whatever works

wo kommt eigentlich dieser glatzkopf bei woody allen her, frage ich mich in dieser sommerlichen open air kino nacht. hätte man da nicht vielleicht in der maske nachhelfen können? aber je länger der film dauert, um so stimmiger wird diese „frisur“ des zynischen genies boris yellnikoff. umso unstimmiger, weil zu versöhnlich mutet das ende an. am ende ist es zu viel friede, freude, eierkuchen, obwohl zuvor bereits überzeugend die new yorker antithese zu houellebecqs elementarteilchen erzählt wurde. für ein paar szenen wurde die liebe von der entropie tatsächlich befreit.
ich hätte es ahnen können (wollte ich aber nicht) oder wissen müssen (dafür kenne ich jedoch zu wenige filme von woody allen). jetzt bin ich einfach nur beeindruckt von whatever works. sehenswert.

der glatzkopf von woody allen gehört übrigens larry david.

Kommentare

2 Antworten zu „whatever works“

  1. Avatar von Mmmatze

    Ich fand ja schon das Ende von Vicky Christina Barcelona etwas zuuu versöhnlich. Oder zu nett. Und hey, Woody Allen lohnt sich auf jeden Fall (fast) immmer!

  2. Avatar von oliver

    noch so ein film, aber meine „sehen-will“-liste… was aber wohl für woody allen komplett gilt. gut möglich, dass dies gestern mein erster woody allen film war.

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