sympathisches image-video und starten gleichzeitig das university lipdub-projekt, dass andere studenten und universitäten animieren soll es den furtwänglern nachzumachen und gleichzutun. ich bin gespannt ob das projekt gelingt.

  • gegen die procrastination: sachen erledigen

    früher musste man ja noch erledigungen/aufgaben/erinnerungen auf papier listen und im anschluss durchstreichen oder abhaken…
    aber heute, heute geht das auch im internet.
    (aus den kommentaren beim spreeblick zum artikel des tages)

  • liesliedeo II

    gerade eben durfte ich feststellen, dass man bei vimeo vorhandene videos offenbar problemlos/geräuschlos ersatzen kann. dass muss erwähnt werden, weil sonst der eindruck entstehen könnte, dass ich hier etwas doppelt poste. vor mehr als einem monat verwies ich nämlich auf ein herzzerreißendes video von carlos lascano, das ich praktischerweise gleich auf meinem blog eingebunden habe.
    das video ist nunmehr 3:11 minuten lang, die gänsehautrate hat sich (gefühlt) quadriert und weil ich diese neuerung nicht unerwähnt lassen will, poste ich das video eben noch einmal:


    a short love story in stop motion from carlos lascano on vimeo.

    auch das hier lege ich zu füßen

  • ich mach da nicht mit

    den unverkrampften umgang der deutschen mit ihrem land und ihrer fahne kann man leicht daran erkennen, dass:

    – gleich zwei oder mehr fähnchen am auto wehen
    – die farben schwarz rot gold gelb auch gleich den sonnenschutz zieren
    – der deutschland-schal auf dem armaturenbrett sonnenstrahlen ausgesetzt ist

    wird wohl leider fortgesetzt

  • kann man, muss man aber nicht

    anderen frisch zugelegte „yoga is for posers“-sticker unter die nase halten, nachdem diese erzählten, dass sie yoga praktizieren. (sagt man da yoga praktizieren? yoga machen klingt allerdings auch doof)

    es war nicht böse gemeint.

  • frühjahrsputz alpha

    ach herrje, da gilt es eigentlich „nur“ noch eine abschlussarbeit zu schreiben und stattdessen kommt es zu kollateralschäden wie kurzfristig aufgeräumte wohnung, gespültes geschirr, aktualisiertes blog oder ähnlichem. fehlt nur noch, dass ich urlaubspläne schmiede oder ständig heim fahre…
    ganz zu schweigen von diesem faszinierenden „echten“ leben da drausen, das so unheimlich spaß macht und freunde zu sorgenvollen kommentaren veranlasst, da ich online kaum noch anzutreffen bin. aber ich schweife mal wieder ab.

    das technische auf-dem-laufenden-bleiben auf dieser seite kommt hand in hand mit einem kleinreinemachen. viel zu oft habe ich es versäumt mir selbst kleine notizen zu hinterlassen über das kommen und gehen einzelner kleiner spielzeuge, dass ich hier vielleicht mal etwas gedächtnisstützend eingreife.

    clustermap (die karte in der seitenleiste mit den roten punkten) musste weichen (danke für die unkomplizierte wie prompte löschung), dafür gibt es nun – sofern vorhanden – kleine bildchen, sogenannte gravatare, neben den kommentaren (wenn ich mal etwas mehr zeit habe, werde ich mal einen blick auf open-id werfen, wobei ich gerade hin und hergerissen bin zwischen mehr geheimniskrämerische privatsphäre und ehrlicher bündelung meiner daten. je nach schwankender laune und wechselnder meinung zum netz). das twitter-widget ist schon seit mehreren tagen gelöscht, selbiges droht unter umständen auch dem account, auch wenn barack obama ein follower von mir ist. ein paar weitere web2.0-anbieter werde ich ebenfalls in bälde um meine daten entlasten. hier tendiere ich definitiv zur bündelung auf dieser seite.
    geschätzte 90% meiner veröffentlichten flickr-fotos dürften inzwischen auch das „richtige“ format haben, die zeit der langen ladezeiten – die ich den meisten bereitete, indem ich großformatige bilder in ein kleines ansichts-korsett zwang – ist definitiv vorbei. die spuren eines insgesamt misslungenen plugin-versuchs sind alsbald auch beseitigt und auch wenn der plugin-bereich gerade mächtig aufgebläht ist, wird die seite wohl in den nächsten wochen noch schlanker.

    … da könnte ich mir ne scheibe von abschneiden.

  • es gibt kein außen mehr

    „lieber peinlich als authentisch – authentisch war schon hitler“
    (kettcar)

    *update* dank der visions weiß ich inzwischen, dass das original der feder diedrich diedrichsen entstammt. musik und zitatrecht… jaja.