Lass rollen: Rollski in Deidesheim

Wer in den 90ern in Deidesheim aufgewachsen ist – z.B. ich – kann sich noch an zahlreiche Schlittenfahrten die Große Hohl hinunter erinnern. Vereinzelt gab es die Schneesituation auch her, dass man mit Skiern die Hügel hinabfahren konnte. Zu der Zeit gab es im Pfälzer Wald sogar noch einen Skilift. Lang ist es her.

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unser star für baku: fans der ersten stunde

in der tat, da landete stefan raab mal wieder einen kleinen coup. mit dem dauervoting würzt er den wettbewerb um den startplatz beim nächsten eurovision song contest mit etwas transparenz und – gerade zum ende hin – ordentlich spannung. vielleicht etwas zu viel spannung für eine erste „unser star für baku“-sendung (von insgesamt 8), wenn jurypräsident thomas d. und die anderen jurymitglieder in den letzten zwei minuten kurz vorm herzinfarkt dann doch ihre sympathien kundtun. unser star für baku: fans der ersten stunde weiterlesen

das internet als maschine zum gelddrucken

fast ein jahr nach erstmaligem erwähnen hier in diesem blog, muss ich einmal mehr die rheinpfalz erwähnen -noch dazu lobend -auch wenn mich die zeitung für die vorderpfalz vor kurzem noch mit der schlagzeile, wonach eine wahrsagerin den ausgang der oberbürgermeisterwahl in neustadt an der weinstraße prognostizierte, völlig verstörte.
mein lob gilt nicht der veröffentlichung meines zweiten sprüchleins1 sondern dem heutigen artikel „vom eisbär zum millionär“ von laura estelmann. der artikel – leider nicht online verfügbar – dreht sich um die diplomarbeit zweiter berliner studenten der visuellen kommunikation. unter der domain www.wirsindjungundbrauchendasgeld.de arbeiten die beiden daran es möglichst ohne viel aufwand zum millionär zu bringen. ihre bemühungen begleiten sie mit einem eigenen blog (yvonne feller und florian flechsig2). nach einem halben jahr gipfeln die gemachten erfahrung dann im hoffentlich erfolgreichhen abschluss an der universität der künste in berlin und der gewinner erhält das geld des anderen. so sind die regeln und das sichert den konkurrenzgedanken. es bleibt jedem selbst überlassen, inwieweit man hier kritik hinein interpretieren will/kann.
das lob hat sich die rheinpfalz dadurch verdient, weil ich einige blogs abonniert habe, die sich solcher themen gerne annehmen, ich es dort aber noch nicht gesehen habe.

  1. dafür gibts ein dankeschön
  2. mit dem namen müsste man eigentlich nachrichtensprecher werden… sorry!

stars von morgen: björn kleinhenz

der stern stellt seinen online-lesern wöchentlich drei videos von musikern zur wahl, die belegen sollen, dass den beteiligten eine große zukunft bevorsteht. das ganze läuft unter dem titel „die stars von morgen„.
diese woche kann man neben stevans und dizzy bee auch björn kleinhenz seine stimme geben, was für die leser meines blogs ein kinderspiel sein sollte.
nebenbei gibt es auch das brandneue video zur kommenden single „at night we die“ zu sehen, für das der entsprechende blogpost schon auf die freischaltung wartet… aber kommt zeit, kommt post.

olympiade – vorabinformation

da am 8. august die XXIX. olympischen spiele in peking bevorstehen und weniger mit boykott, dafür sicherlich mit anderen sanktionen oder maßnahmen zu rechnen ist (liebe trittbrettfahrer, vorsicht!) ein kleiner hinweis vorab:
olympiade bezeichnet die zeit zwischen zwei olympischen spielen, nicht die spiele selbst.

die geschworenen dürfen sich zurückziehen*

was musik so alles bewirken kann. in form eines wettbewerbs setzt es mitunter auch mal die kreativen kräfte frei die den einsendenden musikern leider abging. so kommt es unter anderem zu einer geschichte der posteraufhäng-musik.1 verfasst und vorgetragen von max goldt.

* was nicht heißt, dass sie der entscheidungsfindung entkommen

(via spreeblick)

  1. okay, der text dreht sich eher um das leiden der senatsrockwettbewerb-jury, aber eigentlich wollte ich das wort „senatsrockwettbewerb“ hier vermeiden. außerdem versteckte sich hier ein link zum senatsrockwettbewerb, gelesen von max goldt. die datei ist inzwischen leider nicht mehr vorhanden. zur doku der link: http://home.snafu.de/think/goldt/audio/senatsrock.mp3

on the floor

… at the boutique kantine kn:

floor

gestern fand in meinem lieblingsclub ein newcomer-festival von kultur uni konstanz (kuk) statt. dieser arbeitskreis versteht sich – soweit ich das mitbekommen habe – als brückenbauer zwischen der universitären hochkultur auf dem giesberg und der gesellschaft, respektive den ortsansässigen, unten am see.
veranstaltet wurde der nunmehr sechste sound.check, an dem sich vier bands einer vierköpfigen jury und dem publikum stellen mussten. den auftakt machten timbuktu, mit screamo-schlager. ganz dem erbe eines pete doherty verpflichtet betraten die drei mitglieder die bühne in frauenkleidern. das war für mich, als alten fummelliebhaber, jedoch auch das highlight.
weedseed aus konstanz glänzten dann mit „alles wird gut“-pop und hoben den zeigefinger in richtung des bösen fernsehens. meine erfahrungen mit christlichen musikern halten sich in sehr engen grenzen, aber so in etwa stelle ich sie mir vor.
es folgten tinitus? aus tetnang mit mächtig druck und eingänigem aber leider unspektakulärem, alternativen geschrammel. ich stellte mir vor, dass man der band anhörte, dass sie aus dem tiefen dunklen schwarzwald unbedingt und mit allen mitteln heraus wollten, bis man mir sagte, dass tetnang eher in der anderen richtung (in der gegend um ravensburg) liegt. aber ich werde trotzdem das gefühl nicht los, dass sie auch von dort weg wollen. sympathiepunkte gab es für den grimmig dreinblickenden roadie der band.
die letzte band im wettbewerb, die/das von mir sehr geschätzte team:lawine, mühte sich dann mit der widerspenstigen tontechnik herum. trotz allem ernteten sie mit ihrem elektro-pop die euphorischsten publikumsreaktionen und gewannen auch mit großem abstand diesen punkt.
nach einem interessanten zwischenspiel der vorjahressieger fabulous issue (so ne art spannendere rage against the machine), kührte die jury die siegerband, die sich einen tag im aufnahmestudio erspielte. zu meiner großen überraschung gewannen timbuktu.
ich kapiers noch immer nicht, was die jury da geritten hat. auch die kleine sieger-zugabe bestätigte mich eher darin, dass hinter den kulissen etwas mächtig schief gegangen ist…
wie auch immer: herzlichen glückwunsch und viel spaß bei den aufnahmen.

fotos.

so schnell kanns gehen

und manchmal gehts noch schneller.

ich und meine ankündigungen (natürlich, den dritten popaganda-tag habe ich nach wie vor nicht vergessen). da bekomme ich nun zwei satteltiere geschenkt (für umme! kostenlos! gratis!) und ich vertröste den edlen spender auf eine spätere meldung. es muss ja schließlich die bachelorarbeit fertig werden.

naja, ich brauche ja auch noch ein wenig bedenkzeit. nicht nur für die arbeit (abgabetermin am 7. september), sondern auch für die verwendung des zweiten satteltieres.

moment, was ist so ein satteltier überhaupt?? hier ein bild vier bilder:

hundziegebärkuh
ungefragt geliehen beim satteltier selber

und hier ein link zum satteltier.
wenn ich ein fahrrad hätte, wäre dies das ideale accessoir für meinen… na? richtig: sattel! in punkto funktionalität kann ich nichts sagen, ich habs ja (noch) nicht ausprobiert, aber schmunzeln musste ich bei allen vier modellen. als kopfbedeckung eignen sich die vier bezüge allerdings nur bedingt, so lange man von seiner umwelt noch halbwegs ernst genommen werden will (hier hat jemand alle bedenken über board geworfen).
zu kaufen gibt es die possierlichen tierchen in einem von mir nocht nicht verwendeten shop. einzeln für 9,50 euro und für schlappe 35 euronen gleich alle vier zusammen.

aber kommen wir zur sache: am 27.9.2006 habe ich geburtstag und diesen tag erkläre ich hiermit zum stichtag des nun folgenden ersten schorleblog-wettbewerbs:

bis zu diesem tag 12 uhr könnt ihr mir fotos von euren fahrrad oder fremden drahteseln schicken (aber bitte keine bilder an denen ihr keine rechte habt). am besten das bild mit adresse per mail an „dertoco[at]gmail[punkt]com“. je heruntergekommener das gefährt desto größer die gewinnchance.
am ende entscheide ich, wer den wettbewerb gewinnt. ist ja schließlich mein geburtstag. der rechtsweg ist augeschlossen, ich hab schon genug jura in der familie. sämtliche adressen, die mir das spielchen beschert, werde ich danach löschen. keine angst, da kommt nichts mehr auf euch zu.
die lange vorlaufzeit – immerhin sind es noch 5 wochen bis zum stichtag – wird durch wöchentliche erinnerungen überbrückt, geschmückt mit euren einsendungen (sofern ich welche erhalte). und jetzt einmal ran an die apparate.