back to the start

von coldplay waren mir ja bislang nur remixe bekannt, die geradeaus in richtung trance/techhouse strebten.1 eine andere richtung nimmt country-recke willie nelson. er schnappte sich „the scientist“ und verpasst dem bald zehn jahre alten lied eine rauere tonart oder lässt hier country vom melancholischen britpop einlullen. wie auch immer: es funktioniert. finde ich. back to the start weiterlesen

  1. nach kurzer recherche fällt mir auf, dass ich erfolgreich das cover aus dem umfeld des buena vista social club verdrängt hatte.

der sonne ihr wetter und ökostrom aus der hölle

der sonne ihr wetter und ökostrom aus der hölledie barbarossastadt kaiserslautern ist seit gründung von fritz walter für das nach ihm benannte wetter bekannt. den rest lasse ich mal unter den tisch fallen, um meine leser nicht zu vergraulen. insbesondere die bayern-fans… aber ich schweife ab. fritz-walter-wetter, dem hamburger ihm sein sommer quasi, ist dem fußball auf dem betzenberg dienlich aber scheinbar kein dauerzustand, denn anlässlich der wm 2006 wurde „im fritz-walter-stadion festgestellt, das eine solardachanlage den co2-verbrauch sinken könnte„. das gilt nun nicht nur für ein fritz-walter-stadion. aber das soll wohl soviel heißen wie: über dem fritz-walter-stadion lacht die sonne, über mainz lacht die ganze welt (vgl. mainz wie es singt und lacht, karnevalsverein). und bei der sonne macht man den deutschen so schnell nichts vor und auf dem betzenberg ist nun eine solaranlage installiert. nicht irgendeine solaranlage, sondern die größte solaranlage auf einem stadiondoach bringt nun den ökostrom zu den menschen, so wie moses dereinst die 10 gebote. die 1,38-megawatt-anlage bringt erneuerbare energie für 450 haushalte.
das ganze projekt frei nach der microsoft-werbung zusammengefasst: in der letzten fck-mitgliederbefragung hatte ich noch photovoltaikanlagen für die tribünendächer vorgeschlagen, nun sind diese in betrieb.
aber an spieltagen darf es trotzdem gerne regnen

footprint

wenn ich richtig informiert bin, dann ist die menschheit in der lage, den planeten erde gleich sieben mal dem untergang zu weihen. das klingt kompliziert, ist aber schnell in worte gefasst. das ausmaß aber sicher nicht zu erfassen.
ähnlich verhält es sich mit der feststellung, dass „wir“ – würden alle so leben wie ich – 2,5 erden benötigten. das sind zwar 3,3 erden weniger als bei rene, aber ebenso besorgniserregend.
wirklich? das liest sich fast wie ein alibi.
… ich geh dann mal kaffee trinken, den seit 5 stunden in der maschine warm gehalten wird.