und sonst so…

gibt es mitten aus solna mal eine kleine blogshow. die nun folgende liste erhebt dabei natürlich keinen anspruch auf vollständigkeit, denn weder kenne ich alle leute vor ort, noch habe ich bisher mit jedem über das thema internet gesprochen.
es gibt jedoch ein paar seiten, die es wert sind aufgezählt zu werden. sogar in chronologischer reihenfolge:

  • exilhamburgerbloggt – google-fundstück. es lagen etwa 10 minuten zwischen der mitgeteilung meiner unterkunft und der ersten lektüre des blogs in englischer spache. bloggtechnisch inzwischen dann mein nachbar.
  • sarah-in-stockholm – noch eine nachbarin, allerdings bereits vor stockholm (achtung metaebene!). für die schweizer daheim-gebliebenen und in schweizerdeutsch geschrieben. inzwischen schon mit bildmaterial von mir.
  • evaunterwegs – die banknachbarin der ersten stunde im sprachkurs bloggt ebenfalls (in deutscher sprache). button-sei-dank konnte ich ihr gegenüber schon mit dem besuchten oasis-konzert prahlen. sie spricht trotzdem noch mit mir.
  • stephgri – ein fotoblog. der text zu den bildern erinnert mich an die ein und andere französischstunde. auch hier verstehe ich nur die hälfte, aber immerhin. und außerdem geht es ja eh um die bilder.

darüber hinaus habe ich meinen blogroll mal etwas aktualisiert

da wird der hund …

… in der pfanne verrückt, denn heute wurde mir tatsächlich das erste „stöckchen“ zugeworfen. der herr s. hat’s geworfen ich habs gefangen:

1. ein track … aus deiner frühesten kindheit!
trio – da da da… da wird jetzt vielleicht ein wenig glorifiziert, aber der legende nach, soll ich schon recht früh mit recherschierten (gehörten) fakten zu der band um mich geworfen haben. als single erschienen ist der song 1982, da war ich … 2 *g* aber es geht ja um die früheste kindheit.
stephan remmler hab ich noch ein wenig in einer zeit verfolgt, in der david hasselhoff, matthias reim und roy black noch einfach nachzusingen waren.

02. ein track … den du mit deiner (ersten) großen liebe assoziierst.
also die erste „liebesbeziehung“ hing mit aerosmith – i don’t want to miss a thing und dem jahr 1998 zusammen. das konnte nicht gut gehen, das sollte nicht gut gehen, das ist nicht gut gegangen. vielleicht hätte man damals herbert grönemeyer mehr aufmerksamkeit schenken sollen, „flugzeuge im bauch“ hätte mehr potential versprochen.

03. ein track … der dich an einen urlaub erinnert.
willie nelson – on the road again! kanada 2001 und drei wochen, die vom ersten filmriss bis zum endsieg auf dem gotcha-feld zu grenzpassagen geradezu prädestiniert waren. unlängst fiel mir wieder ein katalog von trek america in die hände und wehmut überkam mich.

04. ein track … von dem du in der öffentlichkeit eigentlich nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst.
och, nach jahren als „fan“ von take that und der kelly family, haut mich hier eigentlich nichts um. auch die unsägliche nu metall-phase habe ich ja glücklicherweise hinter mir, deshalb sag ich es gerade aus: warum soll ich in der öffentlichkeit einem lied meine zuneigung verweigern, wenn es mich offenbar berürhrt? nächste frage

05. ein track … der dich – geplagt von liebeskummer – begleitet hat.
da gibt es einige stellvertretend für ganze mixtapes und playlisten: such a surge – radiosong. wäre ich jünger wäre es wohl die hansen band – keine lieder über liebe.

06. ein track … den du in deinem leben vermutlich am häufigsten gehört hast.
mir fallen hier nur lieder ein, die ich nicht oft genug gehört habe. ich bin ja noch in einer zeit aufgewachsen, in der computer noch nicht mitgezählt haben, und mir wurde die zählerei irgendwann auch langweilig. derzeitiger anführer meiner itunes-charts (die allerdings ohne ein jahr pc-itunes auskommen müssen): tomte – ich sang die ganze zeit von dir 34 mal.

07. ein track … der dein liebstes instrumental ist.
wolfgang amadeus mozart – eine kleine nachtmusik (ui, hier habe ich erfurchtsvoll zunächst die großschreibung verwendet)

08. ein track … der eine deiner liebsten bands repräsentiert.
oasis – rock’n’roll star. erstes album, erste ansage. noch mehr?
tocotronic – this boy is tocotronic. (ich hätte ja was anderes genommen, aber wenn die band schon ein solches lied im angebot hat?)

09. ein track … in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse art und weise verstanden fühlst.
kettcar – balkon gegenüber

10. ein track … der dich an eine spezielle begebenheit erinnert (& welche das ist).
haha, ja wie jetzt?! oasis – supersonic, wir haben uns geküsst. natürlich gibt es auch andere begebenheiten in meinem leben mit den speziellen begebenheiten, aber nur ein track? ach ich verstehe schon, bei drei oder fünf hätten manche die arbeit verweigert

11. ein track … bei dem du am besten entspannen kannst.
tocotronic – 17, jetzt wirds düster, gell ;-)

12. ein track … der für eine richtig gute zeit in deinem leben steht.
der soundtrack of my bwler-life: peter licht – sonnendeck. ein monat, in dem alles geklappt hat, danach bin ich aufgewacht und nun bin ich philosophiestudent.

13. ein track … der momentan dein lieblingssong ist.
coldplay – swallowed in the sea. ich muss an dieser stelle erwähnen, dass x&y ganz ganz groß gewachsen ist. inzwischen. am anfang war es ja noch ein kleines pflänzlein dessen blätter nach unten hingen.

14. ein track … den du einem besten freund widmen würdest.
tocotronic – näher zu dir (ui da kann man sogar noch mehr spekulieren, als bei tocotronic – für immer dein feind)

15. ein track … bei dem du das gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört.
dazu kann ich nichts sagen, dafür kenne ich zuviele leute mit geschmack :-)

16. ein track … den du vor allem aufgrund seiner lyrics magst.
einmal mehr: tocotronic – die grenze des guten geschmacks 1

17. ein track … der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt.
sigur ros – svefn-g-englar

18. ein track … bei dem du dich bestens abreagieren kannst.
such a surge – das blaue vom himmel

19. ein track … der auf deiner beerdigung gespielt werden sollte.
ja mist, derer gibt es bereits fünf, aber auf alle fälle muss oasis – slide away sein

20. ein track … den du zu den besten aller zeiten rechnen würdest.
tomte – die schönheit der chance

matze, meriko und dudu dürfen dann auch mal.

wenn ich einmal zeit habe

… dann arbeite ich die liste durch, die mir sagt, wann ich weiß, dass ich zu lange in schweden bin (das sagt die liste mir allerdings auf englisch!). heute abend bin ich nur bis 23 gekommen. highlight bisher:

19. Your bad mood becomes your good mood
367 comments left…

*update*

neuer spitzenreiter: „25. Hugging is reserved for sexual foreplay

im dutzend (minus 7) verwirrender

schon wieder packen. vergessen verboten. alles muss raus mit. livin la vida yindie!

was machen wenn einem die worte fehlen? einfach mal die fresse halten. in einem tag, kann ich diese trotz aller kälte („nimm die dicken hosen doch mit!“) hoffentlich wieder hier aufreissen.

ich kann nicht glauben, dass ich das wirklich mache. muss ich grinsen, weil ich überrascht bin oder weil ich in kürze zähne zeigen möchte?

… im gepäck, die neue strokes und arctic monkeys (btw, es ist definitiv vorfreude)

neustadt, du tust mir leid. weder der mediamarkt, noch karstadt oder müller haben die neue home of the lame!