Kategorie: meta

kryptik, abgehobenes, verwirrtes

  • von hinten wie von vorne

    mein blog ist wieder da. (für die, die es nicht mitbekommen haben: mein blog war weg/off/tot)
    in etwa vier stunden habe ich nahezu alle weblog-dateien gelöscht, mir teilweise den zugang zu meinem blog verbaut, mich zwischendurch von sämtlichen texten, die ich bis hierhin abgetippt habe verabschiedet und mich aus purer verzweiflung schon in diversen foren angemeldet um mich hilfesuchend als absoluter dau zu enttarnen.
    und jetzt? jetzt fehlt es zwar noch an ein paar plugins, aber ganz nebenbei funktioniert der rss-feed, die umlaute werden richtig dargestellt (ja herr s., gerade mal 3 monate hat es gedauert)… und ich hab wirklich keine ahnung wie es dazu kam, dass alles wie aus einem guss wirkt. ich nehme es aber freudig zur kenntnis.
    sogar die permalinkstruktur ist inzwischen verändert (was im februar noch zu einem ausfall von einem tag führte) und das/mein blog tatsächlich inzwischen unter www.schorleblog.de zu finden. vorher brauchte ich noch eine weiterleitung auf schorleblog.de/wp. alles vorbei. es geht weiter

    *edit* ach ja, kann natürlich sein, dass nun der alte rss-feed nicht mehr geht. tut mir leid, aber das kommt dann (hoffentlich) bis auf weiteres nicht mehr vor

  • überfällig

    ich konnte jetzt echt nicht mehr bis zum reboot-day warten. deshalb gibt es heute schon das neue design auf die augen.

    hoffentlich gibt es hier weniger keine probleme mehr bei der lektüre. anmerkungen bitte über die kommentare zu diesem eintrag.

  • philosophiestreit 2

    … das ist mir zu viel meta
    (in der weihnachtsversion einfach ein „la“ vor „meta“)

  • philosophiestreit

    … und komm mir nicht mit überbau!

  • alternative: stummheit

    der sprachliche alltag in der gewohnten umgebung lässt keinen raum für wertschätzung eines satzes, der zwar von einem selbst stammt aber fremd wirkt, sobald man diesen nicht in der muttersprache von sich gibt. festhalten in der fremdsprache hilft aber auch nicht weiter.

  • zu viel befindlichkeit

    verdammte hacke, das hier sollte kein tagebuch sein. jedenfalls nicht im sinne einer ständig befindlichkeitsdiskussion.
    aber derzeit gibt es nur befindlichkeit: abschied, umzug, organisation. und überall menschelt es!

    der rechner und rezeption weltbewegender dinge finden derzeit im alltag gar nicht statt. es bleibt auch keine zeit für reflexion.

    „morgen früh sind wir schön oder tod. oder beides“ selbst dafür bleibt keine zeit.

  • set my feed free

    bitte nicht fragen warum, der rss-feed am ende der seite nicht funktioniert, ich blicke da nämlich selber nicht durch. aber hier ist bis auf weiteres mein funktionierender rss-feed. (feed://www.schorleblog.de/wp/wp-rss2.php)

    falls ein paar experten vorbeisurfen, könnten die vielleicht kommentieren, wie der atom-feed aussehen würde. abgesehen davon, brauch ich den eigentlich? ich setze dann mal den rss-fedd in die linkliste…

  • antwort … bitte sofort!

    weil ich noch keinen untermieter habe?
    weil ich noch ein referat erstellen muss?
    weil ich noch packen muss?
    weil ich bald weg bin?
    weil ich nicht weiß, ob das mit dem abschied noch was wird?

    … ich bin müde! ich sollte schlafen!

  • keine regeln nur regelrecht

    keine großen gesten, aber feine wörter.
    nicht die große bühne, sondern die subtile aufmerksamkeit.
    kein „aber wir hätten doch“, sondern „und dann war“.
    nicht umklammern, aber festhalten.

    … auf was für gedanken man kommt, wenn die ganze zeit tomte läuft.

  • countdown und so

    auf wieviele arten kann man runterkommen runterzählen?
    wie kann man einen tag, eine stunde, eine minute würdigen, die nicht mehr verbleibt, sondern verstrichen ist?

    ab morgen beginnt die letzte „richtige“ woche in konstanz. 7 tage und dann ist alles vorbei anders. kurz danach reicht eine hand um die verbleibenden tage abzuzählen. kurz danach beginnt ein neuer countdown. bis ich nicht mehr zählen kann.