über männlichkeit, feuilleton und inszenierung

zeit: was finden Sie eigentlich männlich?

schmidt: männlich ist für mich, die klappe zu halten. schweigen, das finde ich wahnsinnig angenehm.

ein lesenswertes interview mit harald schmidt, der schon großartig war, bevor ihn das feuilleton für sich entdeckte und großartig bleibt auch nachdem ihm dies keine beachtung mehr schenkt.

darför älska jag svenska musiken*

im britischen guardian gibt es einen artikel über die schwedische musik und die dahinterstehende szene („i’m from barcelona“ und „labrador“ um nur zwei schlagwörter zu nennen). denn auch in cool britania hält schwedische musik einzug. sehr lesenswert und wehmuterweckend. wird zeit, dass ich mein plattenarchiv (gemeint vinyl) noch weiter um schwedisches material erweitere.
* ich habe nicht oft schwedische vokabeln gelernt und ich denke das merkt man, für korrektur-hinweise bin ich dankbar. ich weiß auch nicht wieso, aber immer häufiger bilde ich die verschiedensten sätze in schwedischer sprache

(via swedesplease)

abschiedspause

szaw: warum ist es so schwer, das glück zu finden?
helen walsh: vielleicht, weil wir alle so bombardiert werden mit möglichkeiten, wie das glück aussehen könnte.

der rest des sz-interviews liest sich wie ein bericht aus dem im einschlagskrater. lesenswert.

danke, k.

(file under: eigentlich wollte ich mich ja erst wieder südlich der ostsee zurückmelden. melancholie, you know)