zwischen den zeilen steht sicherlich manchmal mehr als mir lieb ist, aber vielleicht zu wenig um denen zu genügen, die mehr von mir wissen wollen. für andere steckt in den artikeln wiederum viel zu viel von dem bild drin, das sie von mir haben und das ich wohl im leben nicht mehr ändern werden kann…
auch wenn ich weiß, dass man es nicht allen recht machen kann, versuche ich es manchmal trotzdem und verzweifle an den indizien, die dies bestätigen.
Schlagwort: befindlichkeit
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thinking
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zweifelhaft
„die zeit gehört nicht mir, ich hab sie mir nur von meiner karriere geliehen“
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das sagt adam smith:
„menschen, die in zurückgezogenheit leben und sich gerne ihren betrachtungen hingeben, die zu hause zu sitzen und über ihren kummer oder ihr vergeltungsgefühl zu brüten pflegen, mögen zwar oft mehr menschlichkeit, größeren edelmut und ein feineres ehrgefühl besitzen, aber sie werden selten im besitze jener gleichmütigen stimmung sein, die unter männern von welt so allgemein verbreitet ist.“ (aus von dem gefühl für das sittlich richtige in theorie der ethischen gefühle)
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oh what a night
was für ein gefühl, mit dem studium durch zu sein. auch wenn es nur fünf minuten anhielt und auf einem irrtum basierte.
trotzdem: das ist kein marathon mehr, sondern ein 10km-lauf. -
another records
„es ist weniger ein versagen der leute, als vielmehr ein scheitern an mir“
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my revolution
warum immer nur zur architektur oder literatur tanzen? ich will zu diskussionen tanzen.
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gebt mir hausverbot
gebt mir hausverbot, weil ich auf eure einstellung, auf kunden wie mich offensichtlich keinen wert zu legen, reagiere.
gebt mir hausverbot, weil ich mich von euch nicht dazu missbrauchen lasse, anderen das rauchen zu untersagen.
gebt mir hausverbot, weil ich eure rauchende kundschaft nach mehr als zwei monaten landesnichtraucherschutzgesetz nicht mehr selber auffordere, nicht in der kneipe zu rauchen, sondern gleich anzeige.
gebt mir hausverbot, weil alle, die nur müde über diesen haltung lächeln, mich mal sonst wo lecken können.
… und das wollt ihr garantiert nicht in eurer kneipe haben!persone non grata? aber gerne doch!
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aldrig ska jag sluta älska dig
je häufiger man das lied hört um so mehr verstehen auch gefühlslegastheniker wie ich, warum jonas gardell am schluss völlig berauscht mit seiner „performance“ den song ruiniert (und dadurch wiederum genau genommen nicht ruiniert … ach, immer diese widersprüchlichen emotionen).
nachträglich für mich das lied des vergangenen jahres und der noch kommenden jahre (hier dann wohl im voraus). es ist ein banales schlagerlied, es ist musikalisch kein juwel, aber gardell kommt auf den punkt, wie nicht viele andere.für die nicht-schwedisch-sprechenden: der titel heißt „niemals werde ich aufhören, dich zu lieben“, aber das versteht man auch ohne wörterbuch, oder?
(ohne josie wäre ich wohl erst viel viel später auf das lied aufmerksam geworden, vielen dank)