durst ist alle(s)

liebe bionade,
wenn deine hersteller mir in magazinen wie der visions weiterhin etwas zum image von dir verklickern wollen, wenn sie schreiben:

„so ‚in‘, dass es schon wieder so ‚out‘ ist, dass es wieder ‚in‘ ist.“

sehe ich mich gezwungen wieder zur sprite zu greifen und einfach nicht mehr auf meinen durst zu hören. wenn du verstehst was ich meine.
wenn schon werbung – die ich prinzipiell gar nicht verurteile und die unterstützung der visions finde ich sogar lobenswert – dann wenigstens ungezwungen.

blogpäckchen

„nach erhalt der ware, schreiben die blogger eigentlich gleich einen artikel dazu. was die marketing aktion so erfolgreich macht, liegt klar auf der hand! eigentlich bezahlt man zwischen 5,00 € und 200,00 € für einen solchen blogbeitrag.“

war das jetzt subversiv genug?
im indirekten zusammenhang mit obigem zitat steht die zweite kampagne, mit der man offenbar mein blog reiten will…
zwei fragen drängen sich auf:
würden die verantwortlichen bitte umgehend meine adresse aus ihrer datenbank entfernen?!
und: braucht jemand in konstanz einen wasserball mit firmenaufdruck?

kartenspiel

wie muss man sich die kampagne für die zuwanderung qualifizierter fachkräfte aus asien oder afrika in die eu in zukunft vorstellen?
läuft die zielgruppe dann an riesigen plakaten vorbei auf denen landschaftsbilder europäischer länder zu sehen sind mit der überschrift „feeling blue?“? fänd ich lustig.

das perlt

ich werde den verdacht nicht los, dass dittsche gerade dabei ist, seine schulden bei ingo abzubezahlen. nun gut, seit vier jahren hat sich da ja was angehäuft und auch die glasscheibe tut ihr übriges, aber trotzdem scheint die zeit reif, die rechnung zu begleichen. erst die verabschiedung bei christiansen und nun ein kleines spezial bei/für amazon jetzt ma sagn.

dittsche und das internet.

… und das unverschämte daran: ich finde es nicht einmal schlimm! und jetzt kommst du.