– where do you come from?
– i’m coming from germany.
– so, you’re german?
– (d’oh!)!
rund um das schönste land
– where do you come from?
– i’m coming from germany.
– so, you’re german?
– (d’oh!)!
… der erste clubparty-besuch außerhalb der eher ernüchternden uniparty (@ allhuset) fiel just auf disco bravo.
für die einen vielleicht ganz sicher ein idealer einstieg in die szene … für mich szene-scheuen menschen, schlicht ein großartiger abend mit größtenteils tanzbaren indiemusik. angekündigt war zwar auch ein „act“ aus deutschland: dyko (kennt die jemand?) aber die habe ich tanzenderweise verpasst (ist das schlimm?)
eintritt 70 kronen, bier zu happy hour zeiten 29 kronen. da kann man nicht meckern. das mache ich allerdings ja auch gar nicht.
einmal mehr ist es mir gelungen, dem foto-heini, der auch auf stockholmer partys wild um sich scheißt schiest knippst zu entwischen. allerdings hat eine bekannte mehrmals die kamera gezückt. ich bemühe mich darum, die fotos zu erhalten.
was ich seit diesem abend mit gewissheit weiß: franz ferdinand sind eine frauen band. als „take me out“ gespielt wurde überdeckte ein chor aus schätzungsweise 20 frauenstimmen den sowieso schon im remix vorhandenen frauenchor. das sagt natürlich nichts über die qualität der band aus, vielmehr über einen abend, den offenbar nicht nur ich genossen habe. leider, bzw. zum glück, verzichtete der dj im anschluss mando diao zu spielen, was da noch alles hätte passieren können?!
on the way to get wasted.
der sonntägliche ausflug in das stockholmer kulturhuset hat mir nicht nur die handtaschenparade beschert, sondern auch noch eine fotos-ausstellung von hasse persson: „real/unreal“
zwei worte, die beobachtern im zusammenhang mit den vereinigten staaten von amerika sicher recht schnell in den sinn kommen. und im großen und ganzen ganz gut eingefangen vom guten herren fotografen. ich nehme mal an, dass hier die kunst nur auf dem zweiten blick eine bedeutung erhalten sollte. denn im großen und ganzen ging es um die wortwörtliche abbildung des zustandes eines landes über die jahre. irgendwo zwischen death valley und ku klux klan, von mardi gras bis super bowl schimmern die widersprüche des „land of the free“ durch. etwas für den kurzweiligen zeitvertreib, untermalt von amerikanischer musik der 60er 70er jahre.

kein grund nicht zu lachen, aber grund für weitreichende diskussionen…
eine dämliche wie eindrückliche idee ist es, auf parties, trivialwissensfragen zu stellen. zum beispiel: wie heißt der hund bei garfield?
… danach hat mir das bier nicht mehr geschmeckt
ich hab heute elch gegessen!
… war sehr lecker.
vielleicht sehe ich bald auch mal ein lebendes exemplar?
falls mich heute abend jemand sucht, ich bin wohl hier zu finden – in der ice bar, dem stockholmer ableger des ice hotels (berühmt aus blitz, explosiv, exclusiv, taff, usw. usf.).
ich bin gespannt auf einen vodka-tonic in the rocks und ob wireless-lan bei -5°C sinn macht notwendig ist (bzw. ob es überhaupt angeboten wird).

auf der anderen seite … mir würde schon ein foto von mir in diesen klamotten völlig reichen.
skål!
kaum zu glauben, der januar ist noch nicht zu ende und die wege in stockholm sind frei von schnee. dabei sollte der frühling doch erst im märz kommen…
das wird er wohl auch und in bälde verfluche ich vielleicht schon die kälte?! ich weiß es nicht. in jedem fall feier ich mit dem nächsten bier einen monat (blog-)selbständigkeit. in bälde gibt es auch die erste stastik-statistik.
die ersten museen und restaurants sind dank der elterlichen fürsorge ebenfalls durchlaufen. zur ruhe bleibt keine zeit. wozu muss gott eigentlich nach frankreich?