abschie-t

es wird allmählich zeit für mich, im kleiderschrank auszusortieren. liebgewonnene t-shirts und andere kleidungsstücke, aber eigentlich und vor allen dingen t-shirts zeigen inzwischen deutliche verschleißerscheinungen. mit nähkunst ist dagegen nicht mehr anzugehen. erst recht, wenn man über dieses talent nicht verfügt. daher bleibt nur der trostlose gang zum mülleimer um platz zu schaffen für neues. auftakt macht dieses stück stoff: tomte – die schönheit der chance.
tomte - die schönheit der chance

das t-shirt hätte es bei mir beinahe zum stifter meiner master-arbeit gebracht. aber über die ästhetik von wahrscheinlichkeiten zu schreiben, drohte jedoch zu esotherisch zu werden. einen reiz übt dieses vorhaben dennoch aus. ebenso wie die band und ihre musik. dennoch gab es zahlreiche geschichtsträchtige nächte und gelegenheiten, in denen ich mit diesem shirt meinen musikgeschmack vor mir hergetragen habe. bis heute. bis zu diesem blogeintrag. es ist zeit für neue chancen. auf der anderen seite ist es natürlich auch mal wieder zeit für ein tomte-konzert. und vielleicht kann und will ich mir dann auch ersatz verschaffen.

der kaffee-t-shirt-link

wo gibt es einen verweis zu eine verbindung einen link eine verbindung zwischen kaffee und t-shirt?
zum beispiel hier im schorleblog. kaffee gehört für mich ebenso zum alltag, wie t-shirts …keine frage. auch die verschlagwortung in diesem blog kennt die begriffe t-shirt und kaffee. mit etwas glück befindet sich demnächst ein weiterer kaffee-t-shirt-link in meinem kleiderschrank in form dieses exemplars. customgarment.de (cg.de) zeigt sich großzügig und verschickt ein wunsch-shirt an berichtende, wie mich, die sich an der shirt vs. link-aktion beteiligen. neben diesem zugegebenermaßen nerdigen shirt, gibt es auch einige andere motive, die ihr, ihm, den kleinen und allen anderen sicher gefallen sollten. die aktion ist allerdings auf 200 begrenzt. ich fürchte, es ist eile geboten.

(via bueltge.de)

*update* yeah! gewonnen. bzw. hat geklappt :) freu mich

can they?

ein feiner us-wahl-artikel bei laut.de wies mir den weg zu einem von mir sehr geschätzten politischen sänger, der vor kurzem – anders als noch in strasbourg, münchen oder stockholmin jeans und t-shirt und nicht im anzug die bühne betrat.
ja, so etwas ist eine erwähnung wert.

morrissey pro barack obama:

morrissey pro obama
(foto via musicslut von epbabe)

„america, the land of the free, they said
and of opportunity, in a just and a truthful way
but where the president
is never black, female or gay
and until that day
you’ve got nothing to believe“
(morrissey – america is not the world)

zeitgemäß

ich möchte ein geständnis ablegen. es soll als reaktion verstanden werden, auf die vorwürfe, die von verschiedenen seiten auf mich einprasseln und mich, sowie mein privates umfeld zunehmend belasten:
ja, ich habe über jahre meinen musikgeschmack auf t-shirts vor mir her getragen und ich möchte mich daher bei allen entschuldigen, denen ich dadurch ästhetische sorgen bereitete oder musikalisches halbwissen antrug, auch wenn diese nicht ansatzweise damit zu tun haben wollten. ich wiederum habe niemanden jemals betrogen oder mir einen unfairen vorteil gegenüber anderen verschafft. es soll jetzt aber niemand auf die idee kommen und mir meine t-shirts wegnehmen, denn sie sind mir sehr wichtig und ob des mangels an alternativen weiterhin ein wesentlicher begleiter in meinem alltag.

ich weiß nicht wie andere menschen damit in der vergangenheit umgegangen sind oder an solcherlei textilien geraten sind, ich möchte nur betonen, dass dies früher durchaus üblich war. ich habe mir, zur besseren vorsorge sogar kleiderbügel zugelegt und in der jüngsten vergangenheit den informationsgehalt der drucke durch sogenannte buttons erweitert.

mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als mit meinen t-shirts und meinen musikalischen vorlieben leben zu müssen und lege hiermit meinen geschmack in die hände derer, die darüber richten sollen.