the same procedure as every year

wie bereits erwähnt: nun geht mein schorleblog also ins vierte jahr. wow. nicht, dass ich das nicht vorgehabt hätte, aber solche vorhaben müssen ja auch noch umgesetzt werden. und weil ja nicht nur ich umsetze, ist es mal an der zeit denen zu danken, die hier passiv oder aktiv mitwirken.
auch wenn es abgedroschen klingt, wirkt und eine solche einleitung das ganze nur noch verschlimmert, danke ich natürlich den zahlreichen kommentierenden. danke.
danke auch an die statistik-abteilung, die da heißen blogoscoop und google analytics.
fotos liefert mir flickr, die ich allerdings auch seit 2006 bezahle… und denen ich trotz zensur die treue halte. schlimm, schlimm.
der kombination aus mento und delicious verdanke ich die socialbookmarks(-beiträge), die manche vielleicht nicht mehr sehen können/wollen, andere dagegen von zeit zu zeit aber auch auf interessantes aufmerksam machen.
meine eigene radiostation ermöglicht mir laut.fm und die hörer sorgen nach vor für einen stammplatz in den top30. wird zeit, dass ich auch mal wieder eigene sendungen moderiere. danke laut.fm.
twitter, hat das rauschen hier etwas verringert und ist inzwischen ein kanal für sich, der eher noch von meinem blog berauscht wird. mal gespannt, wie sich das entwickelt, sobald twitter endlich mal ein geschäftsplan aufgesetzt hat. für den fall der fälle hätte ich noch identi.ca in der hinterhand.
werbung verdanke ich google adsense, linklift, die dabei helfen, die kosten für domain und webspace bei domain*go gering zu halten. und amazon für einen warengutschein alle paar jahre

top 15 singles 2008

[anmerkung von olli: ich hatte matze um einen text zu meinen top 15 singles gebeten, um das nüchterne charts-schema etwas aufzubrechen. und weil es sein text ist, habe ich gleich einen autor-account angelegt. ordnung muss ja schließlich sein… außerdem erspart mir das die unterschlagung der großschreibung. meine rezensionen seiner top 15 – eine hand wäscht schließlich die andere – gibt es über diesen link]

Am Anfang muss ein Geständnis stehen. Fast die Hälfte der Songs, über die ich schreiben soll, habe ich gerade zum ersten Mal gehört. Die Nachlässigkeit, halb berufsbedingt, halt berufswechselbedingt, soll nicht als Ignoranz verstanden werden, auch wenn ich wiederum gestehen muss, einige der Bands aus vorliegenden Jahrescharts geflissentlich ignoriert habe. Wie dem auch sei, ich kaschiere meine seelige Unwissenheit mit Buchstaben.

Die Top Drei aus Ollis Jahrescharts sind Olli as fuck. Olli wie er leibt und lebt. Pathos, Gefühle in 16:9, Indieschlendrian meets Mythenbildung. Mythenbuilding statt nation building. Kettcar, die Band, die mich irgendwie nach ihrem grandiosen Debüt „Du Und Wieviel Von Deinen Freunden“ verlassen hat. Und denen ich wohl mal wieder einen Besuch abstatten muss, wenn ich „Kein Außen Mehr“ so höre. Dieser kleine, noisige Ausbruch nach der ersten Strophe, oder wie Wiebusch das nennt, was er da zusammenhexametert.

Dann Tomte. Schwierige Sache. Ich erzähle bei solchen Gelegenheiten ja gerne, dass ich mal bei Thees Uhlmann auf der Terrasse saß und Kaffee getrunken habe, kurz nachdem er nach Berlin gezogen war. Aber das gehört nicht hierhin. Tomte. Schwierige Band für mich. Live immer mitreißender als von Platte. Betrunken MP3s hören ist halt nicht das gleiche, wie betrunken vor der Bühne wanken. Ich hätte an Thees‘ Stelle ja aus „Das Orchester Spielt Einen Walzer“ einen Walzer gemacht. Aber mein Humor ist sicherlich nicht so subtil wie der von Thees.

Nach den beiden Kronprinzen des Pathos folgt der König des Pathos. Der Kaiser. Der Papst. áœber Morrissey muss man nicht viel Worte verlieren. Wenn er ein Lied herausbringt, gehört es in jenem Jahr auch in die Charts. Basta. Und „That’s How People Grow Up“ ist sogar noch eine würdige Nummer. Hat sogar Cowbell. Ganz unpathetisch folgt der Wechsel zu Death Cab For Cutie, und hier ärgere ich mich das erste Mal richtig. Warum ist mir „I Will Possess Your Heart“ nicht eingefallen, als es ums Listenfeilen ging?

Gesamt gesehen ist „Narrow Stairs“ sicher zu vernachlässigen, aber die Aufnahme dieses lässigen Achtminüters in die Jahrescharts verbindet musikalisches Checkertum mit coolem Understatement. Wenn Olli mal getragene Unterwäsche wegen seiner Charts zugesendet bekommt, dann wohl wegen Platz Vier. (Das geile an „I Will Possess Your Heart“ ist übrigens nicht die schiere Länge, sondern die Tatsache, dass in den ersten viereinhalb Minuten eigentlich gar nix passiert. Death Cab verbringen die Zeit einfach damit, ihre Hörer zu hypnotisieren.)

Zurück zu den deutsch singenden Indieschluffies. Niels Frevert gehört wiederum zu den von mir bislang völlig ignorierten Musikerzeitgenossen. Und hier divergieren Olli und ich uns auseinander, aber ich lasse Gast-freundlich Toleranz walten und sage: Klingt schick! Muss ich mal genauer hören, irgendwann. Vielleicht nach der nächsten Clickclickdecker-Platte. Oasis sind so ein weiteres Ärgernis meinerseits. Nur weil ich die Platte immer noch nicht gehört habe, ist die Single vergessen. Dabei gehört sie zu den besseren der doppelzüngigen Schnodderschnauze Gallagher. Keine Frage: Olli hat Sorgfalt walten lassen, wo ich einfach einen Haufen Songs in meine Top 15 geworfen habe und zum Schluss nachgesehen hab, was oben liegt.

Die Acht lässt mich stutzen. Falco? „Vienna Calling“? Der ist doch schon vor Jahren … Und die Nummer ist doch auch alt? Woran macht er das fest? Ah, an der „Symphonic“! Wie dem auch sei, der wohl überraschendste Track (wie Falco sicher gesagt hätte) in den Charts. Und so frisch. Wien, Du kennst mich up, du kennst mich down … Bei Get Well Soon hat mich erstmal der Hype abgeschreckt. Da kommt jemand und macht total geniale Musik, und das bei oberschwäbischem Hintergrund, da steckt doch Voodoo dahinter. Mindestens. So ist mir auch das wunderbar schwermütige „Christmas In Adventure Parks“ entgangen. Shame shame shame!

Zu „Waving Flags“ habe ich ein Bild im Kopf, Olli in einer typischen Pose: In einer Hand einen Gin Tonic, beide Arme weit ausgebreitet, den Kopf im Nacken seiner Schweden-Trainingsjacke, den Mund zum Mitgröhlen aufgerissen. Man hört natürlich nix, wir stehen uns ja im Indieclub gegenüber, oder noch besser, hinter den Plattentellern und drücken wehrlosen Eintrittszahlenden unseren mediokren Musikgeschmack auf. Das passt super zu British Sea Power. Und natürlich gebe ich den Daumenhoch für die stilsichere Wahl.

Also, Goldfrapp, das hätte ich jetzt ja nicht gedacht. Aber gut. Muss ich wohl auch mal hören. Auch wenn ich die discoiger in Erinnerung habe. The Aim Of Design Is To Define Space ist eine Band, die man eigentlich auf Grund ihres bescheuerten Bandnamens hassen müsste. Doch dann stellt man fest, dass da eigentlich ganz ordentliche Musik dahinter steckt, das stimmt versöhnlich. „Geboren Im Winter“ bezieht für mich seinen Reiz dennoch eher aus dem lässigen BMX-Video und der coolen Gitarrenline. Didedidedidel … Nice!

Ob „Arbeit Nervt“ es auf Grund seiner musikalischen Güte in die Top 15 geschafft hat oder auf Grund seiner fast schon imperativen Aussage bleibt meiner Spekulation überlassen. Kann man wählen, muss man aber nicht. Es sei denn, man wählt Videocharts. Dann hätte Deichkind sicher gute Chancen auf den Thron. Bei Peter Fox ärgere ich mich noch ein letztes Mal. Peter Fox ist die coole Sau von Seeed, ein Soloalbum von ihm war eigentlich längst überfällig. Das liegt jetzt bei mir rum, ungehört, versteht sich. Zu Unrecht, wie ich feststelle. „Haus Am See“ ist ungefähr so das zurückgelehnteste, wozu Deutschland im Moment fähig ist.

Dass Olli seine Jahrescharts mit einer schönen Soulpunknummer abrundet, spricht für seine Liebe zum Detail. Und noch einmal für meine Nachlässigkeit. Das Album „Why Not?“ eher so mittelmäßig, hab ich natürlich auch „Ja, Ich Bereue Alles“, dieses Anti-Piaf, übergangen. Und wippe jetzt doch mit dem Fuß. Ich habs wohl nicht besser verdient. Eine Prognose wage ich für 2009: Olli hat wieder eine Morrissey-Nummer in den Top 15. Da geb ich einen Strauß Lilien drauf.

[anmerkung von olli: der vollständigkeit halber hier (doch) noch die top15 *g*:
1. kettcar – kein außen mehr
2. tomte – das orchester spielt einen walzer
3. morrissey – that’s how people grow up
4. death cab for cutie – i will possess your heart
5. niel frevert – waschmaschine
6. oasis – the shock of the lightning
7. björn kleinhenz – at night we die
8. falco – vienna calling (falco symphonic version)
9. get well soon – christmas in adventure parks
10. british sea power – waving flags
11. goldfrapp – a&e
12. the aim of design is to define space – geboren im winter
13. deichkind – arbeit nervt
14. peter fox – haus am see
15. superpunk – ja, ich bereue alles

und die album-jahrescharts schlechthin]

das aggregat der albumcharts 2008

handverlesene albumcharts für das jahr 2008: gibt es nach dem klick

1. portishead – third 325 punkte *
2. fleet foxes – fleet foxes 288 *
3. tv on the radio – dear science 285 *
4. get well soon – rest now weary head you will get well soon 256 *
5. mgmt – oracular spectacular 251
6. vampire weekend – vampire weekend 224
7. hot chip – made in the dark 203
8. kings of leon – only by the night 194
9. the kills – midnight boom 172
10. santogold – santogold 164
11. hercules and love affair – hercules and love affair 160
12. sigur rá³s – meá° suá° á­ eyrum viá° spilum endalaust 132
13. death cab for cutie – narrow stairs 131
14. the raconteurs – consolers of the lonely 123
15. foals – antidotes 115
16. the notwist – the devil, you+me 111
17. oasis – dig out your soul 108
18. the ting tings – we started nothing 103
19. bon iver – for emma, forever ago 102
20. bloc party – intimacy 100
21. the last shadow puppets – the age of the understatement 93
22. the streets – everything is borrowed 92
23. robert forster – the evangelist 90
24. elbow – the seldom seen kid 88
25. late of the pier – fantasy black channel 83
26. black kids – partie traumatic 78
27. grace jones – hurricane 76
28. the hold steady – stay positive 64
29. the kooks – konk 63
30. ja, panik – the taste and the money 61
31. why? – alopecia 60
32. ben folds – way to normal 60
33. cat power – jukebox 59
34. lykke li – youth novels 57
35. randy newman – harps and angels 54
36. metallica – death magnetic 52
37. erykah badu – new amerykah part one (4th world war) 51
38. gang gang dance – saint dymphna 50
39. peterlicht – melancholie und gesellschaft 49
40. portugal.the man – censored colors 49
41. nick cave & the bad seeds – dig, lazarus, dig!!! 48
42. okkervil river – the stand ins 48
43. elvis costello – momofuku 48 #
44. the gaslight anthem – the ’59 sound 48 #
45. attack in black – marriage 46 #
46. the felice brothers – the felice brothers 46 #
47. yo majesty – futuristically speaking…never be afraid 45
48. these arms are snakes – tail swallower and dove 45 #
49. sascha funke – mango 45 #
50. the bug – london zoo 45 #

* – in sämtlichen charts zu finden.
# – mit nur einer platzierung in die top50.
die charts setzen sich zusammen aus den redaktionscharts von laut.de (24 mal in den top50), intro (26 mal in den top50), rolling stone (11 mal in den top50 – wobei es hier nur eine top25 der redaktion gab), visions (21 mal in den top50), musikexpress (29 mal in den top50), spex (21 mal in den top50) und fm4 den indie-jahrescharts aus österreich1 (22 mal in den top50 – wobei es hier nur eine top30 gab). berücksichtigt werden – soweit vorhanden – die top 50 wobei der bestplatzierte 50 punkte erhält, der zweite 49 punkte usw. usf.
die albumlinks führen übrigens zu amazon.2 sollte sich jemand über diese links die alben zulegen, dankt es mir amazon mit ein paar cent. für die käufer ändert sich nichts am preis.

  1. fm4 hat leider nur single-charts, ersatzeshalber daher diese offizielle instanz.
  2. noch so eine schamlos geklaute idee.

2008 für das onlineradio

die top-15 songs der redakteure von laut.de rotieren neuerdings in der just dafür geschaffenen radio-station auf laut.fm.

meine lieder des jahres 2008 gibt es zu folgenden zeiten auf die ohren:

dienstag 2-3 & 20-21 uhr,
mittwoch 19-20 uhr,
freitag 1-2 uhr,
samstag 9-10 uhr,
sonntag 15-16 uhr

in geduld üben

sechs meiner sieben ausgewählten redaktionscharts liegen mir bereits vor. das chartsaggregat 2008 (link funktioniert erst nach fertigstellung) steht kurz vor der vollendung… trotzdem muss ich wohl noch eine woche auf die veröffentlichung warten.
deshalb treffe ich hier mal ein paar einleitende maßnahmen:

chartsaggregat? was soll das?
der popkulturjunkie hat mich 2007 auf die idee zu diesem blogeintrag gebracht und aufgrund meiner ungeduld habe ich heuer nicht gewartet, bis er die handverlesenen top 50 alben des jahres 2008 auf seiner seite präsentiert, sondern mich gleich selbst ans werk – respektive an den rechner – gemacht.1 die charts setzen sich zusammen aus – wie erwähnt – redaktionscharts.
das laut.de gesetzt ist, sollte niemand überraschen. über die weiteren sechs darf ab sofort in den kommentaren spekuliert werden.

  1. außerdem liest ja nicht jeder meiner leser beim popkulturjunkie.

2008

ein kleiner jahresrückblick ohne anspruch auf vollständigkeit

universitätsabschlüsse: 1
neue macs: 1
gekaufte dauerkarten: 1
betzenberg-besteigungen: 10
vor ort gesehene fußballspiele: 9
umzüge: 2
– davon hemdglonker: 1
besuchte konzerte: 11
– davon festivals: 1
top 15 listen: 2
prinzipienuntreue: ca. ein dutzend mal
– davon bereut: 0
kinobesuche: 6
besuchte kinos: 4
radiostationen: 2
last.fm-top-bands: kettcar, los campesinos!, hello saferide, sigur rá³s, tocotronic, björn kleinhenz, friska viljor, morrissey, oasis, rogue wave
last.fm-top-songs: sigur rá³s – viá° spilum endalaust, kettcar – kein außen mehr, hellsongs – seasons in the abyss, los campesinos! – we throw parties, you throw knives, aqualung – something to believe in, kettcar – nullsummenspiel, sigur rá³s – hoppá­polla, i’m from barcelona – paper planes, friska viljor – old man, petter – logiskt (ft. säkert!), los campesinos! – frontwards, rogue wave – publish my love, los campesinos! – sweet dreams, sweet cheeks
zahl der bei itunes eingekauften songs/videos: 211

wird vielleicht noch erweitert.

podcast stöckchen

bloggerkollege herr s. bittet darum die gehörten, weil geschätzten podcasts aufzulisten und möchte dann sagen, wer ich bin. nun denn, dann mal viel spaß mit der diagnose. meine podcasts in alphabetischer reihenfolge1:

blick über den tellerrand – der oldie in meinen abonnierten feeds dreht sich thematisch rund um marketing und user generated schnickschnack.
computerclub zwei – jede woche eine halbe stunde mit interessanten themen rund um die null und eins.
dittsche podcast – pflichtabo. ma sagn jetzt.
hr2 der tag – eine knappe stunde täglicher audio-unterricht rund um relevante themen.
kabarett im wdr2 – für mich nur donnerstag brauchbar, denn da spricht/kommentiert der nuhr dieter.
learn swedish with swedish lingq – leider eher sporadisch befüllter podcast, der das lernen der schwedischen sprache erleichtern soll und von mir – zu meinem bedauern – meist ungehört gespeichert wird. über lingq, wollte ich vor urzeiten auch mal was schreiben… eigentlich.
der ohrensessel – bernd begemann, ben und kay erzählen in stetig wachsender, ausufernder weise von filmen. ab und an mit kleinen bonusgeschichten aus dem leben eines musikers.
satirischer wochenrückblick – peter zudeick, kommentiert mit fokus auf politisches die vergangene woche, bzw. er lässt die politiker anhand deren aufgenommenen phrasen gleich kommentieren.
swr 1 leute – prominente und menschen mit geschichte werden hier interviewt. was im radio gleich zwei stunden aufmerksamkeit verlangt, gibt es in einer knappen halben stunde kompakt als podcast. man kann ja nicht jede nacht vor dem südwestfernsehen sitzen.
thadeusz – eine wöchentliche interview-sendung von jörg thadeusz auf rbb, deren manko es manchmal ist, dass der audiopodcast keine video-einspieler transportieren kann.
zeiglers wunderbare welt des fußballs – ob arnd zeigler mit peter zudeick verwandt ist? ähnliche prägnanz, ähnliche vorgehensweise, ähnliche monothematik. es gibt auch eine wöchentliche sendung, aber leider nicht als podcast (und beim online nachsehen sind viele eingespielte szenen geschwärzt, aber immerhin redaktionell nachbearbeitet/erläutert).
kalkofes mattscheibe – häppchenweise tv-kritik. nur leider nicht sattmachend, dafür bedarf es wohl der dvds. aber man kann sich der illusion hingeben, dank solcher feeds weiterhin auf einen fernseher verzichten zu können, wenn die gezeigten ausschnitte nicht eh schon grund genug sind.
switch reloaded – vgl kalkofe.
talla 2xlc podcast – musik. trancemusik um genau zu sein. ganz ganz groß.

ich lass das stöckchen hier mal liegen. wer mag, darf sich bedienen und wer mir hörenswerte podcasts empfehlen kann, darf das gerne in den kommentaren erledigen.

  1. mit links zur jeweiligen seite.

unsere größten sportler

nachdem johannes gutenberg bei der wahl zum größten pfälzer fälschlicherweise fritz walter auf platz zwei verdrängte, gibt der swr nun seinen hörern, lesern und allen anderen die möglichkeit, diesen historischen fehler zumindest ein wenig abzumildern. hierzu muss man den ehrenspielführer der nationalmannschaft und namensgeber des fritz-walter-stadions zu kaiserslautern einfach hier seine stimme geben und man verhilft ihm zum titel des größten sportlers im südwesten deutschlands. also, rinnjehaun.

(via fck.de dort ist momentan aber der link zum swr futsch. einfach das leerzeichen entfernen, dann gehts.)

wlan für die vorderpfalz

in einem anflug von hilfe zur selbsthilfe habe ich kürzlich eine kleine seite für die vorderpfalz erstellt, die lokalitäten mit gratis wlan auflistet. hauptsächlich um unterwegs zu wissen, wo ich meinen kaffee bestelle um online gehen zu können. nun, die liste ist noch recht übersichtlich, aber für meine zwei naheliegendsten ortschaften (i.d. deidesheim, neustadt/wstr.) habe ich immerhin schon einmal eine anlaufstelle. falls jemand von weiteren kneipen weiß, die rund um die deutsche weinstraße kostenlosen internetzugang anbieten, wäre ich für hinweise in den kommentaren oder per mail dankbar. ich trage das dann nach.