heimelig
Schlagwort: befindlichkeit
-
windwirbel
vor ein paar tagen hätte ich noch über die frage „wie sauber ist eigentlich windkraft, bzw. wie sauber ist strom aus windrädern, wenn der wind eine erhöhte radioaktivität aufweißt?“
ironisch gebrochen(mehr …) -
halbvoll
nach ewigkeiten den verbotenen satz „ich bin blogger“ gesagt. zwar alles mit „liest aber kein mensch“ zu relativieren versucht, aber es war nichts mehr zu retten. der satz ist in der welt und klingt fürs erste wieder nach. (was mit diesem blogpost natürlich nicht unbedingt gedämpft wird)
doch die begeisterung überkam mich. es muss was erzählt werden. aber ich muss bis herbst warten, bis man mich lässt… bis eben war gefühlt schon fast weihnachten. nun merke ich, dass da noch sehr viel jahr übrig ist. das muss unbedingt gefüllt und nicht mit warten vergeudet werden. jalla, jalla! -
das leben ist kein tanzlokal
jeder jeck ist anders. aber dieses jahr ist mir anders. deshalb gibts nichts zum karneval, nichts zum fasching und auch nix zur fastnacht. zwar befindet sich das nachthemd wieder in meiner unmittelbaren nähe, doch der hemdglonker ist inzwischen längst gelaufen. aber eine ausnahme erlaube ich mir doch. standesgemäß natürlich eine ausnahme mit musik. (mehr …)
-
zeitgefühl
zeit ist bekanntermaßen relativ und die zeitmessung ist es ebenfalls. (mehr …)
-
Is this the story or is this the end
zur zeit vergeht kein tag, der mir nicht mit einem lied von den stars versüßt wird. das würde ich jetzt gerne so stehen lassen, aber ich werde gleichzeitig auch nicht das gefühl los, noch mehr musik hören zu müssen. am besten gleich zwei lieder gleichzeitig. zwei lieder gleichzeitig ging mit technomusik ganz hervorragend. beim auflegen hatte ich fast schon mehr spaß daran, die zwei lieder über kopfhörer ineinander zu mischen, als es dann später für die anderen über die boxen hörbar wurde. das waren dann auch die momente, bei denen ich von der musik nicht so viel mitbekommen habe. aber vorher, eben über die kopfhörer. das war der wahnsinn und voller vergänglichkeit.
-
hier – dort
schade, dass es heimat nicht als tablette gibt. denn ich kenne gegenwärtig kein besseres sedativ. das mag auch damit zusammenhängen, dass mir sedative an sich eine große unbekannte sind, aber fern der heimat, würde die richtige dosis zur zeit sicher etwas mehr erholung bringen.
während dort keine grenzen gezogen werden (können), sind die räume hier klar definiert. das ankommen findet meistens in neustadt statt. hier wird pfälzischer grund nach meist langer zäsur betreten. in neustadt will ich zwar nicht wohnen, aber zum ankommen ist die statt ebenso geeignet wie für den gepflegten absprung. wald auf der einen seite, der rhein irgendwo auf der anderen und dazwischen gehts in die große weite welt. hoch, runter, hoch oder runter, hoch und runter.[1. meine erdkundelehrer mögen mir diese beschreibung verzeihen. aber nord und süd eignen sich weniger für befindlichkeiten.]
von neustadt muss der weg rasch nach deidesheim führen. ironischerweise rühmt sich und man deidesheim nun eine slow city zu sein. um aber möglichst viel davon zu haben, muss man aber eben schnell hier hin.
und hier setzt dann die betäubung ein. all die pläne, die dinge, die es zu erledigen gibt oder die man sich vorgenommen hat, die verpflichtungen, denen man verdammt nochmal wahrzunehmen hat, die sind auf einmal weg und vergessen. die müdigkeit bahn sich ihren weg. aber vielleicht ist das auch nur die reaktion auf das überwältigende gefühl wieder anzukommen. sowas gibt es dort leider nicht. -
stars – dead hearts
„the five ghosts“, das aktuelle album der stars, ist bald schon ein jahr veröffentlicht, aber erst jetzt bahnen sich die lieder ihren weg in mein gehör. ach was sage ich. die lieder bahnen sich ihren weg direkt in mein
heartdead heartherz.
bei cbc radio gibt es dead hearts (nach wie vor) als mp3 kostenlos zum download.
bislang gibt es noch kein video der kanadier zu diesem song. sobald sich das ändert (und ich es mitbekomme), verschwindet folgendes unbemerkt und wird mit dem dann vorhandenen werk kommentarlos ergänzt:aber vielleicht braucht es kein video von „dead hearts“. denn wer beim hören des liedes keine bilder vor seinem inneren auge vor sich sieht, dem ist auch mit einem musikvideo nicht geholfen. der wechselgesang von torquil campbell und amy millan rettet ganze wochen.
„i can say it, but you won’t believe me.
you say you do, but you don’t deceive me.
it’s hard to know they’re out there,
it’s hard to know that you still care.“danke m