blogpäckchen

„nach erhalt der ware, schreiben die blogger eigentlich gleich einen artikel dazu. was die marketing aktion so erfolgreich macht, liegt klar auf der hand! eigentlich bezahlt man zwischen 5,00 € und 200,00 € für einen solchen blogbeitrag.“

war das jetzt subversiv genug?
im indirekten zusammenhang mit obigem zitat steht die zweite kampagne, mit der man offenbar mein blog reiten will…
zwei fragen drängen sich auf:
würden die verantwortlichen bitte umgehend meine adresse aus ihrer datenbank entfernen?!
und: braucht jemand in konstanz einen wasserball mit firmenaufdruck?

angefragt

hej s.,
danke der nachfrage, aber ich bezweifle, dass ich für eure community der richtige bin. grundsätzlich halte ich es auf solchen seiten nicht länger als 2 monate aus und darüber hinaus dient mein blog auch dazu, weiterhin auf die vzs oder spaces verzichten zu können. natürlich ist es toll „dass man längst verloren geglaubte bekannte online trifft“ (zitat aus einem anderen, aber sicher vergleichbaren, zusammenhang gerissen), aber wieso soll ich so etwas gerade online wertschätzen, wenn sich real mitunter absichten dahinter verbergen?

„schüler, azubis, studierende, junge erwachsene und alle anderen, die auf der suche nach ihrem traumberuf sind“ habe ich darüber hinaus in meinem umfeld eigentlich zu genüge. d.h. schüler eher nicht (mehr), aber von der schule hab ich eh genug. und das beste ist sowieso: ich habe in meinem umfeld sogar menschen, die ihre traumberufe bereits ausüben.

die preise sind darüber hinaus zwar auch schön und gut, aber wenn ich schon ernsthaft als testender angefragt werde, wäre mir eine echte vergütung lieber und nicht die aussicht auf eine verlosung oder ein diffuses „kleines dankeschön“ (auf der website steht etwas von einem usb-stick… braucht man etwa mehr als einen?). natürlich weiß ich aber auch, dass es genug menschen gibt, für die das keine hürde darstellt. aber so sind die regeln.

nichts für ungut,
viel erfolg mit dot-friends (ich will mal nicht so sein) und schönen gruß vom bodensee

spielerei

der keinohrhase bloggt (hoffentlich ausdauernder als horst schlämmer). er scheint wohl ganz schön rumzukommen und etwas sagt mir, dass das erst der anfang ist.
ich war ja ehrlich gesagt schon mehrfach davor mir dieses plüschunwesen zuzulegen um die wartezeit auf die dvd zu verkürzen, aber die bloglektüre ist aus anderen gründen gerade wohl die unterhaltsamere und finanziell schonendere beschäftigung (und aus einer interessierten beobachterperspektive in etwa so unterhaltsam wie dieser kleine filmausschnitt).

weisst bescheid

schätzelein horst schlämmer bloggt und es sieht wohl so aus, als würden ihn seine leser und zuschauer (ein filmchen gibt es zu beginn ebenfalls) bei den bemühungen um den erwerb des führerscheins begleiten.

viel erfolg von meiner seite. und vorsicht bei schnappatmung!

(via nerdcore)

*update* da die zustände agentur sich offenbar die domain hat wegschnappen lassen und nun eine andere seite erscheint habe ich die eigentlichen links entfernt und stattdessen gefettet.
unschön und schade.

vorbei

das thema philipp retingshof (ohne link, den gibt es hier im blog schon) ist für mich durch.
warum? da– und hierum.

es war also viral und keine abschlussarbeit.

ich fühle mich leicht verschnupft und instrumentalisiert, aber beides bleibt in einem überschaubaren rahmen. die instrumentalisierung lag ja durchaus in meiner hand. im gegenzug wurde meinem blog ein bisschen mehr ausmerksamkeit zuteil, was wiederum ein ergebnis meiner eigenen instrumentalisierung des briefes ist. letzten endes ist ja alles nur ein spiel, auch wenn mir selber die regeln gar nicht bekannt waren.

danke für die aufmerksamkeit… bei einer abschlussarbeit hätte ich durchaus mehr beigetragen.