schon seltsam. heute vor einem jahr – an diesem tag, 18.01.06, ein mittwoch – habe ich, mit zwischenstopp in der heimat, konstanz in richtung schweden verlassen. früh morgens auf dem weg zur uni und dem letzten referat vor der bachelorarbeit, lief tomte im ipod und die tränen in den augen. kurz zuvor musste ich mich schweren herzens verabschieden, dabei waren sämtliche tage davor auch schon ein stetes servus.
danach folgte ein monatelanger rausch und der anfang liegt nun also schon ein jahr zurück…
ich würde mich jetzt gerne sammeln und gefühle zu papier aufs blog bringen, aber zuerst muss ich mein herz aus dieser seltsamen umklammerung befreien.
Schlagwort: befindlichkeit
-
ich hab da so ein gefühl
-
allein schon das wort: (I)
traumschiffisierung
-
ruhe
nichts los hier, oder?! gilt auch für die realität. auch mal schön, aber kein dauerzustand.
-
auftakt
zum frühstück wird die neon nach potentiellen freundinnen durchsucht… von meiner mutter.
das geht ja schonmal lustig los. -
glückskind
wahnsinn! ich habe doch tatsächlich die chance, in die skl-show mit günther jauch zu kommen, sagte man mir gerade am telefon. ich wurde einfach so ausgewählt und bin jetzt einer von den glücklichen gewinnern, sagte man mir. die teilnahme an der show wird unter den losbesitzern ausgelost, sagte man mir. hui.
aber ich habe doch kein los, wollte ich antworten, die nette dame am telefon kam mir jedoch zuvor und beschwichtigte, dass ich ja in den dem nächst beginnenden zeitraum nicht ständig losbesitzer sein müsse. genau an dieser stelle, an der ich gerne eine diskussion über sinn und unsinn von lotterien, werbefiguren, adressdatenbanken und über das leben an sich diskutiert hätte, und mich ärgerte solchen anrufern erneut die möglichkeit gegeben zu haben, mir zeit zu rauben, brach ich das gespräch ab. immerhin habe ich mir einen schönen tag wünschen lassen, was für einen alleinlebenden nicht selbstverständlich ist, so früh am morgen.wir halten fest:
ich habe kein interesse an der skl-lotterie. würden bitte die entsprechenden telefon-agenturen sich das notieren?! mal schauen, ob es sich lohnt, eine liste zu führen… anregungen? wünsche? antworten? ab zu den kommentaren(file under: eine unbekannte frau hat mich angesprochen)
-
santaaaaaaaaaaaaah
gott sei dank kam bei mir früher nur das christkind und brachte die geschenke (moment, das hat es bis letztes jahr noch immer … ich hoffe, ich habe mir dieses jahr nichts zu schulden kommen lassen? … nichts schlimmes zu schulden kommen lassen?!), so hatte ich 2,5 wochen zeit mich vom nikolausigen psychoterror zu erholen (dabei lag der terror nur an meinem schuldbewusstsein. ich hab tatsächlich mist gebaut. geschenke gab es trotzdem) und der nikolaus war sowieso klasse. mit original 18.-jahrhundert bischoff-kleidung. und der mutter aller bärte! aber ich drifte ab
gott sei dank kam bei mir früher nur das christkind. bei santa claus hätte ich wohl ähnliche panikattacken wie auf den hier gesammelten bildaufnahmen.(via improbable research)
-
introvertüre
„ich habe mir so lange vorgenommen, mal aus mir raus zu gehen, bis ich den weg nicht mehr gefunden habe“
-
falsch:
„ich mach was mit mädchen“
(richtig: „ich mach was mit medien“)
alternativ: „ich mach was mit mädchen falsch“