Schlagwort: befindlichkeit

  • keine zeit für spielchen

    … ab jetzt wird geschrieben. die anmeldung für die bachelorarbeit ist auf dem amtsweg und die bestätigung mitsamt fristdaten wird mir demnächst zugeschickt. nein, bitte nicht ablenken!

    (via nerdcore)

  • ich würde ja gerne

    … etwas schreiben, etwas sagen. darüber, wie bewundernswert es ist, menschen lachen zu sehen, die sich nach ihrer heimfahrt von ihrem bruder verabschieden müssen, weil dieser nicht mehr lange leben wird.

    menschen, die irgendwie zu recht kommen müssen mit etwas, dass absolut nicht zu begreifen ist, weil es zu absurd ist.

    ich würde ja gerne auch sagen und meinen, dass ich dafür ein offenes ohr habe, dass man mir so etwas erzählen kann, aber würde ich selbst das ertragen können?
    ich ziehe meinen hut vor zwei sehr sympathischen menschen, die ich vergangenen samstag auf einer hochzeit traf und deren schicksal mich berührt. ich würde ja gerne sagen, dass alles gut wird.
    das wäre aber nicht wahr. es geht weiter. es muss weitergehen. ich bin davon überzeugt, dass dies trost bedeutet. brüder verschwinden nicht so einfach.

  • was war – was kommt – war was?

    last exit bachelorarbeit! das thema ist gefunden, der zweite gutachter noch nicht. dauert wohl noch eine woche.

    next exit berlin! hochzeit, nicht meine, aber ich feier mit. wiedersehen, ich freu mich drauf.

    leaving! ich fahr dann mal ein wenig durchs land. mache fotos, erzähle und höre mir andere geschichten an.

    und dann… wird nachgedacht (nicht dass ich das eh schon die ganze zeit tun würde)

  • interne aufzeichnung

    • wäre schweden noch im wettbewerb würde ich mich wohl fragen, was ich an diesem ersten fußballfreien tag machen könnte (wie war das noch früher?)
    • die kooks halte ich persönlich ja für überschätzt. aus schweden zurück musste ich mich um so mehr wundern, als sie in meinem ehemaligen wohnzimmer plötzlich so gut rüberkamen. passt aber…
    • ich gehe – ich bleibe – ich gehe – ich bleibe – ich gehe – ich bleibe – ich schau mal
    • if i fall, will you pick me up
  • where do you want to go today

    ich bin zurück in konschtanz und erstmal ohne direkten internetzugang.
    vorteil: konzentration auf die letzten schritte im bachelor-studium
    nachteil: die blogfrequenz nimmt vorläufig ab

    um mich trotzdem nicht allzusehr vom weltgeschehen abzukapseln – immerhin besitze ich auch keinen fernseher – erhöht sich nur die frequenz meiner uniaufenthalte.

    was mir gerade so im kopf herumschwirrt sind die fragen:
    wie soll es weitergehen? (praktikum? wo? studium?) wo soll es weitergehen? (konstanz? oder eine andere stadt?) mit was soll es weitergehen? (fachwechsel?)
    antworten möchte ich mir in den nächsten tagen geben.
    meine rss-feeds laufen vorerst auf sparflamme. es gilt zuerst ein paar listen abzuarbeiten. hier wird und soll es aber auch weiterhin neues geben.

  • arousal procrastinator oder avoidance procrastinator?

    ich glaube, eher letzteres.

    weiteres: hier. (lesen!)

    therapie: ???

  • ich möchte mich entschuldigen

    – bei allen, denen ich mit meiner abschiedsheulerei auf die nerven gehe. ist gar nicht so weinerisch gemeint!

    – bei allen, von denen ich mich noch verabschieden muss. abschied ist eh zu hoch gegriffen, aber ich will mir dafür auch zeit nehmen, wenn ich dies schon nicht zeitnäher machen konnte!

    – bei denen, die noch ein mix-cd erhalten sollen. der weinvorrat ist aufgefüllt, die playlist wird bald vollständig und das gute stück auf dem weg sein.

  • lektionen fürs leben

    …in einer perfekten welt:

    wenn sich jemand nicht meldet, heißt das noch lange nicht, dass dieser nicht an dich denkt

  • unnützes wissen

    in schweden heißt es: „sni sna snappi snappi snappi snap“

    (file under: was man vorbeilaufenden passanten alles lernen kann)

    (file under: mit alkoholkonsum ist der abstieg auch nicht zu vermeiden – vor allem nicht danach)