liebe: kettcar – rettung

neuer monat, neues thema. alte geschichte: liebe!
kettcar gehört – ohne zweifel – zu meinen lieblingsbands. hätte die band ein paar jahre mehr auf dem buckel, wäre mein nickname vielleicht auch ein anderer. ich möchte mir aber nicht ausmahlen wie der dann lauten würde.
auf „zwischen den runden“ dem letzten album vor der aktuellen, mutmaßlich kleinen pause gibt es eine der schönsten liebeslieder der vergangenen jahre, wenn man mich fragt. das zweite video habe ich eben – kleine parallele zu gestern – erstmals gesehen und es erzählt die liebesgeschichte auf eine ganz andere weise: liebe: kettcar – rettung weiterlesen

marcus wiebusch – nur einmal rächen

seit ein paar tagen bin ich wieder voll auf musik. ein spannendes lied hier, ein lang ersehntes album dort und zwischendurch mal ein gewagter blick über den tellerrand. und weils so schön war noch ein paar lücken auffüllen, die sich in den letzten monaten oder jahren so ergeben haben. ein tanz mit dem bankkonto auf vielen hochzeiten und während ich mir so denke „…“ , kommt die meldung, dass kettcar pausieren und marcus wiebusch weitermacht und statt „…“ denke ich plötzlich „mein gutes leben beginnt“. marcus wiebusch – nur einmal rächen weiterlesen

„erinnerungssplitter liegen herum…

tl;dnr fußball, musikgedöns, befindlichkeiten

…ich tret rein.“ fast exakt zwei jahre ist es hier. ein enttäuschendes 0:1 gegen st. pauli in der schneekugel millerntorstadion. an das spiel selbst habe ich keine erinnerung mehr. es gab ja auch nichts. „erinnerungssplitter liegen herum… weiterlesen

kettcar @ columbiahalle/berlin

heute spielen kettcar in der columbiahalle, die sich seit einigen jahren allerdings c-halle nennt. der in der schweiz geborene kreuzberger, also quasi der kreuzliberger moritz krämer eröffnet den abend, der ursprünglich wohl mal der krönende abschluss der ersten tour zum album „zwischen den runden“ sein sollte. dann verkaufte man hamburg gleich zweimal aus – was mit dem einen abend in berlin scheinbar nicht gelang – und so krönt eben der 12. märz in hamburg mit einem dritten ausverkauften konzert die reise.

kettcar @ columbiahalle/berlin weiterlesen

flotter dreier: säkert!, kraftklub, kettcar

vor vielen jahren war es ein harter kampf, zuhause das musikfernsehen auf einen einstelligen programmplatz zu programmieren. heute markiert viva (das ist doch der kostenlose musik-tv-kanal oder war das mtv?!) das ende der senderreihenfolge. knapp vor dem homeshopping, aber noch hinter kika und nachrichten-sendern. inzwischen kommen andere quellen dem musikalischen bildungsauftrag nach. heute auch ich. es gibt drei tolle videos drei toller bands mit drei tollen liedern. diese lieder hätte man natürlich auch mit drei blogposts würdigen können, aber mir ist grad nach trinität.

flotter dreier: säkert!, kraftklub, kettcar weiterlesen

kettcar – rettung [video]

rettung“ von kettcar, ein lied das das ende von 2011 für mich nachhaltig geprägt hat und auch im neuen jahr treuer begleiter ist, gibt es nun auch als video zu betrachten und bestaunen. kay otto, podcast-freunden vielleicht aus dem ohrensessel und von den flimmerfreunden bekannt (ich hoffe da kommt bald mal wieder was?!) inszenierte den ersten höreindruck vom kommenden album und gleichzeitig eines der direktesten lieder der band aus hamburg. vielleicht gerade weil markus wiebuschs texte sich nicht in poesie flüchten, verzaubern mich sätze wie „als die sabberfäden zart mein ohr streiften“. ein klares und banales „ich sagte: ‚komm trink das aus, es wird das schlimmste verhindern. das unheil morgen früh ein kleines bisschen mindern'“ knallt in ein prisma, dass irgendwo zwischen ohrmuschel und hirn liegen muss und gänsehaut, melancholie und noch vieles andere auslöst. ich kann nicht anders. kapitulation! aber rettung ist zum glück in sicht. kettcar – rettung weiterlesen

kettcar

es steht jetzt schon fest: 2012 kann kein verlorenes jahr werden, denn kettcar veröffentlichen ein neues album und kettcar kommen nach berlin. das flüstert der ghvc-newsletter und liefert nebenbei den beweis, dass es sich lohnt, den newsletter von anfang bis ende durchzulesen. denn wer das nicht tut, läuft gefahr wichtiges zu verpassen. zum beispiel verpasst man anders, die „landungsbrücken raus“ acapella vortragen, während sich thees uhlmann beim konzert an der großen freiheit eine kurze pause gönnt: kettcar weiterlesen

thees uhlmann

„und die nackenhaare melden sich zur standing ovation
und ich
ich weiß genau wie es ist:
dass das leben vielleicht alles ist,
aber sicher nicht
klein und scheiße“
(kettcar – tränengas im high-end-leben)

seit vergangenem freitag würde ich gerne über thees uhlmann schreiben. allein: es fehlen mir die worte. nicht alle worte, aber immer die wörter, mit denen ich zu einem punkt kommen kann. nicht nur hier hat mir thees was voraus. er kommt zum punkt. elf mal. und er kann seine wahrheit und sein vorhaben präzise beschreiben: thees uhlmann weiterlesen

gegenüber

(ist der) rasierer jetzt kaputt (oder was) – check
gott, was sieht der bitter aus – check
mehr ränder als augen und die unterlaufen – check
ein blick auf den typ vom balkon gegenüber – anyone?
vielleicht ist jemand gestorben? – um gottes willen, nein.
vielleicht ist er 30 geworden? – check
doch auf einmal ist es klar, ich hab sie lang nicht mehr,
ich hab sie lang nicht mehr gesehen bei ihm – check
sie kommt nicht mehr und da sah ich das heer
der leeren flaschen auf dem balkon verteilt – check
sie sammeln ihre kräfte für die nächste offensive,
für die schlacht heut nacht, eine ganze armada
und ich zieh den vorhang zu – check

itunes rotation

das letzte stöckchen liegt schon ein weilchen zurück um so dankbarer greife ich ein kleines itunes-spiel auf. hierbei soll itunes nach einem vorgegebenen begriff durchsucht werden und der erste song mit dem begriff anschließend notiert werden. also ran ans werk. itunes rotation weiterlesen